Popcorn hausgemacht

Hausgemachtes Popcorn mit Zucker

Hausgemachtes Popcorn mit Zucker

Machmal überkommt es mich und ich kriege Lust auf Popcorn. Wobei ich es niemals im Kino essen würde. Abgesehen davon, dass ich es total nervig finde, wenn andere lautstark während des Filmes mit dem Becher voller Popcorn rascheln und kauen, finde ich die Preise einfach unverschämt: 4 bis 5 Euro für eine Portion, die wohl keine 100 g wiegt. Da kann gerne auch ein augenscheinlich weltfremder Professor McKenzie (Betriebswirtschaftslehre) behaupten, dass solche Popcornpreise eigentlich gar nicht teuer sind. Zeigt mal wieder, was von diesen Pseudowissenschaften zu halten ist. 😉

Aber im Ernst: Popcorn selber machen ist kinderleicht, wenn man weiß wie’s geht. Es dauert auch nicht „mindestens 20 Minuten“, wie der werte Professor schätzt (meiner Meinung nach haben die meisten „wirtschaftswissenschaftlichen“ Theorien einen ähnlichen Wert wie diese Schätzung), sondern steht nach knapp 10 Minuten wunderbar duftend auf dem Tisch. Mir schmeckt es besser als alles, was man fertig zu kaufen kriegt  – egal ob frisch gemacht im Kino oder abgepackt aus dem Supermarkt. Und man kann sicher sein, dass da keine künstlichen Aromastoffe o.ä. drin sind.

Und so gehts:

Für zwei kleine Portionen braucht man

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Lichter allein ist auch keine Lösung!

Horst Lichters trat mit dem ersten Teil seines Programmes “Sushi ist auch keine Lösung“ am 6.10.2009 im ZDF auf. Es steht zu befürchten, dass es noch einen zweiten Teil geben wird. Ich muss dazu sagen, dass ich Lichter wegen seiner lockeren Sprüche eigentlich gerne mag. Auch wenn er irgendeine Zitrone von einem Verein bekommt, oft nicht zu unrecht. Aber das, was er in seinem dreiviertelstündigen Auftritt an Plattheiten, Sprüchen mit Bart, und zwar richtig grau, und Nischenkritik aufbietet ist unter jedem Niveau.

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Schmackhafter Balsamico muss nicht teuer sein

Am Montag kam im ZDF, wie jede Woche, WISO das Magazin für Wirtschaft und Soziales. Warum ich das hier erwähne? Weil dort mal wieder ein Blindversuch mit Testern für ein Lebensmittel stattfand. Diesesmal ging es um Balsamico. Sieben mehr oder weniger bekannte „Promis“ durften in einem Blindversuch zehn Balsamicos verkosten und anschließend benoten. Maximal gab es 12 Punkte. Die Spanne der getesteten Essige reichte vom Billigprodukt für 85 Cent bis zum gehobenen Produkt für 16 Euro.

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Küchenschlacht? Ich hau mich lieber anders …

Normalerweise habe ich ja keine Zeit, nachmittags den Fernseher einzuschalten. Heute war ich irgendwie passgenau 14 Uhr etwas erholungsbedürftig und hab mir gedacht: „Machste mal die Glotze an und schaust in die berühmte Küchenschlacht rein“. Hätt‘ ich’s mal gelassen …

Drei Leute kochen. Horst Lichter läuft von einem zum anderen und fragt: „Na, Liebchen, wat machstu grade?“ Die Leute schälen Kartoffeln. Oder schneiden Gemüse. Oder rühren in Mixbechern ihre Zutaten zusammen. Mir fallen die Augen zu. Als ich sie wieder aufmache, läuft Horst Lichter immer noch von einem zum anderen. Die rühren, schnippeln und brutzeln. Ich zappe.

Jetzt weiß ich, warum ich mittags nicht fernsehe. Erstens mal habe ich keine Zeit dafür, normalerweise. Und zweitens ist das, was so zwischen, na, sagen wir vier Uhr morgens und 20 Uhr abends läuft, nicht unbedingt mein Fall. Habe ich vier Uhr geschrieben? Sagen wir: ein Uhr. Oder Mitternacht.

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Mulligatawny (Indische Geflügelcreme-Suppe)

Das ist eines meiner Lieblings-Suppenrezepte. Sie macht zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis ist die Mühe wert! Sie ist auch gut zur Resteverwertung geeignet. Etwas übriggebliebenes Brathähnchen oder andere Hühnerfleischreste kann man hier prima verarbeiten.

Die Zutatenliste läßt eher vermuten, dass es ein indisches Rezept ist. Aber es ist eine englische Erfindung – wohl während der britischen Kolonialzeit entstanden – die von der indischen Küche inspiriert wurde.

Bekannt wurde die Suppe auch durch „Dinner for One“. „I think we’ll have sherry with the soup!“

Zutaten
  • 1 Stange Porree
  • 3 große Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 50 g Butter
  • 40 g Mehl
  • 2 Äpfel (möglichst säuerlich)
  • 1 EL Currypulver (aber ein gutes)
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 8 süße Mandeln
  • 100 ml Sahne
  • 1 EL Mango Chutney
  • 250 g Hühnerfleisch
  • 100 ml Milch
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz

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Mulligatawny (Indische Geflügelcreme-Suppe)

Jürgen 15:25