Gegrillte Hähnchenkeulen mit Honig-Senf-Bier-Marinade

Foto: Gegrillte Hähnchenkeulen mit Honig-Senf-Bier-Marinade

Gegrillte Hähnchenkeulen mit Honig-Senf-Bier-Marinade

Bisher war ja noch nicht viel Gelegenheit, um den Grill anzuwerfen. Aber jetzt war es endlich soweit. Und ich habe die diesjährige Grillsaison mit einem neuen Rezept eröffnet: Hähnchenkeulen, die mindestens 12 Stunden in einer Marinade aus Bier, Honig, Senf und ein paar weiteren Würzzutaten. Wegen der langen Marinierzeit bereitet man die Hähnchenkeulen am besten am Vortag zu, denn sie dürfen gerne auch länger als 12 Stunden durchziehen. Nach dem Braten serviert man die Hähnchenteile mit Limettenschnitzen. Die sollte man auch wirklich dazu geben, denn ein paar Spritzer Limettensaft runden das ganze erst richtig ab.

Zutaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300 ml Bier
  • 100 ml Ketchup
  • 5 EL Olivenöl
  • 5 EL Worcestershiresauce
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Dijonsenf
  • 12 Hähnchenkeulen (man kann auch Teile mit Rückenstück nehmen, die man dann am Gelenk in zwei Teile teilt)
  • 3 Limetten
  • Salz

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Gebratener Leberkäs-Salat mit Senf-Honig-Vinaigrette

Foto: Gebratener Leberkässalat mit Honig-Senf-Vinaigrette und Laugenbrezeln

Gebratener Leberkässalat mit Honig-Senf-Vinaigrette und Laugenbrezeln

Noch einmal Salattag und noch einmal ein schnelles Feierabendessen. Es ist ähnlich schnell gemacht, wie der gebratene Salat letztens. Dieser hier muss aber unbedingt etwas durchziehen vor dem Essen. Wenigstens eine Viertelstunde muss man sich also bis zum Essen gedulden. Wer mag kann die Wartezeit z.B. dafür nutzen und Bratkartoffeln zubereiten. Die passen nämlich auch sehr gut zu diesem Salat.Ich hab diese Zeit lieber mit dem Gucken der allabendlichen Heute-Sendung verbracht und Laugenbrezeln dazu gegessen. 😉

Das Dressing ist zwar auch wieder mit Senf und Honig gemacht, geschmacklich aber völlig anders. Weniger Honig und dafür Weinessig geben ihm eine sehr pikante Note und verbinden Leberkäs, Zwiebeln, Bergkäse und Paprika sehr harmonisch miteinander.

Zutaten
  • 4 EL Weinessig
  • 1 EL grober Senf und 1 EL Dijonsenf
  • oder 2 EL Dijonsenf und 1 TL Senfsaat
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Honig
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 kleines Bund Schnittlauch
  • 250 g Leberkäs‘
  • 150 g Appenzeller oder Bergkäse
  • 2 kleine Paprikaschoten (eine rote und eine gelbe oder grüne)
  • 1 rote Zwiebel

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Gebratener Salat mit Senf-Honig-Dressing und Hähnchenbruststreifen

Foto: Hähnchenbruststreifen auf gebratenem Salat und Senf-Honig-Dressing

Gebratener Salat mit Senf-Honig-Dressing und Hähnchenbruststreifen

Salat zu braten klingt erstmal ungewöhnlich. Aber warum eigentlich nicht? Im Prinzip ist das ja nicht anders, als wenn man Spinat oder Mangold in die Pfanne haut. Das Rezept hatte ich in einem Video gesehen. Leider weiß ich nicht mehr wo das zu finden ist. Es war dort als schnelles Feierabendessen angepriesen worden. Und tatsächlich, es geht wirklich ruck-zuck. Nach spätestens 20 Minuten steht das Essen auf dem Tisch. Im Originalrezept war kein Zitronensaft drin. Ich fand das Dressing für meinen Geschmack aber etwas zu süß. Mit zwei Esslöffeln Zitronensaft war es dann genau richtig.

Wichtig ist, dass man einen Salat mit fester Struktur nimmt, damit er beim Braten nicht zu stark zusammenfällt. Im Video war es ein Kopf Eisbergsalat. Wobei die feste Struktur auch so ziemlich das einzig Gute  an dem eher geschmacksneutralen Salat ist. Ich habe lieber einen Endiviensalat genommen. Der ist zwar nicht ganz so fest aber dafür schmackhaft. Okay, letztendlich überdeckt das sehr intensive Dressing den feinen Salatgeschmack, aber trotzdem… 😉

Und weil es so schnell geht, ist das der Oktober-Beitrag für Cucina Rapida von mankannsessen.

Zutaten
  • 1 Salatkopf (eine möglichst feste Sorte, z.B. Eisbergsalat oder Endiviensalat)
  • 3 EL Dijon-Senf
  • 2 TL Senfsaat
  • 1-2 EL Honig
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 350 g Hähnchenbrust
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

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Verunglückt: Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-Senfsoße

Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-Senfsoße

Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-Senfsoße

Zumindest kochtechnisch stand diese Woche unter keinem guten Stern – kein Wunder, wenn sie doch einen Freitag, den 13. bereit hält. Aber schon der Montag sollte mit einem verunglückten Kochexperiment beginnen. Und das kam so: Am Sonntag hatte ich grünen Spargel im Garten geerntet. Dabei habe ich aber nicht bedacht, dass ich am Montag Abend ausgehen wollte und eigentliche ein Gericht brauchte, dass bei der Rückkehr möglichst ohne großen Arbeitsaufwand und in kurzer Zeit auf den Tisch kommt. Den Spargel noch einen Tag liegen lassen und z.B. ein schnelles Pasta-Gericht machen? Keine Option, da es Dienstag Abend nicht besser aussah. 😉 Am besten wäre also ein Essen, dass gleich für zwei Tage reicht. Also überlegte ich, einen Kartoffelauflauf mit Spargel zu machen. Gedacht, gegoogelt… und nix gefunden. Die Rezepte, die ich fand, waren mir entweder zu lasch oder es fehlten entscheidende Zutaten, z.B. gekochter Schinken (hatte ich schon erwähnt, dass ich auch nicht mehr einkaufen konnte?). Letztendlich beschloss ich dann, ein eigenes Rezept zu kreieren. Der Plan sah vor, dass ich vor dem Termin alles vorbereite. Also Spargel und Kartoffeln vorkochen, Soße zubereiten und alles in die Auflaufform schichten. Nach meiner Rückkehr dann nur noch den vorbereiteten Kartoffel-Spargelauflauf im Ofen fertig garen. Die Soßenidee hatte ich von dem Kaninchen mit Kräuter-Senfsoße übernommen und leicht abgewandelt. Der Kerbel kam raus, dafür sollte der Estragon geschmacklich in den Vordergrund treten.

verunglückt Kartoffel-Spargel-Auflauf mit Estragon-SenfsoßeBei der Vorbereitung gleich der erste Fehler: Ich kochte Kartoffeln und Spargel gemeinsam. Blöd, wenn man das hinterher in der Auflaufform getrennt schichten will. Da hatte ich einfach nicht nachgedacht. Also das ganze nach dem Kochen auseinander gefriemelt. Dann der zweite Fehler: Die Soßenmenge war nicht nur zu reichlich bemessen, sie blieb nach dem Backen auch zu dünnflüssig. So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Der Grund war schnell gefunden, ich hatte das Ei vergessen. Na ja, geschmeckt hat es dann schon, aber das Anrichten auf dem Teller war mit etwas Sauerei verbunden, wie man auf dem Foto sehen kann.

Zutaten
  • 400 g grünen Spargel
  • 400 g Kartoffeln
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • ½ Bund Petersilie
  • ½ Bund Estragon
  • 150 g Frischkäse
  • 1 El Dijon-Senf
  • 1 El körniger Senf
  • 0,5 Tl Kurkuma
  • 50 ml Weißwein
  • 20 g Parmesan
  • 4 Tl Speisestärke
  • 1 Ei

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Osterfestlich: Kaninchen mit Kräuter-Senf-Soße

Kaninchen mit Kräuter-Senf-Soße

Kaninchen mit Kräuter-Senf-Soße

Zunächst hatte ich vor, dieses Jahr wieder Lamm zum Osterfest zu machen. Aber dann hoppelte mir die Alternative sozusagen vor die Füße. Nein, nicht was ihr jetzt denkt, es war nicht der Osterhase. 😉 Es war eines von den zahlreichen Kaninchen, die sich seit einigen Jahren hier in der Umgebung tummeln und in den Büschen und Sträuchern der weitläufigen Grünanlage ihr neues Zuhause gefunden haben – nachdem die Stadt vor einiger Zeit in der städtischen Grünanlage die Büsche komplett roden ließ. Die Biester sind mittlerweile ziemlich dreist und plündern sogar tagsüber die Beete rings um die Häuser. Und nachdem mir beim Einkaufsgang vor Karfreitag eines quer vor die Füße lief, kam mir die Idee, doch mal Kaninchen auf den Tisch zu bringen. Nach etwas Googlen fand ich ein interessantes Rezept bei Essen & Trinken. Das hatte allerdings einen Haken: Es sollten nur Kaninchenkeulen Verwendung finden. Und die gibt es nicht einzeln zu kaufen. Ein ganzes Kaninchen? Kein Problem. Aber einzelne Keulen – Fehlanzeige! Okay, also gleich mal die erste Änderung am Rezept. Die nächste erfolgte dann völlig unerwartet. Ein halbes Bund Dill sollte in die Kräutersoße. Und ich hätte schwören können, dass ich noch welchen eingefroren hatte. So sicher war ich, dass ich vor dem Einkaufen noch nicht einmal nachgeschaut habe. Hätte ich es doch mal getan. Dann wäre mir der Irrtum noch rechtzeitig aufgefallen. Nun, mit hätte, wäre usw. läßt sich schlecht kochen. Stattdessen, habe ich kurzerhand Petersilie genommen. Im Nachhinein war das – wie wir meinten – übrigens eine gute Idee. Der Dill hätte den feinen Estragongeschmack mit Sicherheit getötet und auch der Kerbel wäre wohl untergegangen. Aber mit etwas Petersilie wurde es eine wunderbare Kräutersoße. Wer kein Kaninchen mag, sollte das Rezept mal mit Hähnchenkeulen probieren. Zu denen passt die Soße mit Sicherheit ebenso gut. Und anstelle von Zuckerschoten, kann ich mir auch sehr gut grünen Spargel als Gemüsebeilage vorstellen. Ob man statt der Kartoffeln auch Nudeln nehmen kann, werde ich mit der restlichen Portion noch ausprobieren.

Beim Nachkochen fiel mir dann auf, dass ich bisher noch nie ein ganzes Kaninchen verarbeitet hatte. Aber zum Glück beantwortete das Internet die Frage, wie man ein Kaninchen zerlegt in nur zwei Minuten – so schnell hätte ich es in einem Kochbuch nicht nachgeschlagen. Das folgende Foto zeigt, wie es geht: Vorder- und Hinterläufe abtrennen und den Körper knapp unterhalb der letzten Rippe einmal zerteilen. Im Gegensatz zu Hähnchen ist der Brustteil eines Kaninchens übrigens nicht sehr fleischig. Das ist eher was. um einen Fleischfond zuzubereiten.

Und NEIN, das ist nicht der Osterhase! 😉

Kaninchen zerlegen

Kaninchen zerlegen

Zutaten
  • 3 Kaninchenkeulen (à 200 g) oder ein ganzes Kaninchen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 300 g kleine Schalotten
  • 4 El Olivenöl
  • 150 ml trockener Sekt oder Champagner
  • 300 ml Geflügelfond
  • 450 g kleine fest kochende Kartoffeln
  • 250 g Zuckerschoten
  • 1/2 Bund Kerbel
  • 1/2 Bund Dill 1/2 Bund Petersilie
  • 1/2 Bund Estragon
  • 200 g Creme fraiche
  • 1 El Dijon-Senf
  • 1 El körniger Senf
  • 0,5 Tl Kurkuma
  • 3 – 4 Tl Speisestärke
  • 3 El Olivenöl

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Schellfisch …

… passt mehliert und in Butter gebraten wunderbar zu einer rustikalen Senf-Meerettich-Soße. Dazu

2-3 EL Mehl in

2-3 EL Butter anschwitzen, unter Rühren mit Wasser auffüllen (1/2 l am Anfang, wird sie zu dick, mehr, wird sie zu dünn, einkochen lassen), mindestens 15 Minuten köcheln lassen, mit Instant-Gemüsebrühe (oder einfach nur Salz) und Pfeffer würzen, bis zur gewünschten Sämigkeit köcheln lassen.

2-3 EL Löwensenf oder Dijon-Senf einrühren und

2 EL Sahne-Meerettich, nicht mehr kochen lassen. Evtl. mit

2 EL Crème fraîche verfeinern.

Schellfisch …

Martina 12:39