Kürbis-Maronen-Tajine

kuerbis-maronen-harissa-minze

Kürbis-Maronen-Tajine

Tajine ist sowohl ein Kochgeschirr als auch eine Zubereitungsart in eben diesem Kochgeschirr. Ich hab aber keine Tajine, muss ich jetzt gutefrage.net bemühen um weiter kochen zu können. Muss ich nicht. Eine weite Pfanne oder ein Wok mit Deckel tut’s zu Not auch. Zwar läuft das verdampfte Wasser nicht an an der Innenseite der Tajine zurück und versorgt das Gericht mit seinen Aromen. Eine Pfanne/Wok mit Deckel machen auch nicht anderes. Nochmal Glück gehabt. Und diese leckere Kürbis-Maronen-Tajine ist, wie  man sieht, schön beigekocht. Und durch die Maronen macht es auch richtig satt. Dank an Living at Home, denn dort habe ich das Rezept gefunden.

Zutaten
  • 400 g Hokkaidokürbis, etwa ein halber kleiner
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Esslöffel brauner Zucker
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Esslöffel Harissa
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Zimtpulver
  • 1 Handvoll getrockneter Aprikosen
  • ½ Packung Maronen, vorgegart, es dürfen auch selbst gebackene sein
  • 2 Stengel frische Pfefferminze
  • Meersalz und Pfeffer

Weiterlesen

Hühnchen mit Harissa-Kartoffeln und Joghurt-Zimt-Bohnen

Foto: Hühnchen mit Harrissa-Kartoffeln und grünen Joghurt-Zimt-Bohnen

Hühnchen mit Harrissa-Kartoffeln und grünen Joghurt-Zimt-Bohnen

 Das Rezept hatte ich schon vor einiger Zeit bei Multikulinarisches entdeckt. Aber entweder hat mir die Zeit gefehlt oder das Wetter war mir zu warm (ja, das gab es tatsächlich in diesem Sommer ;-)), denn wenn’s draußen warm ist, werfe ich nur ungern den Ofen an. Obwohl dieses Gericht durchaus zu einem schönen Sommertag passt. Dann war es aber endlich soweit. Zeit und Wetter passten. Die Zutaten waren alle im Haus (wobei ich für die Hähnchenbrust zunächst eine andere Verwendung vorgesehen hatte). Das Originalrezept war für 4 Personen. Ich habe es für zwei gemacht und die Mengen entsprechend angepasst -bis auf die Gewürzmengen. Die fand ich überwiegend zu gering für die Mengen an Gemüse und Fleisch. Ach ja, noch an einer weiteren Stelle bin im Rezept abgewichen: Die Kartoffeln habe ich nicht in Scheiben sondern in Spalten geschnitten. Dadurch werden sie außen schön knusprig, bleiben aber innen etwas weicher – so ähnlich wie Pommes Frites.

Insgesamt eine sehr leckere Kombination. Die Harissa-Kartofflen kann man auch alleine als Snack reichen. Dazu werden sie kurz vor Ende der Garzeit mir geriebenem Cheddarkäse überbacken. Muss ich bei Gelegenheit noch probieren.

Zutaten
Harissa-Kartoffeln
  • 750 g Kartoffeln
  • 100 ml Olivenöl
  • 2 EL Harissa-Paste
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Koriandersamen, gemahlen
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Salz
  • Pfeffer
Joghurt-Bohnen
  • 400g grüne Bohnen
  • 300 g Vollmilchjoghurt
  • 2 EL Milch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Zimt, gemahlen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 EL Butter
  • 350g Hähnchenbrustfilets

Weiterlesen

Geschummeltes Ganaouia (Rindfleisch mit Bohnen statt Okra)

Ganaouia - Rindfleisch mit Okraschoten (hier aber mit grünen Bohnen)

Ganaouia - Rindfleisch mit Okraschoten (hier aber mit grünen Bohnen)

So, und hier ist schon das nächste Rezept vom Blog Le Monde de Jacey, den ich vor einigen Tagen entdeckt habe. Es war mir eigentlich noch vor der „arabischen Pizza“ ins Auge gefallen, aber wegen der langen Zubereitungszeit, konnte ich es an diesem Tag nicht kochen. Nun gehören  diese glibbrigen Okraschoten wegen ihrer aufwändigen Zubereitungsweise nicht gerade zu meinem Favoritengemüse, aber Okra aus dem Glas hätte ich doch mal probiert. Nun, es gab sie beim Edeka weder frisch noch in Gläsern. Also habe ich das Gericht kurzerhand abgewandelt und statt Okraschoten grüne Bohnen genommen. Die passten auch ganz hervorragend in dieses Essen. Ach ja, es ist eine scharfe Angelegenheit. Wer das nicht so gut verträgt, sollte die Peperoni zumindest entkernen und vielleicht lieber nur zwei nehmen. Zum Nachschärfen kann man dagegen die Harissa-Paste nehmen. Ich fand es mit drei Peperoni und einem gehäuften Teelöffel Harissa genau richtig.

Zutaten
  • 500 g Rindfleisch
  • 1 Glas Okraschoten 400 g grüne Bohnen
  • 2 – 3 Peperoni
  • 2 Zwiebeln
  • 4-5 Tomaten (oder 1 Dose gehackte Tomaten á 400 g)
  • Tomatenmark, ggf. Harissa
  • Salz, Pfeffer
  • 2-cm-Stück Ingwer
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 4 EL Olivenöl

Weiterlesen

Orientalisches scharfes Karottenpüree

orientalisches scharfes Karottenpürree

orientalisches scharfes Karottenpürree

Bei Karottenpüree denken wahrscheinlich die meisten erstmal an Babybrei. Aber weit gefehlt, es gibt da durchaus würzige Varianten für Erwachsene. Eine besonders deftige und leckere habe ich gerade ausprobiert. Und das kam so: Eigentlich war gestern ein anderes Gericht geplant – Hähnchenkeulen mit Karottenpürree. Aber dummerweise habe ich mal wieder keine Hähnchenschenkel im Supermarkt bekommen – wer zu spät kommt den bestraft (usw.). Nun hatte ich aber schon jede Menge Karotten geschält, die darauf warteten verarbeitet zu werden (dieses Gartenjahr war eindeutig ein Karottenjahr – obwohl, die sind eigentlich immer sehr zuverlässig und liefern fast jedes Jahr gute Ergebnisse).  Also habe ich nach kurzer Rezeptsuche beschlossen einen vegetarischen Tag einzulegen und dieses orientalische Karottenpürree auszuprobieren. Eigentlich ist es als Vorspeise gedacht und passt z.b. gut auf ein orientalisches Büffet, aber man kann durchaus auch satt werden davon  – na ja, zumindest voübergehend 😉 und wenn man genügend Fladenbrot dazu nimmt. Die Oliven habe ich übrigens weggelassen.

Zutaten
  • 750 g Möhren
  • Salz
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 EL Weinessig
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Harissa
  • 1 1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen
  • 100 g Schafsfeta
  • 6 – 8 grüne Oliven ohne Stein
  • 1/2 Bund glatte Petersilie

Weiterlesen

Orientalische Hirsebratlinge mit Paprika und Oliven

Manches klingt für die deutsche Durchschnittshausfrau etwas gewöhnungsbedürftig. „Hirsebratlinge“ zum Beispiel. Wozu denn sowas, wo es doch Frikadellen (Buletten, Fleischküchle) gibt! Glücklicherweise bin ich, was das Kochen anbelangt, keine Durchschnittshausfrau, da probiere ich gerne mal was Neues aus. Unglücklicherweise bin ich, was das Putzen anbelangt, keine Durchschnittshausfrau: da bleibt auch mal was liegen. Äh, ja …

Die Hirsebratlinge brauchen etwas Zeit, weil die Hirse quellen muss und das Braten auch etwas aufwendiger ist. Das Ergebnis sind sehr saftige Bratlinge, die durch die Kräuter ein ganz wunderbares Aroma haben. Einfach nur empfehlenswert. Und vegetarisch obendrein, also eine schöne Idee für sich selbst oder nicht fleischfressenden Besuch.

Zutaten
  • 250 g Hirse (z.B. Bio-Hirse von Alnatura)
  • 2 EL Olivenöl
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 1 rote Paprikaschote (ich hatte nur eine gelbe da, schmeckt auch prima)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 12 schwarze Oliven (z.B. von Bio-Oliven von Alnatura)
  • 3 – 5 Eier (3 standen im Originalrezept, das krümelte noch arg, deswegen bin ich bei 5 gelandet. Das war ideal.)
  • 100 g Magerquark (jetzt wo ich’s lese: den hatte ich vergessen, deswegen hat’s gekrümelt)
  • je 2 TL gehackter Rosmarin und Salbei
  • Salz, Pfeffer
  • Paprika Edelsüß
  • Butterschmalz zum Braten

Weiterlesen

Kürbisketchup

Kürbiswochen bei MäcLotta. Oder so … Ich habe mich bezaubern lassen von Kürbisrezepten und bin daraufhin losgestiefelt, Kürbisse kaufen, so viele ich tragen konnte. Ich wundere mich, wie stark ich sein kann. Eine nette Kürbisauswahl war das Ergebnis: Muskat-, Butternut-, Hokkaido-, Gorgonzolakürbis. Hebt sich aber verdammt schlecht auf, wenn mal angeschnitten und kein Platz im Kühlschrank. Unangeschnitten sind Butternuts zum Beispiel bis zu einem Jahr lagerfähig. Das am Rande. Der größte der Kürbisse war der Muskatkürbis, für den ich mehrere Rezepte rausgekramt habe, u.a. das vom Kürbisketchup.

kuerbisketchup

Nicht nur für Liebhaber von Grillsoßen dürfte das mal eine nette Variante sein. Hat schließlich nicht jeder, sieht schön aus und schmeckt auch ganz gut.

Zutaten (ergibt ca. 1/2 l)
  • 500 g Muskatkürbis
  • Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 TL Harissa (ich habe es selbst gemörsert aus 1 Chilischote, 1/2 Knoblauchzehe, 1/2 TL gemahlenem Koriander und 1/2 TL gemahlenem Kreuzkümmel)
  • 1/2 TL zerstoßener schwarzer Pfeffer
  • 1/2 TL Currypulver (zum Einsatz kam der letzte Rest selbstgemachtes, scharfes Currypulver indischer Art)
  • 150 ml Orangensaft
  • 50 ml weißer Balsamico
  • 100 g brauner Zucker

Weiterlesen

Kürbisketchup

Martina 7:58