Resteküche auf Asiatisch: Gebratener Reis

Foto: Gebratener Reis aus dem Wok

Gebratener Reis aus dem Wok

Nicht nur übrig gebliebener Reis, läßt sich mit Hilfe dieses Rezeptes schmackhaft verwerten. Auch kleinere Gemüsereste sind hier jederzeit willkommen. Erlaubt ist was gefällt (und übrig ist): Zucchini, Champignons, Paprika, Karotten, Zuckerschoten, grüne Bohnen, Auberginen, Sprossen jeder Art. Aufpassen muss man etwas mit den unterschiedichlen Garzeiten. Paprika, Karotten und grüne Bohnen dürfen gerne etwas länger braten oder besser noch, man blanchiert sie kurz (ca. 3-4 Minuten), damit sie nicht zu fest bleiben. Ach ja, auch ein übrig gebliebenes Eiweiß kann man hier problemlos hineinschmuggeln, das fällt nicht weiter auf. 😉

Meistens bleibt bei mir gar nicht so viel Reis übrig, wie ich für dieses Rezept benötige. Kleinere Mengen friere ich daher ein und „sammel“ sie, bis genug beisammen ist .

Zutaten
  • ca. 300 g fertig gekochter Basmati- oder Jasmin-Reis (am besten vom Vortag)
  • 1 TL Kurkuma
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ½ TL gemahlener Kardamom
  • ½ TL gemahlener Koriander
  • ½ TL Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • ¼ TL Muskat
  • 250 g Hackfleisch vom Rind oder gemischt
  • 3 Eier, Größe M
  • 2 EL Milch
  • 1 ½ EL Erdnussöl
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL dunkle Sojasoße
  • 25 g Cashewkerne, ungesalzen
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 EL frischer Koriander
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
Gemüse nach Wahl, (insgesamt ca. 300 g) z.B.
  • Paprika
  • Champignons
  • Zuckerschoten
  • Bambussprossen
  • Sojasprossen

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Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflauf

Foto: Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflaufac

Pikanter Sauerkraut-Hackfleisch-Auflaufac

Nach dem Durchforsten der Vorräte habe ich beschlossen, einen Resteverwertungstag einzulegen. Vor allem diese Zutaten mussten baldigst verarbeitet werden: Ein Rest Rinderhackfleisch, eine halbe Packung Sauerkraut, Kartoffeln, die bereits anfingen zu keimen. Google lieferte dazu recht schnell ein Rezept, das mir spontan gefiel: Ein Sauerkraut-Hackfleisch-Auflauf bei laiseacker.de. Die übrigen Zutaten waren keine Herausforderung, die habe ich fast immer im Haus. Und so ging’s gleich ans Werk. Die Mengen habe ich etwas geändert: mehr Kartoffeln und mehr Frischkäse damit es sicher für Zwei reicht. 😉 Dafür nur zwei Wacholderbeeren, diese aber im Mörser angequetscht. So geben sie besser ihr Aroma ab und man braucht weniger. Für frischen Majoran ist es noch etwas zu früh. Obwohl die Natur bestimmt drei Wochen vor ihrer Zeit ist, fängt der Majoran gerade erst an auszutreiben, und so kam der getrocknete vom letzten Jahr zum Einsatz.

In der Rezeptvorlage wurden Kartoffeln, Fleisch und Sauerkraut in Streifen nebeneinander in die Auflaufform gegeben. Das sieht zwar optisch ansprechender aus – wie man bei laiseacker.de sehen kann -, aber ich hatte Bedenken, dass Fleisch und Kartoffeln beim Backen zu trocken würden und habe alles übereinander eingeschichtet.  Das Ergebnis hat mir  Recht gegeben. Der Auflauf wurde saftig und sehr lecker und würzig. Beilage braucht’s dazu zwar keine, aber ein kleiner grüner Salat passt gut.

Zutatenliste
  • 250 g Sauerkraut
  • ein guter Schuss Sekt, Prosecco oder Weisswein
  • 1 große Zwiebel
  • 200 g Hackfleisch
  • 200 ml süße Sahne
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 75 g Frischkäse
  • 350 g Kartoffeln
  • 1 EL Butter
  • 1 EL neutrales Öl
  • 1 frisches oder getrocknetes Lorbeerblatt
  • 2 Wacholderbeeren,
  • 2 TL frischer oder 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer

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Ramen, japanisch ラーメン, Suppe für „misty days“

Ramen, leckere japanische Nudelsuppe

Ramen, leckere japanische Nudelsuppe

Oh, alleine in Tokio soll es 5000 Ramen-Lokale oder Strassenküchen geben, und das hat seinen Grund. Ramen sind leckere japanische Nudeln, mit allerlei verschiedenen Zubereitungen Manche Stände halten sowohl die Zubereitung, als auch ihre Brühe geheim, so geht Kundenbindung!!. Mein Rezept ist gar nicht geheim, Stammt es doch von Japan-Feinkost, wo man auch die vielleicht fehlenden Zutaten bestellen kann. Aber eigentlich braucht man für Ramen kein Rezept. Man braucht einfach eine gute Brühe. Wenn man will,ein gutes Fleisch und leckere Gemüse, mehr nicht, und Ramen-Nudeln. Die sind unersetzlich, wegen ihres Geschmacks. Und jetzt schliessen wir den Spannungsbogen, wie ich auf Ramen gekommen bin. Es war nicht das wunderbare Restaurant Mosch Mosch in Frankfurt. Es war der Sohnemann, der Ramen als Idee hatte.

Zutaten
  • 400 g Schweinebraten
  • 3 Esslöffel Sojaöl
  • 400 g Ramen Nudeln
  • 1 Stange Lauch
  • 200 g Blattspinat
  • Hühnerbrühe nach Bedarf
  • Sojasauce nach Bedarf
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 hartgekochte Eier
  • 1 Nori Blatt
  • Pfeffer und Salz
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Hähnchenbrust auf scharfen Nudeln (von Rainer Sass)

Foto: Hähnchenbrust auf scharfen Nudeln (von Rainer Sass) -

Hähnchenbrust auf scharfen Nudeln (von Rainer Sass) –

Von Zeit zu Zeit, wenn ich etwas Muße habe, gehe ich meine „Was ich irgendwann mal nachkochen will“-Liste durch. Manches steht schon seit Jahren auf der Lister, so wie diese Hähnchenbrust. Das Rezept stammt von Rainer Sass und wurde vor Jahren von Rainer Sass für „Kerner kocht“ kreiert. Hatte mir damals gut gefallen und so landere das Rezept auf der Liste. Als ich es jetzt wieder rausgekramt habe, gefiel es mir noch immer und so kam es von der Liste in die Küche. Die Nudeln mit der scharfen Orangensoße sind sehr lecker und passen gut zum Hühnerfleisch. Etwas schwierig war es die Kräuterzweiglein zwischen Haut und Fleisch zu schieben. Teilweise ist mir die Haut dabei eingerissen. Vielleicht hatte ich einfach nur die falschen Fleischstücke, denn anstelle von Hähnchenbrüsten hatte ich nur Keulen mit Rückenstück bekommen.  Im Rezept unten habe ich übrigens die Flüssigkeitsmenge etwas reduziert. Im Originalrezept waren es 500 ml Hühnerbrühe. Ich mag ja gerne reichlich Soße, aber das fand ich dann doch etwas zu reichlich. Und das obwohl ich sogar etwas mehr Nudeln gekocht hatte (250 statt 200 Gramm) – sonst wäre es für vier Portionen doch etwas knapp gewesen.

Zutaten
  • 4 Hähnchenbrüste mit Flügeln und Haut
  • 4 Zweige Thymian
  • 4 Zweige Rosmarin
  • 250 g Conchiglioni Nudeln (eine andere große Nudelsorte geht natürlich auch)
  • 4 Tomaten
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 scharfe Chilischoten
  • 2 unbehandelte Orangen
  • 400ml Hühnerbrühe
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 EL Honig

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Hirschgulasch in Steinpilzsoße und selbstgemachte Semmelknödel

Foto: Hirschgulasch in Steinpilzsoße und selbstgemachte Semmelknödel

Hirschgulasch in Steinpilzsoße und selbstgemachte Semmelknödel

Ich weiß nicht, ob das hier wirklich ein Rezept von Alfons Schuhbeck ist oder nur Werbung für sein Wildgewürz. Da ich grundsätzlich keine Gewürzmischungen kaufe, für die irgendein Promi seinen guten Namen hergibt (allzu oft ist das nur mittelmäßiges Zeug), habe ich mal geschaut, was da so drin ist und versucht den Geschmack nachzubauen. Ist mir, wie ich finde sehr gut gelungen, denn das Hirschgulasch war wirklich lecker.

Als Beilage habe ich Semmelknödel gemacht. Eine Premiere, denn bisher habe ich in den wenigen Fällen wo ich sowas mal gemacht habe, auf Fertigprodukte zurückgegriffen. Aber die selbstgemachten sind schon noch mal eine ganze Ecke schmackhafter. Nur das mit dem Zitronenabrieb werde ich künftig weglassen. Das passt für meinen Geschmack nicht.

Zutaten
  • 1 kg Hirschgulasch
  • 100 g geräucherter Speck
  • 2 EL Butterschmalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 250 ml trockener Rotwein
  • 600 ml Wildfond
  • 2 Lorbeerblätter
  • 8 Wacholderbeeren
  • 1 EL Schuhbecks Wildgewürz
  • stattdessen: 2 weitere Wacholderbeeren, 1 TL Korianderkörner, kleines Stück Vanilleschote, 1 weiteres Lorbeerblatt, 4 Gewürznelken, 1 TL Senfkörner, ein kleines Stück Zimtstange
  • 3 EL Holundergelee (ersatzweise  Jonannisbeergelee)
  • 30 g dunkle Schokolade (mind. 70% Kakaoanteil)
  • 1 Msp. Zimt
  • 20 g getrocknete Steinpilze
für die Semmelknödel
  • 6 altbackene Semmeln (Brötchen, mindestens vom Vortag) = ca. 300 g
  • 1/4 l Milch
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • 3 Eier
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 1 TL abgeriebene unbehandelte Zitronenschale

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Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-Basilikum

Foto: Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-basilikum

Scharfe Hähnchenbrust mit Thai-basilikum

In letzter Zeit gab es bei mir ziemlich oft italienische Küche: Pasta, Pizza – darunter auch eine TK-Fertig-Lasagne – und Gnocchi. Alles lecker bis auf die Fertig-Lasagne, die war eher aus der Kategorie „muss nicht nochmal sein“. Aber jetzt wollte ich doch mal wieder den Wok anwerfen und was Asiatisches kochen. Vor dem ersten Frost hatte ich einige Thai-Basilikum-Pflanzen eingetopft und ins Warme gerettet. Ob ich die über den Winter bringe glaube ich eher nicht, also gilt es möglichst schnell die aromatischen Blätter zu pflücken und zu verarbeiten, bevor sie verwelkt sind. Beim Stöbern in anderen Kochblogs fand ich dann bei we-love-pasta dieses Rezept für Hähnchenbrust mit Thai-Basilikum. Nun mag ich ja eher „soßige“ Rezepte, vor allem, wenn es als Sättigungsbeilage Kartoffeln, Pasta oder – wie hier – Reis gibt. Von daher war ich ein wenig skeptisch. Grundlos, wie sich später zeigen sollte. Zwar gibt es tatsächlich nicht allzuviel Soße, aber das macht überhaupt nichts. Das Fleisch ist saftig und ausgesprochen aromatisch, dafür sorgen Knoblauch, Chili und natürlich der Thai-Basilikum.

Noch ein Tipp, wenn man das Nachkochen will: Unbedingt die Küche gut lüften, denn das Anbraten der Knoblauch-Chili-Paste sorgt für ein außerordentliches Geruchserlebnis, dass einem ohne hinreichende Lüftung ohne weiteres noch zwei Tage in der Wohnung erhalten bleibt ;-).

Zutaten
  • 350 g Hähnchenbrustfilet
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3-4 rote Vogelaugenchilis
  • 1 TL grüner Pfeffer (möglichst frischen, zur Not geht aber auch eingelegter)
  •  3 EL Fischsoße
  •  2 EL Palmzucker oder brauner Zucker
  • 2 handvoll Thai-Basilikum (ca. 20 Blätter)

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Gebratenes Hühnchen mit Ingwer und Sesam aus dem Wok

Foto: Gebratenes Hühnchen mit Ingwer und Sesam

Aus dem Wok: Gebratenes Hühnchen mit Ingwer und Sesam

Ein einfaches und schnell gekochtes Wok-Rezept, das mit nur wenigen Zutaten auskommt. 10 Minuten Zutaten schnippeln, gut 15 Minuten „woken“ und schon steht das Essen auf dem Tischt. Und es ist ausgesprochen lecker. Nach Möglichkeit sollte man das Fleisch von Hähnchenkeulen nehmen, da es saftiger und intensiver im Geschmack ist. Aber es geht auch mit Hähnchenbrust. Dann sollte man die Fleischstücke allerdings etwas größer schneiden und diese 2-3 Minuten länger schmoren. Die größeren Stücke werden nicht so leicht trocken.

Zutaten
  • 2 Hähnchenkeulen mit Rückenstück (oder 2 Hähnchenbrustfilets)
  • 4-cm großes Stück Ingwer (ca. 20 g)
  • 3 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 große Chilischote
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Erdnussöl
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL Speisestärke
  • Pfeffer
  • 1 EL Sesamsaat
  • 100 g Basmatireis

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Restaurant Schama, indisch essen im Zirbenholzstüberl !

Von aussen ist das Schama ein putziges Einfamilienhäuschen aus den 1950iger Jahren im fast dörflichen Teil Königsteins. Aber schon auf der Treppe kommen Düfte entgegen, die nicht auf Sauerfleisch oder Kaiserschmarrn schliessen lassen. Es riecht eindeutig nach, Piment, Anis, Muskat, Curry, Koriander und was weiss ich noch. Auf jeden Fall sehr exotisch. Betritt man das kleine Gasthaus ist man erstmal völlig durcheinander. Feinste Zirbenholz-Paneele mit Schnitzereien und und einem Deckendekor aus Zirbenholz. Und das ganze ist dekoriert mit unzähligen farbigen indischen Bändchen. Das Deckendekor wurde mit roten und schwarzen Bändern „indisiert“. Überall kleine Dekorationen, bis zu einem kleinen Holzlastwagen, so wie Laster halt in Indien aussehen. Ist originell und witzig. Hand aufs Herz, wenn wir in Indien wohnen würden, hinge da an den Reispapier-Tapeten vielleicht nicht auch ein Merian-Stich von Burg Königstein und ein bukolisches Gemälde von der Idylle im Woogtal.chicken-madras-hühnchen-scharf-curry

 

Im Schama wird man freundlich begrüsst und bekommt die mittelumfangreiche Speisekarte. Vielleicht 10 bis 15 indische Hauptgerichte, ich habe sie nicht gezählt. Beim studieren der Speisekarte im Internet ist mir aufgefallen, dass es doch reichlich mehr sind. So kann man sich täuschen. Weiterlesen

Hähnchen mit Portwein-Zwetschgen

Foto: Hähnchen mit Portwein-Zwetschgen

Hähnchen mit Portwein-Zwetschgen

Die Zwetschgen sind reif. Neben den Klassikern Pflaumenmus, Zwetschgenkuchen oder Zwetschgenmarmelade will ich dieses Jahr auch das eine oder andere pikante Gericht ausprobieren. Den Anfang machten die Portwein-Zwetschgen zu knusprigen Hähnchenteilen. Die in Portwein geschmorten Zwetschgen passen wirklich gut zum Hähnchenfleisch. Dank Ingwer, Chili und Honig gibt es eine fruchtig-süß-scharfe Soße. Sehr lecker. Nur eine passende Gemüsebeilage will mir dazu nicht einfallen. Also gibt es nur Reis.

Zutaten
  • 1 Hähnchen oder 4 Hähnchenkeulen mit Rückenstück  (ca. 1200 g)
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 300 g Pflaumen oder Zwetschgen
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2-cm-Stück Ingwer (ca. 10 g)
  • 1 Chilischote
  • 1 EL Honig
  • 75 ml Portwein
  • 2 Sternanis
  • 2 Lorbeerblätter
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 1 TL Speisestärke
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

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Hühnerfrikassee nach Johann Lafer

Foto: Hühnerfrikassee nach Johann Lafer

Etwas zu voller Teller mit Hühnerfrikassee nach Johann Lafer

Hühnerfrikassee esse ich gerne. Meine Großmutter hat das früher hin und wieder gemacht. Allerding etwas weniger aufwändig als diese Version von Johann Lafer. Im Originalrezept waren 300 g grüne Erbsen enthalten. Obwohl ich Erbsen mag, war mir das zuviel. 200 g finde ich völlig ausreichend. Ansonsten gibt es an diesem Rezept aber absolut nichts auszusetzen. Es ist einfach lecker. Okay, man muss etwas Zeit mitbringen, denn alles in allem braucht es rund 90 Minuten, bis das Essen auf dem Tisch steht.

Als Beilage muss es bei mir unbedingt Reis sein. Und zwar der körnige Langkornreis. Eines der wenigen Gerichte, wo ich den noch verwende. Ansonsten greife ich doch meistens zu Basmati-, Jasmin- oder Klebreis. Aber irgendwie finde ich die hier nicht passend – ohne dafür einen konkreten Grund nennen zu können. Anstelle der Maispoularde, die ich nicht so leicht kriege, kann man sehr gut auch Hähnchenkeulen mit Rückenstück verwenden oder auch ein Brathähnchen, nur bitte kein Suppenhuhn. 😉

Zutaten
  • 1 Maispoularde (1,5 kg) oder 5-6 Hähnchenkeulen mit Rückenteil
  • 1 große Zwiebel
  • 500 g Suppengemüse (Karotten, Porree, Sellerie, Petersilie)
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3 Stiele Liebstöckel
  • 4 Wacholderbeeren
  • 1 EL weiße Pfefferkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • 60 g Butter
  • 40 g Mehl
  • 250 ml trockenen Weißwein
  • 250 g Champignons
  • 3 Tomaten
  • 200 g 300 g Erbsen (TK)
  • 2 EL Kapern
  • 100 ml Schlagsahne
  • 2 Eier
  • 2 EL Zitronensaft
  • ½ Bund Petersilie
  • ½ Bund Kerbel
  • als Beilage Bandnudeln oder Reis

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Hühnerfrikassee nach Johann Lafer

Jürgen 15:37