Geflügelgeschnetzeltes in Paprika-Rahmsoße

Und noch einmal ein schnelles Gericht mit Hähnchenbrust. Wenn ich nicht schon einen Beitrag für Cucina rapida geschrieben hätte, wäre das hier ein Kandidat gewesen. Es ist eigentlich eine Variante dieses Rezeptes für Putengeschnetzeltes von Ralf Zacherl, oder besser gesagt die Nachfolgeversion. Vor allem wollte ich auf dieses Fertigsoßen-Zeugs aus der Tüte von Knorr & Co. verzichten. Was übrigens auch gar nicht schwer ist. Ich habe mehr Sahne und Paprikapulver genommen, ein wenig Tomatenmark für die Bindung zugegeben, und das Ganze mit Chili pikant abgeschmeckt. Das Ergebnis war nochmal leckerer als die Zacherl-Version und ging noch dazu genauso schnell. Wer mag kann das natürlich auch mit Putenbrust nachkochen, aber ich hatte halt gerade Huhn im Haus.

Geflügelgeschnetzeltes (Huhn) mit Paprika-Rahmsoße

Geflügelgeschnetzeltes (Huhn) mit Paprika-Rahmsoße

Zutaten
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 300 g Hähnchenbrustfilets
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Mehl
  • 1 – 2 EL Paprikapulver
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 100 ml süße Sahne
  • 2 EL Creme fraiche
  • 2 – 3 EL Balsamico
  • 1 TL Zucker
  • etwas gemahlene Chili
  • Salz
  • Pfeffer

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Hähnchenbrust in Balsamico-Creme-Soße

Einfach, schnell, lecker – mit diesen drei Worten ist eigentlich alles gesagt. Okay, etwas ausführlicher: Die Balsamico-Soße ist einfach der Hit – vorausgesetzt man nimmt einen guten Balsamico und möglichst frische Kräuter. Im Originalrezept war keine Creme fraiche vorgesehen. Aber ich finde die Soße ohne diese etwas zu streng im Geschmack. Mit zwei, drei Löffeln Creme fraiche (oder auch Creme double) wird sie runder. Außerdem wird sie sämiger und haftet besser an den Nudeln. 😉 Auch die Zwiebel ist eine Ergänzung von mir, ebenso wie der Thymian, der ganz wunderbar mit dem Rosmarin und dem Lorbeer harmoniert.

Und weil das ganze wirklich einfach ist und ruck zuck auf dem Tisch steht, ist es mein Beitrag zum „Cucina rapida“-Blog-Event:

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Zutaten
  • 2 Hähnchenbrüste (ohne Haut und Knochen)
  • 1 kleine Zwiebel oder Schalotte
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian
  • 2 Knoblauchzehen
  • 325 ml Geflügelbrühe
  • 2 – 3 El dunklen Balsamicoessig
  • 2 – 3 EL Creme fraiche
  • 4 El Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

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Hähnchenbrust in Tomaten-Basilikum-Soße überbacken

Gestern war „vorbeugende Resteküche“ angesagt. Und das kam so: Heute wollen wir grillen. Da bringt jeder etwas mit. Ich mache Saté-Spieße und da ich die Hähnchenbrust dafür nur im großen Gebinde bekam, war eine Hähnchenbrust übrig. Die kam also vorab in die Resteverwertung. Weiters war noch ein Stücken Emmentaler vorhanden und so kreierte ich diese überbackene Hähnchenbrust in Tomatensoße. Das Rezept ist einfach und besteht nur aus einer Handvoll Zutaten, aber die Soße ist sehr lecker und das Fleisch bleibt wunderbar zart und saftig. Wer mag, kann den Edamer auch noch mit etwas Greyerzer mischen, dann wird es noch etwas pikanter. Die Soße hat mir  besser gefallen, als die Tomaten-Käse-Sahnesoße, die ich letztens ausprobiert hatte und passt auch ohne die Hähnchenbrust sehr gut zu Pasta – nimmt man dann noch Gemüsebrühe anstelle der Rinderbrühe ist das auch für Vegetarier geeignet.

Hähnchenbrust in Tomaten-Basilikum-Soße mit Käse überbacken

Hähnchenbrust in Tomaten-Basilikum-Soße mit Käse überbacken

Zutaten
  • 1 Hähnchenbrust (ca. 170 g)
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL gekörnte Rinderbrühe
  • 1 TL Zucker
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise gemahlene Chili
  • 1 EL Balsamico
  • 1/2 Topf Basilikum
  • 75 g Edamer

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Balti-Huhn aus Baltistan (Pakistan)

Unglaublich lecker ist dieses Currygericht. Das liegt vor allem an der interessanten Gewürzkombination. Wobei ich beim Fenchel zunächst etwas skeptisch war, aber zu Unrecht, der passte ganz ausgezeichnet. Brühe und Sahne sorgten schließlich für eine köstliche Soße, deren letzte Reste noch mit Brotstückchen aus dem Wok gewischt wurden.

Allerdings macht dieses Gericht schon etwas Arbeit. Das Fleisch von den Schenkeln zu schneiden ist eine ziemliche Fummelei. Hähnchenbrust wäre da einfacher gewesen. Aber der Geschmack wäre dann ein anderer geworden. Vor allem dürfte die nicht so lange kochen wie das Schenkelfleisch, da sie sonst trocken wird.

Eigentlich sollte hier noch ein Foto stehen, aber irgendwie hat meine Kamera die Bilder „verloren“.

Zutaten
  • 1 kg Hühnerschenkel
  • 2 EL Ghee (oder Butterschmalz)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zimtstange
  • 1/2 TL Kardamomsamen
  • 1 EL Garam masala
  • 1 EL Sesamsamen
  • 1 TL Mohnsamen
  • 1/2 EL Fenchelsamen
  • 2 Zwiebeln
  • 3 TL Balti-Masala-Paste
  • 250 ml Hühnerbrühe
  • 250 ml Sahne
  • 1 EL Korianderblätter
  • 1 Prise gemahlene Chili

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Chili con Carne mit Schokolade

Nachdem mir das „Kochprofis-Rezept“ Chili con Hahn mit Schokolade so gut gefallen hatte, habe ich das diesmal in abgewandelter Form gekocht: mit Rinderhack statt Huhn und anderen Kräutern. Auch dieses Ergebnis war lecker. Thymian und Oregano passten nach meinem Geschmack besser zu dem Rindfleisch als das Basilikum. Aber wer mag kann natürlich auch mal die Würzung aus dem anderen Rezept probieren (einfach dem Link oben folgen).

Chili con Carne mit Rinderhackfleisch und Schokolade

Chili con Carne mit Rinderhackfleisch und SchokoladeChili con Carne und Schokolade

Zutaten
  • 600 g (Abtropfgewicht) Kidney-Bohnen (aus der Dose)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 2 kleine Chilischoten
  • 4 Tomaten (oder 1 Dose á 400 g gehackte Tomaten – spart Arbeit ;-))
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • Olivenöl zum Braten
  • 1⁄2 ℓ Rinderbrühe
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • Salz, Pfeffer
  • 60 g dunkle Schokolade  (mindestens 60 % Kakaoanteil)
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 EL Oregano
  • ca. 1 EL Honig

 

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Biergulasch mit Salzkartoffeln

Gulasch mag ich gerne.  Der einzige Nachteil: die Zubereitung dauert seine Zeit. Aber dafür macht es nicht viel Arbeit. Es sind nur wenige Zutaten vorzubereiten und sobald alles im Topf schmurgelt kann man sich anderen Dingen widmen. Nur hin und wieder noch ein bisschen Flüssigkeit nachgießen, ist das einzige, was während der rund 90-minütigen Kochzeit zu tun ist.

Dieses Biergulasch habe ich gestern zum ersten mal probiert. Auch eine leckere Angelegenheit. Beim nächsten Mal werde ich es allerdings mit einem dunklen Bier probieren. Ich glaube dann wird die Soße noch runder.

Biergulasch mit Salzkartoffeln

Biergulasch mit Salzkartoffeln

Zutaten
  • 250 g Zwiebeln
  • 375 g Rindfleisch
  • 1 EL Paprikapulver edelsüss
  • 1 EL Paprikapulver scharf
  • 40 g Schweineschmalz
  • 1/2 TL Kümmel gemahlen
  • Salz
  • 1 TL Majoran
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Champignons
  • 500 ml helles Bier
  • 1 Scheibe Schwarzbrot
  • 1 EL Essig

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Andalusischer Reis mit Thunfisch und Kalbfleisch

Und noch einmal Thunfisch. Diesesmal aber aus der Dose und in einem ganz einfachen Rezept. Geschmeckt hat es trotzdem. Allerdings  erst, nachdem ich es ein klein wenig aufgepeppt hatte. Zwiebeln und Tomatenmark sind meine Ergänzung und anstelle einer nicht näher spezifierten „Kräutermischung“ habe ich eine Kombination aus Anna Fornos Kräuterpaste, Thymian und Petersilie genommen. Ach ja, und anstelle von Kalbfleisch habe ich Schweinegulasch genommen. Das hat auch sehr gut gepasst.

Andalusischer Reis mit Thunfisch und Kalbfleisch

Andalusischer Reis mit Thunfisch und Kalbfleisch

Zutaten
  • 200 g Reis
  • 1  Zwiebeln
  • 125 g Kalbfleisch (Schweinefleisch geht auch)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Dose Thunfisch im eigenen Saft (nicht in Öl!)
  • 300 g Tomaten
  • 1 TL Kräutermischung
  • 1 TL Anna-Forno-Kräuterpaste
  • 1 TL Thymian
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Paprika, edelsüß

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Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes

Diese Art Currygerichte erinnern mich an frühere Zeiten. So in etwa sahen meine ersten Kontakte mit exotischen Gewürzen wie Curry aus. Heute koche ich überwiegend anders, wenn es indische oder asiatische Küche sein soll. Aber das heißt nicht, dass dieses Rezept nicht schmecken würde. Es ist durchaus lecker, nur halt „anders“: Vergleichsweise mild, dafür sehr fruchtig, Ananas und Banane geben hier einen schönen Kontrast zu den Curryzwiebeln. Anstelle von Schweinefleisch kann man übrigens auch gut Huhn oder Pute nehmen.

Und da ich nun schon bei 80er-Jahre-Küche war, habe ich auch diesen langkörnigen, nicht-klebenden Parboiled-Reis dazu gemacht. Es war der letzte Rest einer Packung, die ich wohl vor zwei Jahren gekauft habe. Diese Art Reis verwende ich mittlerweile praktisch nicht mehr. Klebreis, Basmatireis oder Jasminreis sind seit einigen Jahren meine bevorzugten Sorten. Hier passte er aber irgendwie noch einmal.

Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes vom Schwein

Curry-Zwiebel-Geschnetzeltes vom Schwein

Zutaten
  • 2 Zwiebeln
  • 30 g Butter
  • 2 EL Currypulver
  • 125 ml Wasser
  • 300 g Schweineschnitzel
  • Pfeffer
  • 3 EL Öl
  • 3 EL Sojasoße
  • 1 Banane
  • 2 Scheiben Ananas
  • 1 EL Johannisbeergelee

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Fertiggerichtetest: India Tandoori von Frosta

Es gibt Tage da reichen weder Zeit noch Lust zum Kochen – nicht einmal für eine Pasta rapida. Was bleibt also an Alternativen? Kalte Küche… hm, nö, was Warmes sollte es schon sein. Pizzaservice, nä, das kommt nur in Frage wenn die Küche unbenutzbar ist – z.B. wegen Renovierungsarbeiten. 😉 Bleibt also nur ein Fertiggericht aus dem Supermarkt. Wenn es nicht gerade eine Pizza sein soll, ist das Sortiment erstaunlich übersichtlich geworden in letzter Zeit. Früher war das Angebot irgendwie umfangreicher.  Trotzdem fiel die Wahl irgendwie schwer. Die Fotos auf den Verpackungen sehen zwar lecker aus, aber die Zutatenlisten sind es meistens nicht. Statt Kräutern und Gewürzen findet sich allzu oft eine umfangreiche Liste an E-Nummern. Da fiel mir auf einer Frosta-Verpackung der Satz „100% frei von Farbstoff- & Aromazusätzen“ ins Auge. Das klang nicht schlecht. Tatsächlich las sich auch die Zutatenliste nicht schlecht: Bandnudeln, Hähnchenbrust, Broccoli, Karotten, Zwiebeln, Sahne, Blattspinat, kandierter Ingwer, Curry, Zitronengras u.a. Das sollte es sein!

Die Zubereitung ist wie bei allen Fertiggerichten kinderleicht. Packungsinhalt in die Pfanne schütten, 150 ml Wasser zugeben und das Ganze bei starker Hitze 6 bis 7 Minuten erhitzen – fertig.

Dann kam der Moment der Wahrheit. Hielt das fertige Essen, was seine bunte Verpackung versprach? Appetitlich sah es jedenfalls aus.

Fertiges India Tandoori von Frosta

Fertiges India Tandoori von Frosta

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Sauer-Scharfe Suppe (Suon la Tang)

Kalt ist’s draußen – Minus 15 Grad waren es gestern in der Spitze, oder besser gesagt im Tief. Da ist eine gehaltvolle, heiße Suppe genau das Richtige. Und diese chinesische Suppe wärmt sogar doppelt, weil sie heiß ist und eine schöne Schärfe mitbringt. Das läßt die bittere Kälte schnell vergessen. Man kann sie als Vorspeise servierien, dann reicht die Menge für wenigstens vier Portionen, oder man serviert sie als Hauptgang – am besten mit einem kleinen Salat -, dann werden zwei Personen von satt.

sauer-scharfe Suppe Suon la Tang

Zutaten
  • 3 Mu-Err-Pilze, grosse
  • 100 g Schweinefleisch, mager
  • 100 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 EL Mehl
  • 1 Stange  Lauch (Porree)
  • 1 l Hühnerbrühe
  • 25 g Glasnudeln
  • 75 g ausgelöste Garnelen
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 EL chinesische Sojasoße
  • 2 EL milder Weisswein-Essig
  • 2 TL Zucker
  • 2 Eier
  • 1 TL Sesamöl
  • Chilisoße, chinesische

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Sauer-Scharfe Suppe (Suon la Tang)

Jürgen 9:12