Vegetarisches rotes "Thai"-Curry

Foto Vegetarisches rotes "Thai"-Curry

Vegetarisches rotes „Thai“-Curry

Bevor wieder Reklamationen kommen, dass dies doch eigentlich kein thailändisches Rezept sei: Es stammt von brigitte.de und heißt dort Thai Red Curry und mir ist kein besserer Titel eingefallen. 😉 Bei einem roten Thai-Curry würde ich eigentlich immer rote Currypaste erwarten und die fehlt hier. Macht aber nichts es schmeckt trotzdem. Es ist mit dem Teelöffel Sambal Oelek ein relativ mildes Gericht, mit einer süß-sauren Note, die mich eher an süß-saure chinesische Gerichte erinnert. Den Porree habe ich weggelassen (weil nicht im Hause) und dafür etwas mehr grüne Bohnen und Paprika reingetan. Für meinen Geschmack dürfte es gerne etwas mehr Soße sein. Wem das auch so geht, der sollte die Kokosmilchmenge um die Hälfte erhöhen.

Ansonsten ist das ein schönes vegetarisches Essen, dass bei diesem schwülwarmen Wetter nicht schwer im Magen liegt und durch seine kurze Kochzeit den Aufenthalt in der Küche erträglich macht.

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 5 g getrocknete chinesische Mu-Err-Pilze
  • 1 Möhre
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Stange Porree
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Kurmin)
  • 2 EL Rapsöl
  • 100 ml Kokosmilch
  • ½ Dose gehackte Tomaten (= 200 g)
  • 1 TL Kurkuma
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 125 Gramm grüne Bohnen
  • 1-2 TL Honig
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1-2 EL Reisessig
  • 125 g Basmatireis

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Sellerie-Artischocken-Gnocchi

Brigitte-Diät … letztes Jahr ist sie aus Faulheit ja komplett ausgefallen, dieses Jahr bin ich aber wieder voll dabei. Möglichst früh im Januar beginnen, um vor Beginn der offiziellen Fastenzeit fertig zu sein und somit bei diesem Kram nicht mitzumachen. Oder so.

Viele Rezepte daraus sind nicht des Bloggens wert … oder erst nach 14 Tagen Diät, wo alles anfängt zu schmecken, was den Bauch nur irgendwie füllt. Wo ein Knäckebrot zur Köstlichkeit avanciert und gedünsteter Fisch zum kulinarischen Höhepunkt. Das nachfolgende Rezept ist auf jeden Fall Gechmackssache und ich habe es lange links liegen lassen, bevor ich es dann doch nachgekocht habe. Und weil in einer Packung Gnocchi 500 g sind und ich pro Portion nur 100 g brauche, musste ich es mehr als einmal nachkochen, aber ich finde es auch ganz schmackhaft und es macht satt. Ungewöhnlich finde ich es allemal, die Kombination an Gemüsen wäre mir niemals in den Sinn gekommen.

Zutaten (für 1 Portion)
  • 100 ml Artischockenflüssigkeit (Artischocken aus der Dose oder Glas ohne Öl nehmen, bitte!)
  • 2 Schalotten, fein gewürfelt
  • 1 Stange Sellerie (ca. 100 g) gewürfelt
  • 120 g Artischocken
  • 60 g TK-Erbsen
  • 100 g Gnocchi (Kühlregal)
  • 3 EL Magerquark
  • 1 TL flüssiger Honig
  • 1 TL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Saft einer halben Orange

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Gebackene Süßkartoffeln mit Gremolata

Wer so schön aussieht wie die Blüte der Süßkartoffel, ist entweder giftig oder oberlecker. In diesem Fall ist Letzteres wirklich zutreffend, zwar nicht für die Blüte, aber für die Knolle, die in der Erde dazu wächst. Die Süßkartoffel gehört übrigens zur Gattung der Prunkwinden, siehe rechtes Foto. Ob es von der Prunkwinde etwas Essbares gibt? Wenn ja, müsste es großartig schmecken, bei der Farbe! Auf die Idee, gebackene Süßkartoffel zu machen, hatte mich Simone von „Pi mal Butter“ gebracht. Sie hatte dieses Rezept bei ihrem Basenfasten ausprobiert. Und auch bei Cucina rapida platziert. Ich musste das unbedingt ausprobieren, kannte ich doch bisher  Süßkartoffeln nur püriert. Eine leichte Rezeptänderung hatte ich allerdings, statt des Avocadopürees machte ich dazu eine frische, zitronige Gremolata. Das nimmt man in Italien gerne zu gebratenem Fleisch, und meine   Süßkartoffeln  waren ja auch „Gebratenes“.

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Spinat-Macchiato mit Parmesan-Cräcker, die Diät geht in die Endphase

Jetzt wird um die letzten Gramm in der Fastenzeit gerungen, um unter die selbst gesetzte Marke von ….. vor dem Komma zu kommen. 99,999 ist eben nicht 100. Da stimme ich ausnahmsweise den Preisstrategen zu, die ansonsten mit ihren 1,2,3 Euro 99 Cent Preisen nerven. Da kam ein Rezept aus der „frisch gekocht“ Küche, danke an Billa, gerade recht,  war es doch Getränk und Essen in einem. Und lecker war es außerdem noch.

Zutaten für zwei Spinat- Macchiato
  • 350 ml Milch
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 150 g Cremespinat, tiefgefroren
  • 50 g Parmesan
  • Salz und Pfeffer
  • Backpapier

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Diät-Bobotie (vegetarisch)

Wikipedia hilft mir mal wieder weiter, als ich das Rezept lese. „Bobotie“, was um alles in der Welt …??? Das:

Bobotie ist ein Hackfleischgericht aus Südafrika, es stammt von den Zuwanderern aus Malaysia. Das gewürzte Hackfleisch wird mit einer Milchkruste überbacken und dann auf Safranreis serviert. Wie bei einem Curry isst man dazu meistens ein Chutney.

Das Gericht ist seit dem 17. Jahrhundert in der Gegend um das Kap der Guten Hoffnung bekannt und stammt ursprünglich aus Niederländisch-Ostindien, wobei sich auch der Name aus dem indonesischen bobotok ableiten lässt.

Okay. In der BRIGITTE-Diät wurde das Hackfleisch durch Linsen ersetzt und Reis und Chutney bleiben auch weg. Auf SouthAfrica-Infoweb.com stehen zwei sehr schöne Rezepte in der Rubrik „Hauptgerichte“. Auf unserer Lotta findet sich nun das „abgespeckte“ vegetarische Rezept. Die Linsen könnten vielleicht noch einen Moment vorkochen, sonst bleiben sie arg bissfest, ansonsten schmeckt das Ganze recht lecker. Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten habe ich dafür ausnahmsweise noch nicht vollreife Bananen genommen, so schmeckten sie eher gemüsig und nicht zu aufdringlich süß

Zutaten für 1 Portion
  • 1 Zucchini (150 g)
  • 1 TL Olivenöl
  • Mineralwasser
  • 1 Stück frische Ingwerknolle (10 g)
  • 1 Schalotte
  • 30 g rote Linsen,
  • 1 TL BRIGITTE-Gewürz „Gelassenheit“ oder gemahlener Koriander, Kümmel und Piment
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • 1 Tomate (70 g)
  • 1 Mini-Banane (100 g)
  • 100 ml Milch (1,5 % Fett)
  • 1 Bio-Ei (Größe M)
  • Chiliflocken

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„Diätpanade“ für Fisch

In der letzten Brigitte lag ein nettes Heftchen einer „Brigitte Diät Kochschule“ bei, mit ein paar Rezepten und Tipps, wie man bestimmte Gerichte fett- und kalorienarm zubereitet. Da der Göttergatte und ich wie jedes Jahr zum Start ins neue Jahr die Brigitte-Diät machen (ein wenig antizyklisch, wir sind zu Beginn der traditionellen Fastenzeit immer fertig), hat mich, als Ersatz zu einem Rezept aus dem heurigen Programm mit einem Haufen in Brühe gekochter Zwiebeln auf dem Fisch (igitt!) ein Backfisch-Rezept angemacht. Ich poste hier mal die Panade.

Was kann man dazu sagen? Optisch ist die Panade aus Polentagries eine klare 1. Der Fisch war sehr schön saftig und wohlschmeckend, die Panade hat durch den Maisgries ein bisschen viel Biss und schmeckt halt nicht wie Fischpanade normalerweise schmeckt. Reine Geschmackssache und ein bisschen Selbstbetrug also, aber den Versuch auf jeden Fall wert. Wird aber beim Göttergatten trotzdem die übliche fette Semmelbröselpanade nicht ersetzen können.

Zutaten (2 Portionen)
  • 300 g Steinbeißerfilet
  • 1 Ei
  • 1 EL Milch (1,5 % Fett)
  • Salz
  • 30 g Polentagries
  • Paprika Edelsüß
  • 2-3 TL Olivenöl

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Hähnchenbrust mit Couscous und Zitronendressing

huhn-couscous-zitrone

Ein Rezept aus einem Büchlein mit leichter Küche. Klingt aufwändiger, als es am Schluss ist. Natürlich habe ich zum Originalrezept erstmal was geändert: An sich sind 40 g Dosenmais vorgesehen, den ich aber beim Einkauf vergessen hatte. Wurde ersetzt durch eine halbe rote Paprika und eine kleine Karotte, beides maiskorngroß gewürfelt. Und dann habe ich Pfeffer und Salz verwendet. War auch nicht vorgesehen.

Alles in allem war das Gericht ganz geschmackvoll, aber sehr trocken. Früher, noch in Frankfurt, kannte ich einige marokkanische Frauen, die mich einige Male zum Couscous kochen und essen eingeladen haben. Casablanca-Couscous nannten sie es, weil sie aus dieser Gegend stammten. Üppig war die Soße (!), aus Hühner- und Lammfleisch, Karotten, Rüben, Kichererbsen und allerlei Gemüse mehr und vielen Tomaten und Gewürzen gekocht. Der Couscousgrieß wurde über der Soße gedämpft und mit viel Butter zart geknetet. Eine scharfe Gewürzsoße dazu durfte auch nicht fehlen.

Wenn man bei dieser Diätvariante die Tomaten mit dem Gemüse und den Hähnchenstreifen zusammen köcheln würde, um eine Art Soße zu bekommen, anstatt sie unter den fertigen Grieß zu rühren, wäre es sicher nicht verkehrt.

Zutaten (für 1 Person)
  • 5 EL Instant Couscous (z.B. von Alnatura)
  • 2 TL Sultaninen
  • 2 Safranfäden
  • 125 ml Instant-Hühnerbrühe (oder frisch gekochte, entfettete Hühnerbrühe)
  • 100 g Hähnchenbrustfilet
  • 40 g Mais aus der Dose
  • 1 TL Pinienkerne
  • 10 Kirschtomaten, halbiert oder geviertelt
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Koriandergrün, gehackt
  • 1 TL Olivenöl

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Vegetarische gefüllte Paprika 2.0

Für den nächsten Besuch meines Vegetarier-Gastes legte mir Frau Lotta das Diät-Rezept ihrer vegetarischen gefüllten Paprika ans Herz. Hm, Diät ist allerdings das letzte was mein Besuch gebrauchen könnte. Aber ich hab mir das Rezept dann doch mal angeschaut – und es klang gar nicht schlecht. Einige Anti-Diät-Korrekturen waren allerdings unbedingt erforderlich ;-). Insbesondere die Mengen an saurer Sahne, Edamer und Tomatenmark wurden deutlich erhöht. Und da der Estragon gerade dermaßen vor dem Fenster wuchert, wanderten nicht nur die Blätter von zwei Zweigen in den Beilagensalat, sondern ebenso viel in die Bulgur-Füllung. Die Soße habe ich noch mit etwas Pfeffer und ganz wenig Chili abgeschmeckt. Das Ergebnis war richtig lecker. Hier das Rezepte-Update:

vegetarische gefüllte Paprika

vegetarische gefüllte Paprika

Ach ja, eigentlich hatte ich ja gedacht, dass diese Menge für zwei Personen gerade so ausreichend ist. Aber Bulgur macht schon ganz schön satt. Daher kann man dieses Rezept locker für vier Personen nehmen. Vor allem wenn es noch einen Salat dazu gibt oder ein Dessert.

Zutaten für eine drei bis vier hungrige Personen
  • 4 rote Paprikaschoten
  • 150 g Bulgur
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • Salz
  • Zucker
  • 1 TL Anna Fornos Gewürzpaste
  • 2 Schalotten
  • 50 g Paniermehl
  • je 2 TLThymian und Majoran getrocknet oder frisch
  • Blätter von 2 Zweigen Estragon
  • Petersilie frisch oder gefroren
  • 75 g Emmentaler
  • 200 g Saure Sahne
  • 3 EL Tomatenmark
  • etwas gemahlene Chili
  • Pfeffer
  • 4 ScheibenBaguette
  • Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe

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Gebratener Spargel mit Koriandermayonnaise

Es fällt mir nicht schwer, früh aufzustehen. Um 7 Uhr ist der Tag am schönsten, wohl dem, der dann schon wach ist, fertig mit frühstücken, frisch und motiviert. Abends lasse ich dann stark nach. Lanz kocht? Ich schnarche.

Der Fernsehgatte schläft gerne eine halbe Stunde länger. Und ist dafür auch länger wach. Und berichtete von einem Rezept bei Lanzens Runde, das hoch gelobt wurde, von Lafer gekocht, frittierter Spargel und eine Mayo mit Koriander.

Ich diäte derweil immer noch eisern. Hab ja schließlich auch lange genug gebraucht, mir die Pfunde anzufressen. Und will sie mir wieder so weit runterschaffen, dass eine ausufernde Völlerei mir ein Lächeln bringt und keinen zusätzlichen Zentimeter Hüftspeck. Once I had a dream …

Spargel schmeckt auch gut aus der Pfanne, in etwas Öl gebraten. Und in Kombination mit der Mayonnaise von Laber, pardon, Lafer ist das außerordentlich lecker. Noch etwas Weißbrot dazu, und man lächelt auch ohne Völlerei.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 kg Spargel
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 TL Butter
  • Salz
  • Puderzucker
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 TL Senf
  • 2 Eigelb
  • 100 ml Öl (meines war Distelöl)
  • Saft und Zesten einer halben Limette
  • Salz, Pfeffer
  • 1 frische rote Chili, fein gewürfelt
  • 1/2 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt
  • 1 EL Ingwer, sehr fein gehackt
  • 1-2 EL Sojasoße
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 EL gehackter frischer Koriander

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Leichte Brokkoli-Käsesoße zu Nudeln

Leichte Resteverwertung, saulecker. 500 g frischer Brokkoli waren kurz davor, im Gemüsefach in den Winterschlaf zu fallen. Brokkoli mag ich in so ziemlich allen Lebenslagen, gerne asiatisch, aber auch zu Nudeln. Ich könnt schon wieder … Brokkoli essen! Mjam!

Zutaten
  • 500 g Brokkoli
  • 30 g Gorgonzola
  • 4 EL Schmand
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Olivenöl
  • 50 g gekochter Schinken
  • Pfeffer, Salz
Zubereitung

Brokkoli in kleine Röschen teilen. Den oberen Teil des Strunks (die dünneren Stängelteile) fein würfeln. Gemüsebrühe aufkochen, Brokkoli und eine geschälte, unzerteilte Knoblauchzehe hineingeben und wenige Minuten bissfest kochen (einfach probieren, das kann variieren). Abgießen, Brühe auffangen.

Zweite Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Öl in einem Topf erhitzen, Knoblauch anschwitzen und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Etwas einkochen lassen. Gorgonzola dazugeben und auflösen, Hitze reduzieren, Schmand einrühren, nicht mehr kochen lassen. Brokkoli dazugeben. Schinken in Streifen schneiden und unterheben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Pro Soßenportion ca. 220 kcal und 12 g Fett

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Leichte Brokkoli-Käsesoße zu Nudeln

Martina 12:59