Vorsicht scharf: Ente chinesisch mit Paprika und Erdnüssen

scharfe Ente chinesisch mit Paprika und Erdnüssen

Nun habe ich es doch geschafft, ungesalzene Erdnüsse zu bekommen und konnte endlich dieses Entenbrustrezept ausprobieren. Gefunden hatte ich es schon vor längerer Zeit in einem Forum. Ich habe keine Ahnung, ob es authentisch ist, aber es ist auf jeden Fall lecker! Bei der Würzung und Soßenmenge bin ich etwas vom Ursprungsrezept abgewichen. Da meine Sojasoße sehr kräftig ist, habe ich die Menge reduziert und etwas mehr Wasser genommen, sonst wäre es mir zu salzig gewesen. Den Reisessig habe ich ergänzt. Ich finde, etwas Säure macht das Gericht irgendwie „runder“.

Die Chilischoten kamen bei mir samt Kernen hinein. Wer weniger schärfetolerat ist, sollte sie lieber entkernen und später ggf. mit etwas gemahlener Chili nachwürzen.

Zutaten
  • 1 Entenbrust (ca. 350 g)
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 8 EL Sojasoße
  • 100 ml Wasser
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 – 3 TL brauner Zucker
  • 30 g ungesalzene Erdnüsse
  • 2 EL Thai-Basilikum
  • 1 EL Koriandergrün
  •  1 – 2 EL Reisessig
  • eventuell noch etwas gemahlene Chili

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Entenbrust süß-sauer mit Chili-Ananas und Walnüssen

Entenbrust süß-sauer mit Chili-Ananas und Walnüssen

Eigentlich wollte ich mit dieser Entenbrust noch einmal die leckere Brombeer-Cognac-Soße probieren. Aber dann kam ich erst verspätet zur Brombeerernte und die meisten Brombeeren waren entweder schon abgepflückt oder vertrocknet. Es reichte gerade noch für die heißgeliebte Marmelade und Brombeer-Holunder-Gelee sowie eine doppelte Portion Brombeer-Likör, und so blieben  für die Soße leider nicht mehr genug Beeren übrig .  Nun wollte ich die tiefgefrorene Entenbrust nicht bis zur nächsten Brombeerernte im Gefrierschrank lassen, Also habe ich mich für ein asiatisches Entenbrustrezept entschieden. Bisher kannte ich das nur mit Cashew-Kernen. Die Variante mit Walnüssen gefiel mir, weil ich davon noch eine reichliche Portion vom letzten Jahr eingefroren hatte, die so langsam mal verarbeitet werden musste. Obwohl’s geschmeckt hat, würde ich beim nächsten Mal doch lieber wieder Cashew-Kerne nehmen. Die Walnüsse schmecken mir zu stark hervor und dominieren das Gericht zu sehr.

Zutaten
  • 1 Entenbrust (ca. 280 g)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 2 TL Speisestärke
  • 1/2 kleine Ananas (oder 1/2 400g-Dose schwach gesüßte Ananas in Stücken)
  • 1 Chilischote
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 80 g Walnüsse
  • 1 TL brauner Zucker
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Reisessig (oder ein anderer neutraler, milder Essig)
  • 2 – 3 EL Sojasoße

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Entenbrust mit Sauerkirschen

„Ente gut, alles gut“ meinte unser chinesischer Reiseführer in Peking und empfahl uns ein Restaurant, das bekannt sein sollte für seine Peking-Ente. Bekannt war das Restaurant, denn es war proppenvoll, als wir, für chinesische Verhältnisse spät, nach 20 h zum Essen einliefen. Die Peking-Ente hat uns dann doch enttäuscht. Die Haut war überhaupt nicht kross, und die aufgeschnittene Fleischmenge entsprach eher einer Amsel als einer Ente. Also sollte es zuhause Entschädigung geben. Da ich allerdings keine Kenntnisse im Aufblasen von Enten besitze, bzw. es noch nie ausprobiert habe, griff ich zurück auf ein französisches Rezept. Ente mit Sauerkirschen, und aus einer ganzen Ente wurde Entenbrust, für zwei Personen durchaus ausreichend. Die Zubereitung ging erstaunlich schnell und das Ergebnis war lecker. Die Ente vertrug sich gut mit der Sauerkirschsauce. Ach es ist doch auch wieder schön, zuhause zu kochen mit vertrauten Zutaten und Saucen.

Zutaten für 2 Personen
  • 1 große Entenbrust, ca.450 g
  • 300 g Sauerkirschen, tief gefroren
  • 65 ml Marsala
  • 65 ml Rotwein
  • 3 Esslöffel neutrales Öl, bspw. Erdnussöl
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 1/2 Stange Zimt
  • 1 Teelöffel Stärkepuder
  • Salz und Pfeffer

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Nachgekocht: Entenbrust mit roter Johannisbeersoße mit Pfifferlingen und Thymiankartoffeln

Die Kollegin Peggy, das Küchenschätzchen (‚tschuldigung für den Kalauer, der musste raus ;-)), hat mich über twitter (https://twitter.com/multikulinaria) angefixt: Sie schwärmte von der roten Johannisbeersoße (die sie hier verbloggt hat, zusammen mit den anderen, leckeren Zutaten). Sie war aber auch skeptisch, ob das wohl jedermanns Geschmack wäre. Jedermanns vielleicht nicht, aber meiner schon, das sei hier mal ganz deutlich gesagt.

Fremdkochen PfifferlingSei es, wie es wolle, das Ganze war in meiner Vorstellung geschmacklich perfekt, dann noch dazu nicht allzu schwer zu kochen und am Ende auch in echt sausaulecker. Wie’s der Küchenteufel so will, passt es zum Fremdkoch-Event der huettenhilfe. Dummerweise hab ich aber, geblendet vom Anblick der Soße und betört vom Duft der Backofenaromen, keine Fotos gemacht. Das ist misslich, hat das Ensemble doch außerordentlich appetitlich ausgesehen. Das koche ich aber mit Sicherheit nochmal (mit qualitativ besserer Ente, diesmal hab ich nur TK-Ware beim Bähbäh-Discounter bekommen können), und dann werde ich es auch fotografieren. Wenn ich’s nicht wieder vor lauter Begeisterung vergesse.

Zutaten für 4 Portionen:
  • 2 Entenbrüste
  • 500g rote Johannisbeeren
  • mittelgroße od. kleinere fest kochende Frühkartoffeln
  • 300 – 400g Pfifferlinge
  • 1 Bd. Frühlingszwiebeln
  • mind. 2 EL Honig (idealerweise Thymianhonig)
  • 1 Glas Kalbsfond
  • 3-4 EL frischer Thymian
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

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Nachgekocht: Entenbrust mit roter Johannisbeersoße mit Pfifferlingen und Thymiankartoffeln

Martina 21:12