Leckere Resteküche: Gemüse-Pfanne mit Hackfleisch und Spargel

Foto: Gemüsepfanne mit Hackfleisch und grünem Spargel

Gemüsepfanne mit Hackfleisch und grünem Spargel

So, nun gab es doch nochmal ein Spargelgericht. Dieses Jahr müssen die Spargelpflanzen ja nicht geschont werden, weil das Beet gerodet wird. Die Idee zu dem Gericht kam mir beim Lesen eines Rezeptes von Knorr, oder war’s Maggi? Egal, auf jeden Fall ein Rezept mit „Fix für irgendwas“-Convenience-Zeugs. Sowas verwende ich nicht und so überlegte ich, wie man das ganze auch ohne Soßenpulver schmackhaft hinbekommt. Aus dem Originalrezept sind so nur die ersten 5 Zutaten verblieben. Der Rest ist mein Beitrag zu Fertigprodukt-freiem Kochen ;-).

Das ganze ist auch ein prima Resteverwertungsrezept, denn auch andere Gemüsesorten passen gut hier rein, z.B. Champignons, grüne Bohnen, Erbsen, Paprika, Blumenkohl oder Broccoli – wenn auch nicht in jeder beliebigen Kombination ;-).

Zutaten
  • 1 Möhre
  • 300 g grüner Spargel
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Rapsöl
  • 200 g Lamm-, Rinderhack oder gemischtes Hackfleisch
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Crème fraîche
  • 2 EL Balsamico
  • 2 EL Tomatenmark
  • 75 g Frischkäse
  • 2 EL frische Oreganoblättchen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Costoletto di maiale con burro e balsamico

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Schweinesteak mit Balsamico, gebratenen Radicchio und Zucchini

Die „primo piatti“ soll den den ersten Hunger stillen. Manchmal wird es dann doch fast Sättigung. In diesem Fall waren es die Totelli con burro e salvia. Für die „secondi piatto“ gibt’s in meinem emilianischen Menu., Costoletto di maiale, ein Schweinesteak in Butter gebraten und dann mit einem Schuss Balsamico ablöscht. Bei der „zweiten Platte“ gibt es in Italien oft einen Fisch- oder Fleischgang mit dekorativem Gemüse. Das „dekorativ“ meine ich ernst. Ich hatte als Gemüsebeilage schon drei gegrillte Karottenstifte und ebenso viele der Zucchini. Doch zurück zu unserem Costoletto, vom Schwein versteht sich. Es wird kurz in Butter angebraten und dann mit Aceto Balsamico abgelöscht. Kurz anbraten heisst schon durchbraten, aber nicht so lange, denn Schweinesteak ist ein Kotolett ohne Knochen und ohne Knochen trocknet es eben schneller aus. Das Costoletto erst nach Braten salzen dann bleibt es saftiger.

 

Zutaten
  • 1 Schweinekotelett , ausgebeint wird es auch Schweinesteak genannt
  • einige Scheiben Zucchini
  • eine Blätter Radicchio
  • 10 g Butter
  • 4 Esslöffel Balsamessig
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • Pfeffer und Meersalz

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Spargel mit Papayaschaum und gebratener Avocado

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Ich weiss beim besten Willen nicht mehr, wo ich dieses Rezept gefunden habe. Es muss in der Bahn gewesen sein und es war auch kein Rezept, sondern es kam in einem Artikel vor. Ich hatte mir eine Memo auf dem Handy geschrieben. Das Nachkochen war einfacher als gedacht. Allerdings hatte ich vor den gebratenen Avocado Respekt, weil ich nicht wusste, ob das so klappt. Es hat! Man sollte allerdings eine möglichst feste Avocado nehmen, dann lassen sich die Scheiben besser schneiden und braten.

 

Zutaten für 2 Personen
  • 10 Stangen Spargel
  • ½ Papaya
  • 1 feste Avocado
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Peperoni
  • Pfeffer und Salz

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Spaghetti mit Pesto aus grünem Spargel und Walnüssen

Foto: Pesto mit grünem Spargel und Walnüssen

Pesto mit grünem Spargel und Walnüssen

Dieses Rezept habe ich kürzlich Dank Lotta-Martina in einer Ausgabe „Lust auf Genuss“ mit dem Schwerpunkt Spargelrezepte gesehen. Schnell mit dem Smartphone abfotografiert und für spätere Verwendung gesichert – so einfach ist es heutzutage eben mal eine Kopie zu machen. Letzten Sonntag war es dann soweit. Die Spargelernte läßt dieses Jahr sehr zu wünschen übrig. Das liegt zum einen an dem saukalten Wetter, aber auch daran, dass eines der Spargelbeete im letzten Herbst gerodet wurde und das neu angelegte natürlich noch keinen Ertrag bringt. Immerhin gab es eine handvoll Spargelstangen zu ernten – genug für dieses Rezept.

Das Pesto gefällt mir gut. Der Spargelgeschmack kommt gut zur Geltung und Parmesan, Walnüsse und Chili sorgen für einen pikanten Geschmack. Mit dem Basilikum sollte man sehr zurückhaltend sein, damit er nicht dominiert. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Estragon anstelle des Basilikums ebenfalls sehr gut passt. Das probiere ich beim nächsten Mal aus.

Wenn man etwas Zeit hat, sollte man dem Pesto eine halbe Stunde zum Durchziehen gönnen, es wird dann runder im Geschmack.

Zutaten
  • 200 g grüner Spargel
  • Salz
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Walnusskerne
  • 50 ml Walnussöl
  • 100-125 ml Sonnenblumenöl
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 6 Basilikumblätter
  • 50 g Parmesan
  • etwas Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • Pfeffer
  • 500 g Spaghetti oder Linguine
  • Parmesanspäne

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Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Foto: Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Zweierlei-Bohnen-Salat mit Thunfisch

Nicht dass das Wetter am letzten Wochenende irgendwie sommerlich gewesen wäre. Aber trotzdem hatte ich keine Lust auf größerer Kochaktionen und fand die Idee einen Salattag einzulegen, gar nicht schlecht. Da der Salat ja eine Hauptmahlzeit darstellen sollte, musste er natürlich etwas reichhaltiger sein. Und da ist dieser Bohnensalat genau richtig. Zusammen mit den Kidney-Bohnen und dem Thunfisch ist das eine ebenso schmackhafte wie reichhaltige Angelegenheit. Breite grüne Bohnen hatte ich zwar nicht zur Hand, dafür aber zarte grüne Bohnen von der letztjährigen Ernte – eine gute Alternative. Die Kidney-Bohnen kommen natürlich aus der Dose. Ansonsten ist das ganze nicht in dieser kurzen Zeit zu realisieren. Aber ich finde geschmacklich macht es absolut keinen Unterschied. Die gerösteten Brotscheiben sind sozusagen die Sättigungsbeilage. 😉 Aber sie sind durchaus entbehrlich. Der Salat ist auch sehr gut partygeeignet, da man ihn längere Zeit im Voraus zubereiten kann. Für das Salatbuffet reicht die Menge dann ohne weiteres für ca. acht Portionen.

Zutaten
  • 250 g breite grüne Bohnen (andere gehen natürlich auch)
  • Salz
  • 1 Stengel Bohnenkraut
  • 2 Stengel Estragon
  • 1 kleine Dose Kidney-Bohnen (Abtropfgewicht 150 g)
  • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (Abtropfgewicht ca. 150 g)
  • 1 rote oder weiße Zwiebel
  • Pfeffer
  • 1-2 TL Dijon-Senf
  • 2 EL Rotweinessig
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 4 große Salatblätter
  • 6 Kirschtomaten

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Spaghetti mit Hähnchenbrust in Tomatensoße

Foto: Spaghetti mit Hähchenbrust in Tomatensosse

Spaghetti mit Hähchenbrust in Tomatensosse

Ein schönes, einfaches und schnelles Feierabendessen sind diese Spaghetti mit Hähnchenbrust. Genau das, was ich gestern gebraucht habe. Die Tomatensoße kommt ohne langes Kochen aus. Das Geheimnis liegt im geriebenen Parmesan. Der sorgt nicht nur für die würzige Note, sondern bindet die Soße, so dass sie schön sämig wird.

Im Gegensatz zu manch anderen Pastasoßen, wie z.B. der schnellen Thunfischsoße, läßt sich diese nicht auf Vorrat kochen oder wieder aufwärmen. Dabei verliert das Hähnchenfleisch und auch der Basilikum leidet darunter. Also bitte immer frisch zubereiten und gleich auf den Tisch bringen!

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 300 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 weiße Zwiebel oder 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
  • 3 EL Sahne
  • 20 g geriebenen Parmesan
  • 4 Stängel Basilikum

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Schnelle Tomaten-Thunfisch Soße für Pasta

So, die Osterfeiertage sind vorbei, es darf also auch mal wieder weniger aufwändig gekocht werden. 😉 Die Soße ist nicht nur lecker und schnell gemacht, sie läßt sich auch sehr gut schon am Vortrag zubereiten, schmeckt sie doch aufgewärmt fast noch besser. Bei den Kräutern kann man variieren. Ich habe der Soße mit Oregano und Basilikum einen mediterranen Touch gegeben. Nimmt man stattdessen ein halbes Bund glatte Petersilie und gibt einen Spritzer Zitronensaft hinzu, tritt der Thunfisch etwas stärker in den Vordergrund.

Zutaten
  • 375-450 g Spaghetti (je nach Hunger ;-))
  • 1 Dose gehackte Tomaten (á 400 g)
  • 2 Dosen Thunfisch in Öl (á 195 g = 125 g Abtropfgewicht)
  • 125 ml süße Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Pfeffer und Salz
  • 1 TL frischen Oregano
  • 1/4 Bund Basilikum
  • 1 TL gekörnte Brühe
  • Prise Zucker
  • etwas gemahlene Chili
  • etwas Milch

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Vegetarisches Dhal-Linsen-Curry mit Äpfeln

Foto: vegetarisches Dahl-Linsen-Curry mit Apfel

vegetarisches Dahl-Linsen-Curry mit Apfel

Manchmal finde ich auf ungewohnten Seiten Rezepte, die mich zum Nachkochen reizen. Dieses hier fiel mir bei einem meiner regelmäßigen Besuche auf der Satireseite Schandmännchen ins Auge. Hat mir spontan gefallen und so habe ich es schon am nächsten Tag nachgekocht. Mit den roten Linsen, die ich beim Edeka bekommen habe, hat es aber nicht so funktioniert, wie im Originalrezept angegeben. Die Flüssigkeitsmenge war zu gering. Die Linsen waren dadurch nach 15 Minuten noch arg fest und das ganze eine ziemlich trockene Angelegenheit. Daher habe ich mit 200 ml Gemüsebrühe aufgefüllt. Die Kochzeit für die Äpfel muss man ausprobieren. Ich hatte sehr reife Boskop-Apfel aus der Vorjahresernte, die brauchten keine fünf Minuten. Da die große Chilischote leider recht lasch war – was ich aber erst am Ende beim Abschmecken herausfand, habe ich noch mit etwas gemahlener Chili nachgewürzt und noch einen Teelöffel Currypulver zusätzlich hineingeben. Das Ergebnis hat mir gut gefallen. Ich kann mir das auch gut als Suppe vorstellen. Dann einfach noch eine weitere Dose Kokosmilch zugeben. Ob die Gemüsebrühe dann entfallen kann muss ich erst noch ausprobieren. Die Menge reicht für ca. 4 Portionenen, wenn man etwas Fladenbrot dazu reicht. Wer meint, es müsse nicht vegetarisch/vegan sein, der kann noch etwas Hähnchenbrust dazu braten (mit Salz, Pfeffer und etwas Currypulver gewürzt) und diese in Scheiben geschnitten auf das Curry geben.

Zutaten
  • 500 g rote Linsen (Dhal-Linsen)
  • 2 rote Zwiebeln (weiße oder normale Zwiebeln gehen auch)
  • 800 ml Kokosmilch (zwei Dosen á 400 ml)
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 2 Stangen Porree
  • 2 reife Äpfel (Boskop)
  • 1 Zitrone
  • 1 rote Chilischote
  • 5 TL Madras-Curry
  • 2 TL Kurkuma
  • 4 EL neutrales Pflanzenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas gemahlene Chili

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Die leckerste Champignon-Rahm-Soße (nicht nur) zu Pasta

Foto: Champignon-Rahm-Soße

Champignon-Rahm-Soße

Diese Champignon-Rahm-Soße ist eine Eigenkreation und in mehreren Versuchen verbessert worden. Ich finde, sie ist jetzt perfekt. 😉 Die Zubereitung ist kinderleicht und wer sie einmal gekocht hat wird nie wieder irgendwelche Fertig-Pilz-Rahm-/Créme-Soßen aus dem Gruselkabinett der Convenience-Produkte anfassen. Ganz wichtig ist, dass man die Pilze kräftig anbrät, sie sollten leicht bräunen, damit sich das Pilzaroma schön entfalten kann. Das Ergebnis ist eine wunderbar intensive, cremige und leckere Champignon-Soße, die ich gerne als vegetarisches Hauptgericht serviere – einfach nur mit Tagliatelle, breiten Bandnudeln oder Reis. Oder zu Frikadellen aus Dinkel, Grünkern oder Soja. Aber auch zum panierten Schweineschnitzel passt sie ausgesprochen gut – schon hat man ein Jägerschnitzel -, oder zur gebratenen Hähnchenbrust. Letzteres gab es diesesmal und als Beilage Pommes Frites. Diese Champignon-Rahm-Soße ist wirklich universell einsetzbar. 😉

Zutaten
  • 300 g Tagliatelle, Orecchiette oder breite Bandnudeln
  • 400 g braune Champignons (weiße gehen auch, sind aber nicht ganz so aromatisch)
  • 2 Schalotten
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Rosmarinzweige
  • 40 ml Weinbrand oder Cognac
  • 200 ml süße Sahne
  • 2 EL Créme fraîche
  • 1 TL getrockneten Oregano oder Majoran
  • 1/2 TL getrockneter Thymian
  • 1 EL Balsamico
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Scharfe thailändische Hähnchenbrust mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Foto: Hähnchenbrust thailändisch mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Hähnchenbrust thailändisch mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Zum einen hatte ich gestern Lust auf was scharf gewürztes Asiatisches und zum anderen noch jede Menge grüne Bohnen eingefroren. Da kam mir dieses Rezept „Pad Grapau Gai Sai Tua Fak Yao“ gerade recht. Exakt die im Rezept aufgeführten Zutaten hatte ich allerdings nicht zur Hand, und so habe ich statt Vogelaugenchilis meine kleinen sehr scharfen genommen. Und anstelle der langen, dünnen Thai-Bohnen die Buschbohnen aus dem Garten. Da die deutlich dicker sind und eine etwas längere Garzeit brauchen, sollte man sie vor dem Braten drei Minuten in kochendem Wasser blanchieren und abtropfen lassen. Da ich grüne Bohnen bereits vor dem Einfrieren blanchiere, konnte ich mir diesen Arbeitsschritt sparen.

Sehr lecker war es. Beim nächsten Mal probiere ich es vielleicht mal mit Schweinefilet.

Ach ja, da läuft ja gerade das Blog-Event LXXXIV – Ran an den Wok (zu Gast bei Sandra from Snuggs Kitchen). Dann reiche ich das Rezept doch mal ein. 😉
Blog-Event LXXXIV - Ran an den Wok (Einsendeschluss 15. Februar 2013)

Zutaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • 5 Vogelaugenchilis (ersatzweise 2-3 normale kleine)
  • 1 Bund Thai-Basilikum
  • 250 g lange Thai-Bohnen, Prinzessbohnen oder normale grüne Bohnen
  • 250 g Hähnchenbrust- oder Schweinefilet
  • 2 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 EL Austernsoße
  • 1-2 EL helle Sojasoße
  • 1 TL Zucker
  • Pfeffer
  • etwas Wasser

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Scharfe thailändische Hähnchenbrust mit grünen Bohnen, Chili und Basilikum

Jürgen 13:17