Schnelle Sommerküche: Pasta mit grünen Bohnen und Pesto

Foto: Pasta mit grünen Bohnen Pesto und Pinienkernen

Pasta mit grünen Bohnen Pesto und Pinienkernen

Im ersten Moment fand ich diesen Essensvorschlag von Lotta-Martina recht ungewöhnlich und wenig ansprechend. Grüne Bohnen und Nudeln, wie soll das zusammengehen? Aber nach einem Blick auf das Rezept fand ich die Idee nicht mehr abwegig und beschloss das auszuprobieren. Liefern doch die Bohnenpflanzen im Garten immer noch so reichlich, dass eigentlich jeden Tag ein Bohnengericht auf den Tisch kommen müsste. 😉 Tatsächlich ist das eine leckere Kombination und darüber hinaus sehr schnell gemacht. Am besten nimmt man zarte junge Bohnen. Die passen auch mit einer Kochzeit von ca. 12 Minuten sehr gut. Das Pesto war nicht selbst gemacht, weil der Basilikum leider nicht das gleiche Wachstumstempo an den Tag gelegt hat, wie die Bohnen. Aber es schmeckte auch mit dem gekauften. Die Pinienkerne kommen in diesem Gericht übrigens besser zur Geltung als bei meinen letzten Versuchen. Und das Rösten in Öl ist auch nicht schlecht. Ich hatte den Eindruck sie werden dadurch gleichmäßiger braun.

Das Gericht habe ich sicher nicht zum letzten Mal gekocht!

Zutaten
  • 125 g grüne Bohnen
  • 100 g Tagliatelle
  • 20 g Parmesankäse
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Pinienkerne
  • 2 EL Pesto Genovese
  • Salz
  • Pfeffer

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Lasagne mit Zucchini, Hähnchenbrust und Zitrone

Foto: Lasagne mit Zucchini, Hähnchenbrust und Zitrone

Lasagne mit Zucchini, Hähnchenbrust und Zitrone

Ein schönes Sommergericht wie ich finde. Nicht zu mächtig und die Zitrone in Verbindung mit dem Basilikum sorgen für ein frisches Aroma. Die Zitrone ist hier übrigens die wichtigste Zutat und man sollte nicht allzu sparsam damit sein. Gegenüber dem Originalrezept habe ich die Menge fast vervierfacht und auch die übrigen Mengen habe ich leicht angepasst! Das war auch gut so, sonst wäre es wohl eher eine etwas langweilige Angelegenheit geworden. Die Hähnchenbrust habe ich fein geschnetzelt und nicht – wie im Original angegeben – waagerecht gedrittelt oder halbiert. So lässt sie sich einfacher verarbeiten und das Zerteilen der Lasagne fällt später auch leichter.

Zutaten
  • 300 g Hähnchenfilet
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 250 g Zucchini
  • 30 g Butter
  • 30 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 unbehandelte (Bio-) Zitrone
  • 1 kleines Ei
  • Prise Zucker
  • 5 Stängel Basilikum
  • 7 Lasagneblätter
  • 50 g Pecorino-Käse
  • etwas Olivenöl für die Form

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Cannelloni mit Ziegenfrischkäse und Spinat

Foto Cannelloni gefüllt mit Ziegenfrischkäse und Spinat

Gehe ich noch einkaufen oder koche ich mit dem was an Vorräten da ist? Das war am Montag die Frage. Wenn die Faulheit siegt, endet das meistens damit, dass ich ein schnelles Nudel- oder Wokgericht zaubere. Allerdings war die Vorratslage nach dem Wochenende etwas angespannt: so war z.B. an Gemüse nur noch ein Kohlrabi und ein eine handvoll Cocktail-Tomaten da. Ach ja, und eine angebrochene Packung TK-Spinat im Gefrierschrank. Dann noch eine halbe Packung Cannelloni und Ziegenfrischkäse mit gerade abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum. Okay, also nicht einkaufen, sondern Reste verwerten. 😉 Und die Resteverwertung gelang mir gut. Die Füllung aus Ziegenfrischkäse und Spinat ist sehr pikant. Gefällt mir besser als mit Ricotta. Die Pinienkerne kann man auch weglassen. Obwohl ich sie geröstet hatte, blieben sie geschmacklich doch eher „unsichtbar“. Die lange Kochzeit von rund 1 1/2 Stunden kommt übrigens nicht daher, dass es ein besonders aufwändiges Rezept wäre. Das liegt vor allem daran, dass die Füllung ca. 30 Minuten abkühlen muss, bevor man sie in die Cannelloni geben kann.

Zutaten
  • 10 Cannelloni
  • 300 g Blattspinat (tiefgefroren)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Schalotten
  • 50 ml trockener Weißwein
  • 20 g Pinienkerne
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 50 g Frischkäse natur
  • 3 Eier
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 2 TL getrockneter Oregano
  • 3 Stängel Basilikum
  • 125 ml Sahne
  • 50 ml Milch
  • 50 g Peccorino oder Parmesan
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

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Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Pasta mit Spargel-Tomaten-Gemüse und Estragon

Schnell gekochte Pasta mit dem ersten Spargel des Jahres

Die Spargelzeit hat begonnen. Bei der Kälte tun sich die Spargelpflanzen zwar noch etwas schwer, aber gestern war es endlich soweit: die ersten Grünspargelstangen konnten geerntet werden. Da die Menge noch recht übersichtlich war und der Estragon zur Zeit noch das einzige Kräutlein ist, was schon erntereif ist, entschloss ich mich, dieses Pastagericht zu machen. Hier reichen pro Person ca. 150 g Spargel zum satt werden. Die Kombination aus Tomaten und Grünspargel in Verbindung mit frischem Estragon gefällt mir gut. Ich habe noch mit etwas Chili zusätzlich gewürzt, was der Sache noch den letzten Schliff gegeben hat. Wer mag kann natürlich auch normalen Spargel verwenden.

Das Gemüse muss man übrigens nicht unbedingt mit Pasta servieren. Es ist auch eine schöne Vorspeise, wenn man es z.B. lauwarm mit frischem Ciabatte-Brot serviert. Den Frischkäse kann man dann auch weglassen, dann wird die Soße etwas dünner. Was in Verbindung mit Pasta unschön ist, stört bei Verwendung von Ciabatta überhaupt nicht.

Schön an dem Rezept ist auch, dass es wirklich schnell fertig ist. Was auch daran liegt, dass man Grünspargel nicht oder zumindest kaum schälen muss. 😉 Damit ist dies mein April-Beitrag zu Mipis Dauer-Blogevent Cucina Rapida.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti
  • 300 g grüner Spargel
  • 4 Tomaten
  • 1/2 Bund frischen Estragon
  • 1 Schalotte oder kleine rote Zwiebel
  • 2-3EL Balsamico
  • 2 EL Frischkäse, natur (ersatzweise geht auch Créme fraîche)
  • etwas gemahlene Chili
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • 1/2 Zucker
  • etwas geriebenen Parmesan

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Spaghetti mit (Ziegen-)Frischkäse und getrockneten Tomaten

 Spaghetti mit Ziegenfrischkäse und getrockneten Tomaten

Dieses Rezept ist eine Kombination aus zwei  Pastagerichten mit Ziegenkäse. Das eine sind Gargantuas Spaghetti mit Ziegenfrischkäsecreme. Hiervon habe ich die Soße übernommen und diese noch mit etwas Weißwein verfeinert. Aus einem anderen Rezept mit jungem Ziegenkäse, der über die Pasta gebröckelt wird (hab jetzt leider vergessen, wo das Rezept stand) stammt die Idee mit den getrockneten Tomaten. Die passen sehr gut zu der Ziegenfrischkäsecreme, die dadurch noch würziger wird. Das Ergebnis ist sehr lecker und kommt in mein Repertoire der schnellen Gerichte, denn es ist in weniger als einer halben Stunde auf dem Tisch. Und deshalb auch mein Beitrag zu Mipis Cucina Rapida in diesem Monat.

Anstelle von Spaghetti kann man natürlich auch andere dünne Pasta nehmen, z.B. Linguini. Weniger passend fände ich dagegen dickere Nudeln, wie Fussili, Penne oder Rigatoni. Und wer keinen Ziegenfrischkäse zur Hand, kann auch ganz normalen Frischkäse nehmen. Das habe ich auch schon ausprobiert. In diesem Falle empfehle ich, noch einen Spritzer Zitronensaft dazuzugeben.

Zutaten
  • 250 g Spaghetti (oder Linguini)
  • 125 g getrocknete Tomaten in Öl
  •  1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 150 g Ziegenfrischkäse oder normalem Frischkäse natur
  • 50 ml Weißwein
  • 125 ml süße Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Nudelauflauf mit getrockneten Tomaten und Käse (vegetarisch)

Nudelauflauf mit getrockneten Tomaten und Käse (vegetarisch)

Und noch ein Anwendungsfall für die selbst eingelegten getrockneten Tomaten. Dieser Nudelauflauf bekommt durch die würzigen Tomaten seinen besonderen Pfiff. Dabei macht er kaum Arbeit und ist – für einen Nudelauflauf – relativ schnell auf dem Tisch. Bei den Kräutern darf gerne variiert werden. Ich habe mich auf Oregano beschränkt. Aber auch Thymian, Majoran oder (sparsam) Rosmarin kann ich mir gut darin vorstellen. Der Käse muss für meinen Geschmack schon etwas kräftiger sein, daher habe ich Greyerzer genommen. Wer es milder mag, kann Emmentaler oder jungen Gouda nehmen. Vorsichtig sollte man bei diesem Auflauf mit dem Salz sein. Denn nicht nur Nudeln und Käse bringen davon etwas mit, sondern auch die eingelegten Tomaten – und das nicht zu knapp! Daher lieber etwas zurückhaltender die Eier-Sahne-Masse salzen und dafür den Salzstreuer auf den Tisch stellen, denn nachsalzen geht immer, entsalzen wird schwierig. 😉

Zutaten
  • 250 g Nudeln (z.B. Penne, Fussili oder kurze Maccheroni)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 1/2 EL Butter
  • 200 ml süße Sahne
  • 3 Eier (Größe M)
  • 200 g geriebenen Käse (z.B. Kefalotyri, Greyerzer oder – wer’s milder mag – Edamer, jungen Gouda)
  • 100 g in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 1 TL getrockneten Oregano oder 2 Zweiglein frischen
  • etwas gemahlene Chili
  • Salz
  • Pfeffer

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Bruschetta-Aufstrich aus getrockneten Tomaten

Bruschetta-Aufstrich aus getrockneten Tomaten

Eine der ersten Anwendungen für die selbst eingelegten getrockneten Tomaten war dieser Bruschetta-Aufstrich. Die Idee dafür kam mir beim Gang durch den Supermarkt, wo ich ein entsprechendes Fertigprodukt im Regal entdeckte. Da dieses in dem Regal mit den hochpreisigen Produkten stand, war mir schon klar, dass es eher ein teures Vergnügen würde. Und nach einem Blick auf die Zutatenliste, die neben getrockneten Tomaten und Olivenöl, lediglich noch ein paar Kräuter, Zwiebel, Salz und Knoblauch enthielt (und natürlich die unvermeidlichen Antioxidationsmittel und E-irgendwas-Geschichten), stellte ich das Glas in einem Anflug von Geiz und „Das-kann-ich-auch-selber“-Sturheit, wieder zurück ins Regal.

Wieder zuhause angekommen warf ich erstmal die Suchmaschine an und schaute, was es so alles an Rezepten hierzu gibt. Letztendlich wurde es dann eine Kombination aus zwei verschiedenen Rezeptideen. An Kräutern kam reichlich Oregano (um die Jahreszeit natürlich getrockneter) und glatte Petersilie (die natürlich frisch) hinein und ein wenig Knoblauch. Der Auftstrich ist in gut 10 Minuten zubereitet und oberlecker.

Update 18.03.2012: Wenn der Bruschetta-Aufstrich längere Zeit durchzieht bekommen die Zwiebeln einen etwas unangenehmen bitteren Ton. Daher habe ich beim zweiten Versuch Schalotten genommen. Die sind milder und feiner im Geschmack und ich hoffe, dass sich geschmacklich auch nach mehreren Wochen nicht so verändern wie die roten Zwiebeln (falls das Glas denn so alt wird ;-))

Zutaten
  • 8 – 10 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
  • 6 Zweige Oregano oder 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 kleine rote Zwiebel  2 Schalotten
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 2-3 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Olivenöl zum Abdecken

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Spinat nein Danke: Nudelauflauf mit Rucola, Tomaten und Feta

Nudelauflauf mit Rucola Tomaten und Feta

Ich kann Gargantua nur beipflichten: Dieser Winter ist wirklich verrückt. So konnte ich noch vor gut drei Wochen noch Rucola im Garten ernten – Ende Dezember! Normalerweise ist damit im November Schluss. Aber diesmal hat er so lange durchgehalten wie noch nie. Es war jetzt keine so große Menge mehr und daher beschloss ich, ihn in diesem Nudelauflauf zu verarbeiten. Im Ursprungsrezept war eigentlich Spinat vorgesehen. Ich finde es aber mit dem Rucola würziger. Wie so oft habe ich die Mengenverhältnisse angepasst und mehr Sahne und Käse genommen. Die italienischen Kräuter sind ebenfalls eine Ergänzung von mir. Und statt Knoblauchpfeffer und Zwiebelsalz – die ich beide nicht im Haus habe (wer kauft diesen Mist eigentlich?) -, kam eine richtige Zwiebel und eine Knoblauchzehe hinein. Das Ergebnis fand ich dann sehr überzeugend! Und jetzt wird das Rezept auch endlich verbloggt, nachdem es wochenlang hier auf dem Schreibtisch lag. Geriet wohl in Vergessenheit, weil ich da noch einen Nudelauflauf verbloggt hatte.

Zutaten
  • 225 g Nudeln (Penne, Rigatoni oder Fussili)
  • 150 g Rucola (Rauke)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
  • 150 g Feta (aus Schafs- oder Ziegenmilch, bitte nicht den Pseudo-Feta aus Kuhmilch nehmen!)
  • 150 ml süße Sahne
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Thymian
  • 75 g Greyerzer oder Bergkäse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker

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Tortelloni mit Rinderfilet in Tomatensauce all'Arrabiata

Tortelloni mit Rinderfilet in Sauce all'Arrabiata

Die Idee für das Gericht fand ich auf der Webseite von Blanchet. Nicht dass ich auf die Idee käme diese simplen, in meinen Augen überteuerten, weil aufwändig beworbenen Weine auch zu kaufen. Aber die Rezeptseiten solcher Firmen sind manchmal ganz interessant. Und diese Tortelloni mit Rinderfilet gefielen mir. Im Originalrezept sollten es „Hilcona Tortelloni Formaggio“ und ein Packung Fertigsoße „Hilcona Sauce Arrabbiata“ sein. Nun war mein Hilcona-Test vor zwei Jahren nicht so ausgefallen, dass ich diese Produkte nochmal kaufen wollte. Also packte ich eine andere Sorte Fertig-Tortelloni in den Einkaufswagen. Die waren gerademal halb so teuer und schmeckten nicht schlechter (wenn selbstgemachte Tortelloni nur nicht so arbeitsintensiv wären ;-))! Die Sauce all’Arrabiata beschloss ich dann aber doch, selber zu machen. Die macht ja wirklich kaum Arbeit und schmeckt um Längen besser, als dieses Fertigzeugs. Das Ergebnis war dann auch recht lecker (und schön scharf). Es hätte für meinen Geschmack allerdings gerne etwas mehr Soße sein dürfen – obwohl ich die Menge gegenüber dem Originalrezept schon deutlich erhöht hatte!  Wenn ich mal Zeit finde, Tortelloni selber zu machen, werde ich dieses Rezept sicher wieder mal machen.

Die Tomatensoße kann man übrigens auch gut für andere Gerichte verwenden, z.B. fleischlos nur mit Pasta oder als Grundsoße für die Pizza.

Zutaten
für die Sauce all’Arrabiata
  • 1 Dose (400 g) gehackte Tomaten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Zwiebel
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Bund frisches Basilikum
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 1 – 2 frische oder getrocknete rote Chilischote (je nach gewünschter Schärfe)
Für die Tortelloni und Rinderfilet
  • 400 g fertige Tortelloni mit Käsefüllung (frische aus der Kühltheke, keine getrockneten!)
  • 1 Portion Sauce all’Arrabbiata (siehe oben)
  • 250 g Rinderfilet
  • 1  Zwiebel
  • 2 EL neutrales Öl
  • etwas Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer

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Kürbis-Risotto mit Balsamico und Gorgonzola-Sauce aber ohne Amaretti

Küerbisrisotto mit Gorgonzolasosse und Balsamico (aber ohne Amaretti)

Es lohnt sich doch immer wieder, die Kochblogs der Bloggerkollegen zu besuchen. Diesemal habe ich allerdings nicht Blog für Blog gelesen, sondern bin gezielt auf die Suche nach Kürbisrezepten gegangen. Nun ist es allerdings ziemlich mühsam, jeden Blog einzeln aufzusuchen und dort in der Seitensuche (so ein vorhanden) den Suchbegriff einzugeben. Zumal die Suchfunktionen der verschiedenen Blogs in der Regel bei weitem nicht so gut sind wie die von Google. Andererseits mag ich auch nicht auf google.de suchen, denn dort erscheinen dann allzu häufig die unsäglichen Suchergebnisseiten von chefkoch.de und Co. Und ich habe wirklich keine Lust mich durch „795 Rezepte mit Kürbis“ durchzuwühlen von den 80% scheinbar nicht erprobt oder fehlerhaft sind. Aber es gibt einen Mittelweg: Die experimentelle Suche hier auf unserem Blog durchsucht mit Hilfe von Google nur die Blogs, die auch in unserer Blogroll stehen. Eine sehr praktische Funktion, wie ich finde. Damit habe ich nun zwei Kürbisrezepte rausgesucht, die den Abschluss der diesjährigen Kürbissaison bilden sollen. Das eine fand ich bei lamiacucina, ein Kürbisrisotto von Luisa Valazza, das ursprünglich bei Kochknecht erschien, der es wiederum aus der Zeitschrift „Feinschmecker“ hatte. Da die Version von Kochknecht originalgetreu war, habe ich dieses nachgekocht. Allerdings mit einer wesentlichen Abweichung: Die Amaretti habe ich weggelassen, weil ich den Bittermandelgeschmack nicht ab kann. Vielleicht könnte man beim nächsten Mal ein oder zwei Cantucini nehmen? Das probier ich vielleicht mal. Aber auch so ist das ein ausgesprochen leckeres Kürbisgericht.  Ach ja, ich habe etwas mehr Gorgonzola verwendet, als im Originalrezept (75 statt 60 g), weil meiner nicht so kräftig war, und auch 20 g mehr Ziegenfrischkäse in die Soße gegeben. Das muss man ausprobieren.

Zutaten
für die Soße
  • 200 ml Sahne
  • 60 g 75 g Gorgonzola
  • 40 g 60 g Ziegenfrischkäse
  • Salz
 für das Risotto
  • 1 1/2 EL Butter
  • 1 Schalotte
  • 150 g Kürbis (wie immer habe ich Hokkaidokürbis genommen)
  • 100 g Risottoreis
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 gehäuften El Parmesan (es können auch zwei sein, wenn er nicht zu kräftig ist)
  • 3 Amaretti

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Kürbis-Risotto mit Balsamico und Gorgonzola-Sauce aber ohne Amaretti

Jürgen 10:35