Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Und gleich noch einmal Fisch: Diesesmal als fruchtig-scharfes Curry, das wirklich schnell zubereitet ist. Wenn man keine frische Ananas bekommt, kann man auch welche aus der Dose nehmen. Dann aber bitte nur leicht gesüßte. Die gibt es sowohl beim Aldi als auch beim Edeka. Notfalls kann man auch Mango aus der Dose nehmen. Diese ist allerdings weicher als frische und man sollte diese erste zwei bis drei Minuten vor Ende der Kochzeit zugeben.

Da meine Limonenblätter schon etwas länger im Tiefkühlschrank lagern und dadurch deutlich fester als frische sind, schneide ich sie nicht mehr klein, sondern koche sie im ganzen mit. Am Ende nehme ich sie raus und werfe sie weg. Dafür nehme ich allerdings auch die doppelte Menge.

Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Rotes Thai-Fischcurry mit Mango und Ananas

Zutaten
  • 400 g festes weißes Fischfilet (z.B. Viktoriaseebarsch)
  • Saft einer Zitrone
  • 1/4 Ananas
  • 1/2  Mango
  • 4 Kaffir-Limonenblätter
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 EL rote Currypaste
  • 1 – 2 EL thailändische Fischsoße

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Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Der Rezepttitel klang so ungewöhnlich, dass ich neugierig reingeschaut habe. Die Zutatenliste liest sich wie eine Kombination verschiedener Esskulturen. Japan überwiegt eindeutig. Aber Zutaten wie Creme fraiche, Rosmarin und Basilikum würde ich eher der französischen Küche zuordnen. Auf jeden Fall klang das ganze so interessant, dass ich beschloss es auszuprobieren. Fisch sollte ohnehin auf den Tisch, warum also nicht in dieser Form?

Das Resultat war lecker. Auch wenn ich die getrockneten Rosenblätter weglassen musste.  Durch das Dämpfen wurde der Fisch wunderbar zart und saftig. Ach ja, Wasabipaste hatte ich keine und musste mir daher mit Wasabipulver behelfen – das geht auch ist aber weniger intensiv. Durch den Gurkensalat ist es ein prima Sommerrezept, zu dem nasskalten Tag passte es nicht ganz so gut.

Künftig würde ich dieses Rezept eher als Vorspeise servieren und nicht – wie diesesmal – als Hauptgang. Denn irgendwie wurde ich nicht so richtig satt. 😉

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Teriyaki-Lachs auf Wasabi-Gurkensalat

Zutaten
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL Ingwer
  • ½ Chilischote
  • ½ Limette
  • 1 EL Sojasoße, hell
  • 1 EL Ahornsirup (ersatzweise brauner Zucker)
  • 1 EL Reiswein
  • 350 g Lachsfilet mit Haut, ohne Gräten
  • 10 Pfefferkörner, schwarz
  • 10 rosa Pfefferbeeren
  • ½ TL Rosenblätter, getrocknet
  • 200 ml Fischfond
  • ¼ Bund Basilikum
  • ½ Zweig Rosmarin
  • ¼ Bund Koriandergrün
  • 2 Lorbeerblätter
  • Olivenöl
  • Salz
Für den Salat
  • 1 Gurke
  • 1 rote Zwiebel
  • ½ Zehe Knoblauch
  • ½ TL brauner Zucker
  • 1 EL Crème fraiche
  • ½ Limette, unbehandelt (ersatzweise Zitrone)
  • 1 TL Wasabipaste
  • 2 Zweige Koriandergrün
  • etwas getrocknete Chili
  • Salz und Pfeffer

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Matjesfilets mit Gartenkräutern auf rotem Zwiebel-Confit

Auf Matjes hatte ich gestern Appetit – gedacht, gekauft. Bei der Gelegenheit entschloss ich mich, dieses Rezept auszuprobieren, weil es irgendwie interessant klang. Die Kartoffelplätzchen waren mir zu aufwändig und ich habe stattdessen Bratkartoffeln gemacht. Das Ganze war aber nicht so mein Ding. Es passte irgendwie nicht so richtig zusammen – für meinen Geschmack. Die Bratkartoffeln passten schon zum Matjes. Und der Matjes war mit den Kräutern auch nicht schlecht.  Ich denke das wäre mit den Kartoffelplätzchen auch nicht anders gewesen. Also irgendetwas passte da nicht… eventuell die Zwiebeln. Obwohl Zwiebeln und Matjes doch eigentlich gut zusammen passen. Wie auch immer, dieses Rezept würde ich so nicht noch einmal machen. Und die Kartoffeln dürfen gerne auch festkochend sein. 😉

Matjesfilets mit Gartenkräutern und rotem Zwiebel-Confit

Matjesfilets mit Gartenkräutern und rotem Zwiebel-Confit

Zutaten
  • 300 g Matjesfilets
  • 400 g Kartoffeln mehlig kochend
  • 1 Eigelb
  • 25 g Speck
  • 1 Bund Petersilie
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 30 g Mehl
  • Salz
  • Muskat
  • 150 g rote Zwiebeln
  • 1 EL  Butter
  • 1/2 TL Thymian
  • 75 ml Rotwein
  • 1 TL Honig

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Jürgens schnelle Asia-Gemüsepfanne mit Fisch

Kochen ohne Rezept? Mache ich nur sehr selten und auch eher ungern, weil ich dabei immer das Gefühl habe etwas zu vergessen. Gestern habe ich es dann aber doch getan. Verschiedene Gemüsereste lagen noch herum und mussten verarbeitet werden. Andererseits hatte ich Appetit auf Fisch. Also warf ich beim Einkauf im Edeka einen Blick in die Fischtheke. Die Auswahl war noch recht groß und meine Wahl fiel auf ein schönes Pangasiusfilet. Wieder zurück ging es sofort in die Küche, denn es war schon spät und der Hunger groß. Hier fiel mir dann erst auf, dass das Fischfilet zwar groß war, aufgrund seiner geringen Dicke aber doch nicht so viel auf die Waage gebracht hatte, wie ich angenommen hatte. Blöd, ich hatte nicht hingeschaut, als die Verkäuferin das Filet abgewogen hat. Na gut, also wurde ein Löffel Reis mehr gekocht. 😉  Geschmeckt hat es trotzdem.

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Schnelle Asia-Gemüsepfanne mit Fisch

Zutaten
  • 150 g Pangasiusfilet (oder ein anderer weißer Fisch)
  • 1 EL Speisestärke
  • 3 EL Erdnussöl
  • 1 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-cm-Stück Ingwer
  • 125 g braune Champignons
  • 1 – 2 EL Fischsoße
  • 2 EL Austernsoße
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 1 EL süße Chilisoße
  • 1 EL helle Sojasoße
  • 1 TL Zucker

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Meeresfrüchte-Curry

Ich liebe Currygerichte. Die Spannweite reicht von „einfach und schnell“ bis zu „aufwändig“  – wie z.B. dieses Rote Curry mit Ente, wo mich schon die Beschaffung der Zutaten vor Schwierigkeiten stellt. Weshalb ich es bis heute auch noch nicht geschafft habe das mal nachzukochen. Schön einfach ist dagegen dieses Curry mit Meeresfrüchten. Vor allem wenn man, wie ich in diesem Fall, tiefgefrorene und küchenfertige Meeresfrüchte verwendet. Beim Gemüse kann man bei diesem Rezept prima variieren. Statt Bohnen passt auch Spargel und anstelle des Mangold könnte man auch Spinat einsetzen. Die Tomaten sind optional und dürfen auch ganz wegfallen. Das Ergebnis ist ein feines, nicht allzu scharfes Curry, bei dem die Meeresfrüchte schön zur Geltung kommen.

Curry mit Meeresfrüchten

Curry mit Meeresfrüchten

Zutaten
  • 400 g Gemischte TK-Meeresfrüchte (küchenfertig)
  • 2 Kaffir-Limonenblätter
  • 400 ml Kokosmilch (ungesüsst)
  • 1 Tomate
  • 100 g grüne Bohnen
  • 100 g Mangold
  • 1 EL Rote oder gelbe Currypaste
  • 2 TL Garnelenpaste
  • 3 EL Fischsoße
  • 1 EL Palmzucker (ersatzweise brauner Zucker)
  • 1 – 2 EL Limettensaft
  • etwas Koriandergrün

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Karamellisierter Fisch mit Limette und Gurke

Eine Mischung aus Salat und Fischgericht und das ganze mit Ofenkartoffeln – etwas ungewöhnlich, aber sehr lecker. Zu den Ofenkartoffeln habe ich noch einen Dipp aus saurer Sahne und Kräutern gemacht. Klingt ungewöhnlich, weil das Rezept ansonsten doch eher asiatisch angehaucht ist? Stimmt, passt aber sehr gut dazu.

Karamellisierter Fisch mit Limette und Gurke

Karamellisierter Fisch mit Limette und Gurke

Zutaten
  • 250  festes, weißes Fischfilet (z.B. Pangasius)
  • 1/2 Bund Koriandergrün
  • 1 kleine Gurke
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL neutrales Öl
  • 2 EL Limettensaft
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Fischsoße
  • 2 EL helle Sojasoßee
  • 1 Chili

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Foto Meeresfrüchterisotto

Risotto mit Meeresfrüchten

Risotto dauert ja immer etwas länger und ist daher nicht für jeden (Arbeits-)tag geeignet. Somit lag dieses Rezept schon einige Zeit in meinem „Nachkochordner“. Gestern war es dann endlich soweit. Eine leckere Angelegenheit. Parmesan und Zitronensaft waren meine Ergänzung des Rezeptes. Damit wurde das ganze noch etwas runder.

Risotto mit Meeresfrücheten

Risotto mit Meeresfrücheten

Zutaten
  • 1 TL Fenchelsaat
  • 125  Riesengarnelen (ohne Kopf und Schale)
  • 200 g TK-Meeresfrüchte
  • 50 g Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 80 g Kirschtomaten
  • 60 g Butter
  • 4 EL Olivenöl
  • 125 g Risotto-Reis (Carnaroli, Vialone Nano oder Arborio)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 100 ml Weißwein
  • 3 EL trockener Wermut (z. B. Noilly Prat)
  • 600 ml Gemüsefond
  • 2 – 3 EL Zitronensaft
  • 4 EL geriebenen Parmesan
  • Salz, Pfeffer

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Fischfilet in Rosmarin-Pecorino-Kruste

Samstag Abends beim Edeka Fisch einkaufen zu wollen, ist nicht wirklich eine gute Idee. Aber ich hatte Lust auf Fisch und zwar panierten. Also versuchte ich mein Glück. Wie erwartet war die Fischtheke schon schwer geplündert: Ein einzelnes, kümmerliches Rotbarschfilet, einige Heringe und Doraden, Wels und Calamare. Es sah trübe aus. Aber dann entdeckte ich den Seelachs. Schöne große Filets, das sah doch gut aus. Und sie sahen nicht nur gut aus, sie schmeckten auch so. Die neue Panade, die ich erstmalig ausprobiert habe, war sehr fein – Rosmarin und Käse ergänzen sich gut. Als Beilage gab es  einen Salat und etwas Ciabattabrot. Die Vinaigrette, die eigentlich nur für den Salat gedacht war, passte übrigens auch ganz hervorragend zu dem Fisch. Alternativ kann man aber auch eine Remoulade oder Knoblauch-Mayonnaise zum Fisch servieren.

Fischfilet in Rosmarin-Pecorino-Kruste

Fischfilet in Rosmarin-Pecorino-Kruste

Zutaten
  • 400 g Fischfilet, z.B. Rotbarsch, Victoriaseebarsch oder Seelachs
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Ei
  • 1/2 EL Rosmarin (möglichst nur die ganz jungen und weichen Nadeln von der Triebspitze nehmen)
  • 50 g Pecorinokäse
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 EL Mehl
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 unbehandelte Zitrone

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Fischfrikadellen Macchiavelli

fischfirkadellen-macchiavelli

Ein Fantasiename, meiner Fantasie entspringend … Niccolò Machiavelli ist dabei nicht im Spiel, der alte Florentiner. Viel mehr ein Gewürz der Herbaria „Duft der Macchia“, eine aromatische Mischung, die minzig duftet und nach Lavendel (die Zutaten: Steinsalz, Langpfeffer, Myrtenblätter, Zitronen-, Orangengranulat, Salbeiblätter, Lavendelblüten, Thymianblüten und -blätter, Olivenblätter, Oregano, Wacholderbeeren, alles aus kontrolliert biologischem Anbau). Ich habe sie in Frikadellen und dem dazu servierten Kartoffelsalat eher zurückhaltend dosiert, so dass sie dezent Aromen gespendet hat. Es waren meine bisher besten Fischfrikadellen, und ich weiß noch nicht, woran es gelegen hat. Hoffentlich kann ich das reproduzieren. 😉

Zutaten (4 Portionen)

Salat

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 2 Schalotten
  • 2 EL gesalzene Kapern (gibts zum Beispiel bei Luculta)
  • etwas Gemüsebrühe
  • 4 in Öl eingelegte Sardellenfilets
  • Schwarzer Pfeffer
  • Sherrybalsamico oder weißer Balsamico
  • Olivenöl
  • 1 TL Herbaria Kräutermischung „Duft der Macchia“
  • 8 Cherrytomaten
  • 1 Bund Rucola

Fischrifkadellen

  • 300 g Pangasiusfilet
  • 100 g Lachsfilet
  • 3 altbackene Brötchen
  • 4 EL gesalzene Kapern
  • 1 Zwiebel
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 TL „Duft der Macchia“
  • Abrieb einer Zitrone
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Suppenteller Semmelbrösel
  • 1 TL Oregano
  • Öl zum Ausbacken

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Fischcurry mit gebratenen Zwiebelringen

Schnell und einfach ist dieses Fischcurry… und lecker. Der besondere Pfiff sind die knusprigen Zwiebelringe. Wobei es bei mir keine Ringe sondern Scheiben waren. Das hat den Arbeitsaufwand noch einmal deutlich verringert – nur eine Scheibe panieren und braten statt fünf oder sechs Ringen ;-). Leider ist mir am Ende der Fisch zum Teil etwas zerfallen. Ich hatte Kabeljau genommen und der ist da etwas empfindlicher, aber die Auswahl an der Fischtheke war Freitag Abends schon sehr eingeschränkt.

fischcurry-gebratene-zwiebeln

Zutaten
  • 400 g Fischfilet, z.B.  Kabeljau, Rotbarsch, Steinbeißer
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz
  • 1 EL Curry
  • 3 EL Mehl
  • 2 EL Erdnussöl
  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Milch
  • 30 g Erdnusskerne
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 100  ml Sahne

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Fischcurry mit gebratenen Zwiebelringen

Jürgen 10:17