Tortelloni mit Kürbiscreme und Brunnenkresse

Tortelloni mit Kürbiscreme und Brunnenkresse

Nach einem anstrengenden Einkaufstag in Frankfurt, besonders in der völlig überfüllten Kleinmarkthalle hat man wenig Musse sich nochmal zuhause  frische Tortelloni zu basteln. Zumal die Mitgebrachten superlecker aussehen und es bekanntermassen sind. Die gab dann auch zum Abendessen. Dazu machte ich eine leckere Kürbiscreme und ein paar Stängel Brunnenkresse aus der Marktkalle, die es in Königstein  selten, und auch auf Bestellung nicht so oft gibt.

 

Für die Kürbiscreme

  • 4 -5  1 cm dicke  Schnitze Hokkaido Kürbis
  • 50  ml Gemüsebrühe
  • 1 Teelöffel Curry
  • 100 ml süsse Sahne
  • 1 Teelöffel Muskatblüte
  •  Einige Stängel Brunnenkresse

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Butternut-Curry mit Schweinebauch

Es ist Herbst, heute auch äußerlich. Der Himmel grau und es tröpfelt der lang ersehnte Regen aus den dicken Wolken. Seit Wochen schon überschwemmen Kürbisse die Auslagen von Gemüsegeschäften und -abteilungen und wie jeden Herbst macht mich das nervös. Ich will unbedingt etwas mit Kürbis kochen!

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Stifado, ein Schmorklassiker aus Griechenland

Stifado, Schmorklassiker aus Griechenland

Griechische Küche ist mediterrane Küche, keine Frage. Geprägt von Olivenöl und Tomaten und frischen Kräutern , Origano, Thymian, Fenchel.  Aber Griechenland besteht nicht nur aus den Inseln und den Küsten. Ich bin einmal quer durch den Norden Griechenlands von Igoumenitsa  vorbei an den Meteoraklöstern bis nach Volos gefahren.  Das ist Balkan und hier ist auch die Heimat der griechischen Schmorgerichte, wie Stifado, meist mit Schweinefleisch , Ziege. oder Lamm.  Diese Küche ist auch beeinflusst von der arabischen Küche, wie man an den Zutaten erkennt. Und dieses Stifado passt gut feuchten, kalten Tagen. Es wärmt gut und riecht schon ein bisschen nach Weihnachten.

Zutaten
  • 250 g Schweinefleisch aus der Oberschale
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 grosse Zwiebel
  • 1 Knoblauch
  • 5 Schalotten
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Loorbeerblätter
  • 2 Nelken
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 Glas Weisswein
  • Salz und Pfeffer

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Kürbis-Maronen-Tajine

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Kürbis-Maronen-Tajine

Tajine ist sowohl ein Kochgeschirr als auch eine Zubereitungsart in eben diesem Kochgeschirr. Ich hab aber keine Tajine, muss ich jetzt gutefrage.net bemühen um weiter kochen zu können. Muss ich nicht. Eine weite Pfanne oder ein Wok mit Deckel tut’s zu Not auch. Zwar läuft das verdampfte Wasser nicht an an der Innenseite der Tajine zurück und versorgt das Gericht mit seinen Aromen. Eine Pfanne/Wok mit Deckel machen auch nicht anderes. Nochmal Glück gehabt. Und diese leckere Kürbis-Maronen-Tajine ist, wie  man sieht, schön beigekocht. Und durch die Maronen macht es auch richtig satt. Dank an Living at Home, denn dort habe ich das Rezept gefunden.

Zutaten
  • 400 g Hokkaidokürbis, etwa ein halber kleiner
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel brauner Zucker
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Esslöffel Harissa
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Zimtpulver
  • 1 Handvoll getrockneter Aprikosen
  • ½ Packung Maronen, vorgegart, es dürfen auch selbst gebackene sein
  • 2 Stengel frische Pfefferminze
  • Meersalz und Pfeffer

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Risotto von der Rollgerste

Risotto von der Rollgerste

Risotto von der Rollgerste

Was ist jetzt schon wieder Rollgerste? Hört das denn nie auf mit den neuen Körnern, die man probieren soll. Es hat nie auf gehört, denn die Rollgerste ist eine alte Bekannte, die Graupe. Und sie schwamm immer in fetten Suppen und sollten neben dem Schweinskopf, sättigen. Von ausgekochten Schweinsköpfen sind wir heute weit entfernt und auch die Graupen haben sich als Beilage weitgehend verabschiedet. Es wird also höchste Zeit die Graupen oder Rollgerste wieder in den Fokus zu nehmen. Dank an Frischgekocht, das Kochmagazin von Billa aus Österreich für den Anstupser. Rollgerste gibt es in Österreich in jedem Supermarkt und bei uns bei Alnatura.

 

Zutaten
  • 80g Rollgerste
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleiner Brokkoli
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 50 ml Weisswein
  • 220 ml Gemüsebrühe
  • 40 g Gorgonzola
  • Salz und Pfeffer

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Kohlrabi-Spirali mit Röstgemüse

Kohlrabi-Spralen mit Röstgemüse

Kohlrabi-Spiralen mit Röstgemüse

Gemüse Spirali habe ich zuerst bei Sammelhamster gesehen. Sie hat Karotten-Spirelli gemacht und ich war begeistert. Sammelhamster hat den Spiralschneider von Lurch verwendet und der wird auch im Test empfohlen. Habe ich dann auch gleich gekauft und eine Kohlrabi spiralisiert, wunderbar wie die Spiralen aus der Maschine kommen. Und sie lassen sich auch supergut in der Pfanne anbraten, ob das auch mit blanchieren geht, wird noch ausprobiert. Die Zubereitung in der Pfanne mit etwas Sojasauce ist genial. Und Sammelhamster hat recht der Eigengeschmack der Gemüse kommt richtig gut zur Geltung.

Zutaten
  • 1 mittelgrosse Kohlrabi
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel Sojasauce
  • Etwas Gemüsebrühe
  • 1 rote Paprika
  • 3 kleine grüne Paprika
  • 3 Knoblauchzehen
  • Pfeffer und Salz

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Vegetarische Nudelsoße mit Linsen und Pilzen

Ach herrjeh, was essen wir heute?

„Was essen wir heute“ gebe ich tatsächlich gerne mal bei Google ein und weil Google mich mittlerweile ganz gut kennt, spuckt es mir recht weit oben die Seite von „essen & trinken“ aus. Die Rezepte aus der Redaktion mag ich wirklich gerne, die meisten funktionieren und sind nach meinem Geschmack, schön aufgemacht ist die Seite auch und ich kann die Rezepte auch direkt in mein Kochbuch auf dem Android-Tablett importieren. Das ersetzt nämlich so nach und nach meinen Papierberg mit den vielen Ausdrucken.

In der Kategorie „Frühling: Hauptgerichte“ finden sich viele interessante Rezepte (die Lasagne mit Kohlrabi, Erbsen, Karotten und Bärlauchsahne probiere ich sicher demnächst noch aus), was Vegetarisches durfte gerne mal wieder auf den Tisch, weil die lukullische Fleischeslust in dieser Woche schon etliche Male bedient worden war, das mit den Linsen und den Champignons klang gut. War auch gut, der carnivore Gatte war sehr angetan und auch nachhaltig gesättigt, und das ist immer seine größte Angst bei vegetarischen Gerichten, dass eine Stunde nach dem Essen sein Magen wieder anfangen könnte zu knurren.

Geht schnell und einfach, ist lecker. Ich habe es leicht abgewandelt und notiere hier meine Variante.

Zutaten
  • 1  große Zwiebel
  • 400 g Champignons
  • 3 El Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml fettreduzierte Kochsahne (kann für Veganer natürlich ersetzt werden durch Sojasahne)
  • 400 g Spaghetti
  • 1 große Dose Linsen mit Suppengrün
  • 2 Tl Weißweinessig
  • 1 Prise Zucker
  • 3 El gehackte Petersilie

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Spinat-Mango-Curry mit Lammfiletspiess

Spinat-Mango-Curry mit Lammfiletspiess

Spinat-Mango-Curry mit Lammfiletspiess

Wie lange hat sich eigentlich die Mär von der falschen Kommastelle des Eisengehaltes von Spinat gehalten? Und auch diese Aussage war noch falsch weil Gustav von Bunge getrockneten Spinat mit frischem Spinat gleichgesetzt hat, weiss zumindest Wikipedia. Ist mir eigentlich egal, weil Spinat ist eines meiner Lieblingsgemüse. Und Lieblingsgemüse suchen auch nach neuen Partnern, und bei Living at Home wurde ich fündig Spinat mit Mango. Hatte ich noch nicht ausprobiert, könnte aber gut passen vor allem in der Verbindung mit Curry, noch einer meiner Lieblinge. Dazu gab es einen leckeren Lammfiletspiess auf Zitronengras-Stielen. Passt auch super, zumal der Lammfiletspiess auch noch mit meinem Lieblingsgewürz, Koriander eingerieben wurde. Bei so vielen Lieblingen muss man doch schwach werden, oder?!!!

Zutaten für zwei Personen
  • 300 g Spinat
  • 5 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • eine Prise Muskat
  • 1 Mango
  • 50 ml Gemüsebrühe
  • 30 Butter
  • 1 Teelöffel scharfer Curry
  • 2 Stiele Zitronengras
  • 1 Lammfilet
  • ½ Teelöffel Kreuzkümmel, gemörsert
  • Pfeffer und Salz

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Instant-Gemüsebrühe selber machen

Foto: Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe

Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe: fast trockenes Gemüse

Gemüsebrühe brauche ich oft zum Kochen. Nun habe ich nicht die Zeit,  sie jedesmal frisch anzusetzen und auch nicht die Lagerkapazität um einfach mal ein paar Liter längere Zeit aufzubewahren. Also greife ich bisher immer zu industriellen Fertigprodukten. Die sind nicht schlecht und man bekommt auch Produkte ohne Geschmacksverstärker und Aromastoffe.

Nachdem ich aber letztens eine größere Menge Karotten übrig hatte und nicht genug Platz im Gefrierschrank frei war, um sie alle einfzufrieren, kam mir die Idee, ob man Instant-Gemüsebrühe nicht auch selber machen kann. Gegenüber den Fertigprodukten kann man dabei genau festlegen, welche Zutaten man nehmen möchte und so die Geschmacksrichtung steuern. Bei meinem ersten Versuch klappte das mit dem Steuern noch nicht so ganz. Da mein Backofen niedrige Temperaturen unter 100 Grad nicht schafft, musste ich das Gemüse bei deutlich höherer Hitze (ca. 110 Grad) trocknen. Damit es dabei nicht verbrennt, habe ich den Ofen immer für eine halbe Stunde eingeschaltet, dabei die Backofentür einen Spalt offen gelassen (einfach einen Kochlöffel dazwischen stecken) und dann das ganze eine Stunde abkühlen und trocknen lassen. Trotzdem wurde mir am Ende der Trockenzeit ein Teil des Gemüses, das am Rand lag, etwas zu dunkel. Mit dem Ergebnis, dass meine erste Instant-Gemüsebrühe einen etwas kräftigeren Röstzwiebelgeschmack hat, als die gekaufte. Was mir allerdings durchaus gefällt. Insgesamt ist die Brühe bei gleicher Dosierung kräftiger im Geschmack und etwas salziger als die Industrieware. Während ich von der gekauften Brühe in der Regel einen gut gehäuften Teelöffel pro 250 ml Wasser nehme, genügt bei der Eigenproduktio ein knapp gehäufter Teelöffel. Da ich auf gelbe Farbstoffe, wie z.B. Kurkuma, verzichte und das Gemüse teilweise etwas gebräunt wurde, ist die Brühe farblich auch dunkler. Eher so in Richtung Rinderbouillon.

Foto: Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe

Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe: fertig gemörsert

Auch wenn das ganze etwas Zeit kostet und Arbeit macht, lohnt sich die Mühe. Eigene Instant-Gemüsebrühe nach persönlichem Geschmack und garantiert frei von Geschmacksverstärkern.  Und man kann auch sehr gut diverse Gemüsereste verwerten, wie zum Beispiel Reste von Sellerieknollen, Porreestangen oder Karotten, ohne dass man diese Reste im knapp bemessenen Gefrierschrank bis zur nächsten Verwendunge einlagern muss. Hier das „Basisrezept“, andere Gemüse kann man ganz nach persönlichem Geschmack zugeben.

Zutaten
  • 150 g Zwiebeln
  • 85 g Meersalz
  • 350 g Karotten
  • 100 g Porree
  • 200 g Knollensellerie
  • 50 g glatte Petersilie

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Zucchinicremesuppe mit Bratwurstklößchen

Zucchini-Pflanzen sind ja sooo unberechenbar. In manchen Jahren tragen sie so gut wie gar nicht, so dass selbst vier Pflanzen nicht ausreichen, den üblichen Bedarf zu decken. Dann wieder gibt es Jahre, wo sie schneller wachsen, als man die Früchte wegkochen kann. Dieses Jahre zählte zweifellos zu der zweiten Kategorie. Eigentlich müsste man alle drei Tage ernten, um Zucchinis in der Größe zu erhalten, wie man sie üblicherweise im Supermarkt bekommt. Schafft man das nur einmal die Woche, kann man sicher sein, das ein Teil der Früchte bereits gigantische Ausmaße angenommen hat. Um sie zu Gemüse oder Grillgemüse zu verarbeiten sind sie dann bereits zu groß. Aber man kann sie noch sehr gut zu Suppe verarbeiten. Dieses ist einer der Versuche, der Zucchinischwemme Herr zu werden. 😉

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Zucchinicremesuppe mit Bratwurstklößchen

Jürgen 15:19