Scharfes Hühnchen-Curry mit Mango und grünem Spargel

Foto: Hühnercurry mit grüner Spargel und Mango auf Basmatireis

Hühnercurry mit grüner Spargel und Mango

Die Idee zu diesem Gericht kam mir beim Lesen von Weinnases Rezept für einen Salat mit Rucola, Mango und grünem Spargel. Okay, es ist nicht viel vom Original übrig geblieben. Aus dem Salat wurde ein scharfes Curry, der Rucola ist weggefallen und statt Grillbeilage ist es jetzt ein Hauptgericht. Übernommen habe ich eigentlich nur die Idee Mango und grünen Spargel gemeinsam in einem Curry zu verarbeiten ;-). Ersteres hatte ich noch eingefroren, weil ich beim letzten Mal keine ganze Mango brauchte und der Spargel wächst halt noch munter weiter im Garten. Und da die Spargelpflanzen demnächst gerodet werden, gibt es bei mir dieses Jahr eine verlängerte Spargelsaison.

Zutaten
  • 250 g Hähnchenbrustfilet ohne Haut und Knochen
  • 2 EL Speisestärke
  • 1/2 reife Mango
  • 200 g grüner Spargel
  • 2 Schalotten
  • 1 kleine rote Paprikaschote
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 Dose (400 ml) Kokosmilch
  • 1-2 Stängel Koriander
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 kleine rote Chilischote
  • 3 EL Erdnussöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Fischsoße
  • 2-3 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer

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Fenchel-Orangen-Salat mit Oliven

Welcher Teufel hat mich nur geritten, einen Salat mit Granatapfel herauszusuchen? Aber fangen wir von vorne. Am Freitag war ich bei Lotta-Martina zu Gast und für den Abend war orientalische Küche angesagt. Beim Durchblättern eines Heftes mit zahlreichen arabischen/orientalischen Rezepten fiel mir ein Salat mit einer ziemlich exotischen Zutatenkombination ins Auge: Fenchel, Orangen, Granatapfel und schwarze Oliven. „Den Salat machst du, gell?“ war die harmlose Frage, die ich voreilig bejahte – in der stillen Hoffnung, dass diese Zusage nicht wirklich ernst genommen würde. Die Zutaten waren einfach zu besorgen – schließlich ist der türkische Supermarkt nicht weit entfernt.

Und dann kam der Moment der Wahrheit. Während die Yufka-Teigtaschen befüllt wurden, erinnerte man mich daran, dass ich doch den Salat machen wollte. Okay, also die Zutaten zusammengekramt und in den sauren (Granat-)apfel gebissen. Puh, das ist wirklich eine mühsame Fummelei, bis man die Kerne aus der Frucht gepuhlt und dann auch möglichst gründlich von den weißen Häuten befreit hat, in die sie eingebettet sind.

Aber die Mühe hat sich gelohnt. Der Salat ist fruchtig, würzig und pikant und kam bei allen gut an. Die Kombination von Fenchel und Orange ist ja sowieso immer gut. Bei den Oliven war ich mir weniger sicher, aber auch die passen sehr gut. Der Granatapfel gibt dem Ganzen dann noch eine leicht süßliche Note und verbindet sich wunderbar mit der Marinade, während die Minze dem Salat einen orientalischen Touch gibt.

Gerne hätte ich das Ergebnis auf einem Foto präsentiert, aber dafür blieb leider keine Zeit (ich war eh schon spät dran ;-)).

Zutaten
  • 1 Fenchelknolle
  • 3 Orangen
  • 1/2 halbe Zitrone
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 125 g entsteinte schwarze Oliven
  • 1/2 Bund Minze

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Hähnchenkeulen mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

Huhn mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

Huhn mit Rosinen, Walnüssen und Karottenpüree

So, nach dem unfreiwilligen Veggie-Day vorgestern, habe ich gestern endlich Hähnchenkeulen bekommen. Und gleich den nächsten Schwung Karotten verarbeitet. Ganz überzeugt hat mich dieses Rezept jetzt aber nicht. Das Karottenpüree war zwar nicht schlecht, aber die Hähnchenkeulen waren doch eher enttäuschend. Außerdem ist das mal wieder so ein Rezept, das nicht funktioniert, wenn man es nach der Beschreibung zubereitet. Da heißt es nämlich, dass man die Keulen mit Honig beträufeln und dann ca. 10 Minuten braten soll. Nach dieser Zeit kann man sicher sein, dass der Zucker im Honig verkohlt ist. Nimmt man gar Hähnchenflügel statt -keulen, sind 10 Minuten ohnehin zu lange. Besser ist es, das Fleisch erstmal 3 – 4 Minuten von jeder Seite anzubraten. Dann mit dem Honig zu beträufeln und anschließend noch einmal 1 – 2 Minuten auf jeder Seite zu braten (die kürzere Zeit gilt für Hähnchenflügel, die längere für Keulen). In meinen Augen ein weiterer Fehler: die Gewürze sollten schon zu beginn zu den Karotten gegeben werden. Aber nach dem Weichkochen, sollte man die Flüssigkeit abgießen – klar, dass damit ein Teil der Gewürze geradewegs mit in den Ausguss wandert. Das habe ich auch geändert.

Geschmacklich fand ich das Ergebnis zwar nicht schlecht, aber irgendwie etwas… hm… langweilig. Ich hatte noch mehr Zitronensaft dazugegeben (im Originalrezept war es nur 1/2 Zitrone), aber das hat es auch nicht zu einem Knüller gemacht. Na gut, ist halt Geschmacksache. Muss einem ja nicht jedes Gericht gefallen. 😉

Zutaten
  • 2 Hähnchenkeulen oder 6 Hähnchenflügel
  • Salz
  • 1 TL milder Curry
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL Rosmarin
  • 2-cm-Stück frischer Ingwer
  • 1 – 2 EL Honig
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • 2 EL Rosinen
  • 2 EL Walnüsse
Für das Karottenpüree
  • 500 g Karotten
  • 1 – 2 EL Honig
  • 1/2 TL Curry
  • 1/2 TL Garam Masala
  • Salz
  • 75 ml süße Sahne

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Hamburger aus dem Osten: Asia-Burger

Die gedeckte "Hamburger-Tafel"Dieses Jahr war es wirklich wie verhext. Der für die Vorwoche geplante Grillabend musste auf gestern verschoben werden. Während es am letzten Samstag noch wunderbares Spätsommerwetter hatte, war es gestern so kalt und windig, dass gar nicht daran zu denken war, den Abend auf der Terrasse zu verbingen. Immerhin blieb es trocken und so konnte der Grillmeister die Höllenglut entfachen auf der die Hamburger später in minutenschnelle perfekt gebraten wurden. Vom Holzkohlengrill schmeckt das ja schon besser als wenn man sie einfach in die Pfanne schmeißt. Neben den bewährten „Standard“-Hamburgern mit Kartoffel-Wedges, gab es diesesmal auch noch eine fernöstlich gewürzte Variante: mit Ingwer, Chili und Sojasoße. Eine sehr leckere Version, die man nicht nur auf Hamburgerbrötchen packen muss. Auch als Frikadellen serviert, mit etwas Salat oder Asia-Gemüse, Reis und natürlich ein paar schönen Soßen, ist das eine feine Sache.

Zutaten
  • 600 g Rinderhackfleisch
  • 2-cm-Stück  frischen Ingwer
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1 kleine Chilischote
  • 3 EL Erdnußbutter
  • 2 EL Creme Fraiche
  • 5 – 6 EL Sojasoße
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 2 – 3 Spritzer Tabasco
  • Zucker
  • 5 Hamburger-Brötchen
  • einige Salatblätter

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Grüner Salat mit Ernussdressing – in der „Lightversion“

Die Zutaten für diesen Salat sind nicht allzu ungewöhnlich. Aber das Dressing, das ist ganz außergewöhnlich und ausgesprochen lecker. Auch wenn es auf dem Foto nicht so lecker ausschaut. Das lag nicht an dem Salat oder der Soße, es war meiner Hektik geschuldet. Wer genau hinschaut wird auch feststellen, dass gar keine Gurkenscheiben zu sehen sind. Die lagen zum Zeitpunkt des Fotografierens noch fein gehobelt in einer anderen Schüssel und ich erinnerte mich ihrer erst als ich den ersten Bissen im Mund hatte – spät aber nicht zu spät. 😉

gruener-salat-erdnussdressing

Das „Lightversion“ im Titel bezieht sich übrigens nicht auf das Dressing. Das ist ausgesprochen üppig und kalorienreich mit der Kokosmilch und der Erdnusscreme. Ich habe aber den Tofu und die fritierten Wan-Tan-Teigblätter weggelassen, sonst wär mir das zu üppig – und auch zu aufwändig – geworden.

Zutaten
  • 125 ml Kokosmilch (die cremige Version)
  • 1 EL Masaman Currypaste
  • 2 TL Fischsoße oder helle Sojasoße
  • 1 TL Zucker
  • 2 TL Reisessig
  • 4 TL Erdnusscreme (möglichst mit Erdnussstückchen)
  • 50 ml Wasser
  • 6 Wan-Tan-Teigblätter
  • Pflanzenöl zum Frittieren
  • 50  g geräucherter Tofu
  • 1/4 Kopf Romanasalat
  • 1/4 Eisbergsalat
  • 1/4 Salatgurke
  • ½ Rote Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Ei

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Grüner Salat mit Ernussdressing – in der „Lightversion“

Jürgen 20:49