Lammragout mit Erdnussbutter und gebackenen Süsskartoffeln

 

Lammragout mit Erdnussbutter

Lammragout mit Erdnussbutter

Erdnussbutter gehört für Amerikaner zum Frühstück. Ist bei uns ja auch nicht viel anders. Für viele ist ein Frühstück ohne Nutella kein Frühstück. Bei mir gibt’s heute kein Nutella zum Frühstück und die Erdnussbutter kommt in die Sauce. Dort kann sie ihre wunderbare Cremigkeit entfalten und das tut sie in diesem leckeren Lammragout. Sauce mit Erdnussbutter habe ich noch nie gemacht , ist für mich etwas Neues, und es war nicht das letzte Mal. Danke an Saisonküche ein Kochmagazin aus der Schweiz.

Zutaten für 2 Personen
  • 300 g Lammfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 6 Esslöffel Olivenöl
  • ½ Dose Tomaten
  • 1 Zimtstange
  • 2 Chilischoten
  • ½ grüne Paprika
  • ½ rote Paprika
  • 50 ml Lammfond, vergleichsweise Rinderfond
  • 3 Esslöffel Erdnussbutter, creamy
  • 1 Süsskartoffel
  • 1 Teelöffel grobes Meersalz
  • je 2 Stängel Koriander und glatte Petersilie
  • Pfeffer und Salz

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Ente mit Mango (und Nudelrösti)

Das Foto im Rezepteheft war außerordentlich appetitanregend. Und Ente essen wir ziemlich gerne. Die Zubereitungszeit soll laut Rezept 30 Minuten betragen, das kommt auch so ungefähr hin. Allerdings war meine Entenbrust noch leicht angefroren, weswegen ich nacharbeiten musste.

Das Nudelrösti – chinesische Eiernudeln mit wenig Ei vermengt und in der Pfanne gebraten – fanden wir außerordentlich langweilig und brauchen es nicht nochmal. Lieber etwas Reis dazu. Die Erdnusssoße werde ich, wenn ich das Rezept noch einmal zubereite, mit Chili scharf abschmecken, das schadet ihr sicher nicht. Ohne die Arbeit mit dem Rösti ist es wirklich ein sehr schnelles, einfaches Rezept, und die 30 Minuten sind nicht übertrieben.

Zutaten (4 Personen)
  • 2 Entenbrustfilets
  • 1 reife Mango
  • Olivenöl
  • (meine Modifikation: dunkle Sojasoße)

Soße:

  • 2 EL Erdnussbutter
  • 3-4 EL Kokosmilch
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 2 EL Ahornsirup
  • Saft einer Limette
  • Salz, Pfeffer

Nudelrösti:

  • 200 g chinesische Eiernudeln
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

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Gado-Gado

Gado-Gado ist eine Art Gemüsesalat. In Indonesien habe ich das immer mal wieder bestellt, wenn ich keine zähen Gummihühner, steinharten Wasserbüffel oder sonstigen zähen Tiere essen wollte. Zartes Fleisch war wirklich eher selten. Gado-Gado war überall anders zusammengestellt, immer waren Kartoffeln dabei, Ei und Bohnen und sonst halt das, was an Gemüsen zu bekommen war. Je nach Ort fiel das mal mehr, mal weniger üppig aus. Wichtig war nur die Erdnusssoße, die am Schluss drüberkam.

So habe ich das auch gemacht, Kartoffeln und Bohnen waren greifbar und Karotte. In den meisten Rezepten werden noch blanchierter Weißkohl und Sprossen verwendet. Ach ja, und Salatgurke kommt noch rein, die passt eh gut zu Erdnusssoße. Hier ein Foto vom kläglichen Rest (leider nicht mehr sehr attraktiv):

Das Dressing kann eine Satay-Soße sein, die man mit etwas Kokosmilch und Sojasoße aufkocht, dass sie sämig ist. Ich hatte noch eine aus dem Glas da. Eine andere Variante wäre eine Soße mit Erdnussbutter und Massaman-Currypaste.

Man braucht (für zwei Personen mit Reis durchaus ein Hauptgericht):
  • 2 Eier
  • 3 Kartoffeln (festkochend oder vorwiegend festkochend)
  • 2 Karotten
  • grüne Bohnen (frisch oder gefroren, ca. 200 g)
  • 1 Salatgurke
  • 1/8 l Kokosmilch
  • helle Sojasoße
  • fertige Satay-Soße oder Erdnussbutter und Massaman-Currypaste
  • nach Geschmack Zucker und Reisessig

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Gado-Gado

Martina 15:52