Hühnchen Melbourne

Dieses Gericht ist die reinste Gewürzorgie! Es ist unglaublich. Schon beim Zubereiten der Gewürzpaste bekommt man eine erste Ahnung von dem, was einen erwartet. Und sobald dann die Kokosmilch mit den Gewürzen in die Pfanne kommt verbreitet sich ein wunderbarer Duft in der Küche.

Die ursprünglichen Mengenangaben für die Gewürze und den Essig habe ich allerdings etwas angepasst. Vor allem war mir die ganze Muskatnuss zuviel. Aber auch mit dem Zimt war ich etwas sparsamer. Teilweise habe ich die Gewürze in gemahlener Form verwendet. Das vereinfacht und beschleunigt das Mörsern. Vorsichtig auch mit dem Essig. Die angegebene Menge von 100 ml ist viel zu viel. Ich habe erst zwei Esslöffel reingetan und dann noch mit einem dritten nachgewürzt. Das war für meinen Geschmack genau richtig. Wer etwas mehr Säure möchte kann noch ein oder zwei Löffel mehr nehmen, aber das dürfte das Äußerste sein. Wie ich finde dürfen dafür übrigens ruhig etwas mehr Tomaten und Zwiebeln in das Gericht.

Das Ergebnis ist unglaublich lecker. Die Gewürze harmonieren ganz ausgezeichnet mit der sauer-scharfen Grundnote. Allerdings ist es kein Essen für empfindliche Gaumen, denn es ist ausgesprochen scharf und eine schweißtreibende Angelegenheit. Wer es etwas milder mag, kann die Menge der Pfefferschoten reduzieren oder die Hähnchenbrüste mit etwas milderem Chili einreiben.

Hühnchen Melbourn

Zutaten
  • 4 Hühnerbrustfilets
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Safranpulver
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 4 Frische grüne Pfefferschoten
  • 2 Braune Zwiebeln
  • 3 Tomaten
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 4 Knoblauchzehen
  • 2 Stängel Zitronengras
  • 2 TL Korianderkörner
  • 1 TL Pfefferkörner
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 25 mm  Zimtstange 1 TL gemahlener Zimt
  • 4 Nelken
  • 1 Muskatnuss 1/4 TL geriebene Muskatnuß
  • 250 ml Dünne Kokosmilch
  • 100 50 ml Pflanzenöl
  • 250 ml Dicke Kokosmilch
  • 100 ml 3 – 4 EL Essig
  • 25 g Zucker

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Huhn in Erdnuss-Soße

Nun bin ich doch tatsächlich gut eine Woche kaum zum Kochen gekommen. Entweder musste warmes Essen – aus Zeitmangel – ganz ausfallen, oder ich war unterwegs und habe „auswärts“ gegessen. Gestern hat es dann aber endlich wieder geklappt und der Wok wurde angeworfen. Da ich gerne viel Soße zum Reis habe, sind die Mengen aus dem Originalrezept etwas verändert. Trotz geringerer Fleischmenge habe ich mehr Kokosmilch verwendet. Außerdem kam noch ein Esslöffel Erdnusscreme hinein – damit wurde das ganze geschmacklich noch etwas runder und die Soße schön cremig. Wenn man mal von der Zeit absieht, die das Fleisch zum Marinieren braucht, ist es eigentlich eine schnelle Angelegenheit. Vor allem wenn man Brokkoli nimmt, mit Bohnen dauert es 10 Minuten länger.

Zutaten
  • 500 g Hühnerbrust
  • 200 g Brokkoli oder grüne Bohnen
  • 1 große Zwiebel
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 1 – 4 frische oder getrocknete Chilischoten
  • 80 g Ungesalzene Erdnüsse
  • 1 – 2 EL Erdnusscreme
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL brauner Zucker
  • 2 EL Sojasauce
  • Öl zum Braten
für die Gewürzpaste
  • 1 Stück Frischer Ingwer (ca. 30 g)
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 TL Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze gemahlene Nelken

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Hähnchencurry mit Ananas (Gaeng-Gai Sapparot)

Angesichts der eher trostlosen Obst- und Gemüseabteilung in meinem Toom-Markt hier, kann ich nicht immer das kochen, was ich gerne möchte. Zumindest nicht, wenn die Zutaten so exotische sind, wie Ananas oder Champignons. Ananas gibt es zwar meistens, aber nicht immer in der gewünschten Qualität und angegammelte Ware mag ich nun einmal nicht. Diesesmal hatte ich allerdings Glück, konnte die Dosenware links liegen lassen und eine schöne – wenn auch arg große – Ananas in den Einkaufskorb packen. Damit stand dem Hähnchencurry nichts mehr im Wege.

Und ich muss sagen: es schmeckt ja schon besser mit einer frischen, reifen Ananas.

Zutaten
  • 400 g Hähnchenbrust
  • 2 EL Öl
  • 200 g Ananas (geschält gewogen)
  • 4 – 5 Kaffir-Limonenblätter
  • 2 Zweige Thai-Basilikum
  • 2 Rote Peperoni
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL Rote Currypaste
  • 2-3 EL Fischsoße
  • 1-2 EL Palmzucker

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Kürbissuppe mit Mandeln

Es ist unverkennbar: der Herbst steht vor der Tür. Und damit auch die Kürbissaison. Vor allem die kleinen, handlichen Sorten sind jetzt schon reif und warten auf ihren Einsatz – so wie dieses Exemplar rechts, das ungefähr die Größe eines Handballs hatte. Er erinnert etwas an Hokkaido-Kürbisse hat aber eine festere Schale. Das Fruchfleisch hat kaum Fasern und so eignet er sich prima für Suppe – das Pürieren geht ganz leicht und es bleiben keine Stücke übrig. Den Arbeitsgang „Passieren“ kann man somit einsparen.

Nun bin ich also auf der Suche nach Kürbisrezepten. Für heute fiel meine Wahl auf Kürbissuppe – herzhaft pikant mit Ingwer, Knoblauch und Chili. Dazu etwas Hähnchenbrust, damit man auch satt wird.

Zutaten
  • 1 kg Kürbisfleisch
  • 500 ml Fleischbrühe
  • 250 ml Milch
  • 250 ml süße Sahne
  • 1 TL Zucker
  • 80 g geschälte und gemahlene Mandeln
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1/2 TL gemahlener Cardamom
  • 1-cm-Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 frische Chili
  • 1 EL neutrales Öl
  • 250 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 EL Mandelblättchen
  • 1 EL Schnittlauchröllchen

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Hähnchenbrust in Kräutersoße

Foto:Hähnchenbrust in Kräutersosse

Hähnchenbrust in Kräutersosse

Wenn’s mal schnell gehen soll… ist dieses Gericht nicht die richtige Wahl. Aber dafür ist es ganz unkompliziert und macht nur ganzwenig Arbeit. Das Ergebnis sind sehr saftige Hähnchenbrüste mit einer unglaublich leckeren Kräutersoße. Je nach Verfügbarkeit kann man die Kräuter variieren und so schmeckt ds Gericht zu jeder Jahreszeit etwas anders. So passen im Frühling sehr gut die Kräuter der Grünen Soße dazu (aber ohne den Sauerampfer). Oder man gibt der Soße einen mediterranen Touch mit Thymian, Oregano und Basilikum. Sehr fein ist auch die Kombination aus Petersilie, Estragon, Kerbel, Schnittlauch und Salbei. Natürlich sollten alle Kräuter möglichst frisch sein.Thymian, Oregano und Salbei gehen aber auch sehr gut getrocknet.

Und auf keinen Fall sollte man vergessen Weißbrot, Ciabatta oder Baguette dazu zu reichen, damit ja nichts von der schönen Soße umkommt. 😉

Zutaten
  • 500 g Hähnchenbrust
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 200 ml süße Sahne
  • 4 EL gehackte Kräuter (z.B. Basilikum, Salbei, Thymian, Kerbel, Petersilie)
  • Salz, Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 2 – 3 EL Zitronensaft
  • 40 g geriebenen Parmesan

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Pfannengerührtes Sesamhühnchen mit Hoisin-Soße

Wenn mir nichts einfällt, koche ich „chinesisch“. Gewürzsoßen sind eigentlich immer reichlich vorhanden, auch das eine oder andere getrocknete oder sonstwie konservierte Gemüse, und dann braucht es nur noch etwas frisches Gemüse und vielleicht Fleisch. Der Reißzahngatte schwört, ohne Fleisch nicht nachhaltig satt zu werden. Aber er weiß ja nicht immer, was im Essen ist. 😉

Hoisin-Soße nehme ich nicht sehr oft. Sie hat schon einen sehr ausgeprägten Geschmack, nach Anis und süß und seltsam. Heute hat sie aber gut gepasst, irgendwie.

Zutaten für 4 Leckermäuler
  • 2 halbe Hähnchenbrustfilets
  • 400 g Brokkoli
  • 2 Karotten
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 große Zwiebel
  • 1 handvoll getrocknete asiatische Mischpilze
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Ingwer gehackt
  • 1 EL Sesamsaat
  • Hoisinsoße, Sojasoße, Austernsoße
  • Zitronenpfeffer
  • 1 EL Speisestärke
  • 2 EL Kochwein oder Klarer oder Grappa oder so
  • 2 EL Öl

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Die Knusperröllchen-Manufaktur

Heute habe ich den Arbeitstag nach hinten geschoben und erst einmal in der Küche geschuftet, bevor es an die „echte“ Arbeit ging. Für den Abend sind Gäste angesagt, eine Runde, die traditionell mit Snacks versorgt wird. Und meine sind wohl die exotischsten …

Zuerst habe ich also die Zutaten für die Füllung der Cha Gio vorbereitet. Und dann den Arbeitsplatz: Den Stapel getrockenete Reispapierblätter habe ich in Reichweite gelegt, eine Schüssel Wasser mit Ahornsirup (Zuckerrübensirup habe ich gerade nicht da. Ein Schuss Maple auf einen Liter Wasser geht aber auch. Es geht auch ganz ohne …) daneben gestellt. Die Arbeitsfläche habe ich mit einem feuchten Geschirrtuch ausgelegt, ebenso das Backblech, das ich als Zwischenlagerstätte verwendet habe.

Als erstes kamen immer 4 Reispapierblätter in die Schüssel mit Wasser. Dort durften sie etwa eine Minute ziehen. Dann habe ich sie auf der Arbeitsfläche ausgebreitet (etwas zu kurz geraten … warum habe ich das Brett eigentlich untergelegt?). Jetzt erstmal zwei mit Füllung belegt.

Jetzt wird das Reispapier oben und unten eingeschlagen und dann habe ich die linke Seite an der Füllung nach rechts geklappt und das Ganze schließlich von links nach rechts eingerollt. Ging ganz leicht. Das Reispapier muss allerdings wirklich ganz weich sein dafür!

Als Ergebnis aus einem etwas gestreckten Rezept (ich hatte nicht ganz die doppelte Menge Füllung, orientiert habe ich mich an der Packungsgröße der Hühnerbrustfilets, die ich verwendet habe) bekam ich sagenhafte 46 Röllchen. 🙂

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Gebratener Reis

Zutaten
  • 1 Karotte
  • 1/2 rote Paprikaschote
  • 3-4 getrocknete Shitake-Pilze, 30 Min. eingeweicht
  • 1 Chicoree
  • 1 kleines Hühnerbrustfilet
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Ei
  • 1 handvoll Koriandergrün
  • 7 cm Salatgurke
  • 1/4 l gekochter Duftreis
  • 2 EL dunkle/süße Sojasoße
  • 3 EL Fischsoße
  • 2 EL Öl

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Chicken Fajitas

Chicken Fajitas

Chicken Fajitas

Zutaten
  • 1 kg Hähnchenbrustfilet
  • 3-4 EL mexikanische Gewürzmischung
  • 1 Paprika, rot
  • 1 Paprika, grün
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Kopf Endiviensalat
  • 2-3 Tomaten
  • 20 St. Tortillas
  • 200 g Cheddar (oder Emmentaler)

Schwierigkeitsgrad: Einfach
Vegetarisch: Nein
Portionen: 6
Vorbereitungszeit: 30 (Minuten)

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Chicken Fajitas

Jürgen 11:20