Kartoffelsuppe mit grünen Bohnen und Würstchen

Hoppla, wo sind die Fotos geblieben, die ich von der Suppe gemacht habe? Plötzlich war die Speicherkarte meiner Kamera nicht mehr lesbar, weder von der Kamera, noch von dem Kartenleser meines PCs. Erst nach einem Neuformatieren war die Karte wieder nutzbar. Nur leider waren die Bilder dann natürlich weg. Na gut, ist jetzt nicht so der Verlust, denn erstens sind meine Bilder ja nicht gerade Meisterwerke 😉 und gerade Suppen und Eintöpfe lassen sich besonders schwer einigermaßen ansprechend in Szene setzen – finde ich.

Dem Geschmack der Suppe hat das keinen Abbruch getan. Die bekommt durch den Speck eine kräftigen Geschmack (daher ist es wichtig einen wirklich würzigen Speck zu verwenden!) und die grünen Bohnen passen sehr gut dazu. Dazu mag ich am liebsten Bockwürstchen oder Frankfurter Würstchen als Einlage.

Zutaten
  • 600 g Kartoffeln, mehligkochend
  • 60 g durchwachsenen Speck
  • 1 große Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 300 g Grüne Bohnen
  • Pfeffer
  • Salz
  • 3-4 Stängel Bohnenkraut
  • 4 Bockwürste, Frankfurter Würstchen oder Wiener Würstchen
  • 2-3 Zweige frischer Majoran (oder 2 TL getrockneter)
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Für die Grillparty: Currywurst "polnisch"

Foto: Currywurst "polnisch"

Wurst zu groß oder Brötchen zu klein: Currywurst „polnisch“

Letztens hatte ich mal wieder Lust auf Currywurst. Auf der Nachkochliste stand noch ein Rezept von der Webseite eines bekannten Ketchup-Herstellers (der momentan für 20 Mrd. US$ übernommen werden soll – erstaunlich wieviel man mit Ketchup verdienen kann ;-)). Den Namen lasse ich mal unerwähnt, weil ich seinen Ketchup natürlich nicht verwendet habe, sondern meinen selbstgemachten. 😉

Das Rezept hat mir gut gefallen (fragt mich aber nicht, was an der Currywurst polnisch ist). Die glasierten Zwiebeln geben der „polnischen“ Currywurst eine völlig andere Geschmacksrichtung als beispielsweise die nach Tim Mälzers Rezept zubereitete. Da die Zwiebeln durch das glasieren mit Zucker eine deutliche Süße haben, sollte der Ketchup möglichst nicht so süß sein. Auch das spricht gegen gekauften, der ist in der Regel doch deutlich süßer als der selbsgekochte.

Beim Einkauf der Zutaten sollte man übrigens darauf achten, dass Brötchen und Wurst zusammenpassen, und nicht winzig kleine Baguettebrötchen und riesengroße Bockwürste nehmen, so wie ich das – wenn auch unfreiwillig – getan habe. Aber es gab halt nur noch diese Brötchen und diese Riesenwürste. Auf dem Foto oben sieht man das Ergebnis: Es brauchte zwei Brötchen für eine Wurst! Wollte man das so essen, wäre eine Riesensauerei vorprogrammiert gewesen, also habe ich die Wurst dann doch lieber in der Mitte geteilt. 😉

Dieses Currywurstrezept ist prima für den sommerlichen Grillabend geeignet (falls es denn diesen Sommer mal wieder ordentliches Grillwetter gibt). Die Zwiebeln sollte man vorbereiten. Dann braucht man nur noch die Würste kurz grillen, während man Zwiebeln und Ketchup in der Warmhaltezone des Grills warm hält. Und dann kann sich jeder seine persönliche Currywurst zusammenbauen.

Zutaten
  • 6 Bockwürste
  • 6 Baguettebrötchen
  • 2 EL Butter
  • Salz
  • 400 g Zwiebeln
  • 2 gestrichene EL Zucker
  • 100 ml Kalbs- oder Rinderfond
  • 250 ml (selbst gemachter) Tomatenketchup
  • 1 TL mildes Currypulver

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Für die Grillparty: Currywurst "polnisch"

Jürgen 11:01