Rindfleisch-Karotten-Kohlrabi-Eintopf

Der Herbst geht zu Ende. Der Winter steht vor der Tür. Zeit den Garten winterfest zu machen und das letzte Gemüse zu ernten. Um diese Jahreszeit gibt es neben dem typischen Wintergemüse wie Feldsalat, Grünkohl oder Pastinake, das noch lange stehen bleiben kann, auch noch Kohlrabi und Möhren. Und die passen ganz wunderbar in diesen Eintopf. Anstelle von Kohlrabi kann man aber auch Kartoffeln nehmen.

Das ganze ist auch prima geeignet, um auf Vorrat zu kochen. Den Eintopf kann man einfrieren oder einwecken und hält sich dann noch viele Monate.

Zutaten
  • 900 g Rindfleisch (Schulter oder Wade)
  • 500 g Karotten
  • 500 g Kohlrabi
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 150 g Dörrfleisch
  • 2-3 Tomaten oder eine kleine Dose gehackte Tomaten
  • 40 g Butterschmalz
  • 2 EL Tomatenmark
  • 300 ml trockener Rotwein
  • 1 ½ l Rinderbrühe
  • 3 Lorbeerblätter
  • 4 Pimentkörner
  • 1 EL rote Pfefferbeeren
  • Salz
  • Pfeffer
  • ½ Bund glatte Petersilie

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Die alte neu entdeckte Knolle, fast schon beyond meat

Rote Bete patties

Die Vielseitigkeit der alten Knolle ist schon erstaunlich. Allein auf unserer bescheidenen Seite finden sich zehn sehr unterschiedliche rote Bete Rezepte. Und jetzt kommt noch eins hinzu. Angeregt von beyond meat habe ich ein Rezept aus der Rubrik  chez Christine Bellevue.nzz.ch ausprobiert, es war wunderbar. Und die Röstaromen werden auch nicht zugegeben, sondern sie entstehen in der Pfanne und Kokosöl kommt auch nicht rein.

Zutaten
  • 200 g gekochte  rote Bete
  • 3 Karotten
  • 150 g Knollensellerie
  • 100 g Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 150 g Haferflocken
  • 1 Esslöffel Paniermehl
  • 1 Ei
  • 1 Esslöffel Sesam
  • Esslöffel Rapsöl, nach Bedarf
  • Pfeffer und Salz
  • Einige Blätter Romanasalat

 

Für den Dip
  • 150 g griechischer Joghurt
  • Drei Zweige  frische Minze
  • 1 Knoblauchzehe

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Foto: Karottensuppe mit Ingwer

Karottensuppe mit Ingwer und Kürbisketchup

Eine leicht zu kochende Suppe, die nicht viel Arbeit macht. Na gut, die Karotten wollen geschält werden. Aber sobald das erledigt ist, geht es schnell. Die Suppe ist sehr lecker und kriegt durch den Orangensaft eine leicht fruchtige Note.

Als Serviervorschlag war angegeben die Suppe mit Chips anzurichten und mit Schnittlauchröllchen zu bestreuen. Ich fand das mit den Chips nicht so prickelnd. Sie werden in der Suppe sehr schnell weich – vor allem die dünnen Kartoffelchips. Alternativ könnte ich mir als Einlage aber goldbraun gebratene Kartoffelwürfel oder Croûtons gut vorstellen. Den Schnittlauch finde ich entbehrlich

Zutaten
  • 800 g Möhren
  • 30 g frischer Ingwer
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 TL Instant-Gemüsebrühe
  • 800 ml Wasser
  • 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TLZucker
  • 75 ml Orangensaft

Optional:

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Zuwachs im Haushaltsgerätepark: Der Entsafter

Foto Entsafter Philips HR1871/10 betriebsbereit

Entsafter Philips HR1871/10 betriebsbereit

Es kommt nur selten vor, dass mein Gerätepark in der Küche Zuwachs erhält, denn es ist eigentlich alles da was ich brauche. Eigentlich… Aber irgendwie gefiel mir die Idee, Frucht- und Gemüsesäfte selber herstellen zu können immer mehr. Und dieses Jahr war es soweit. Nach erneuter üppiger Apfelernte (geschätzt waren es gut 80 kg), habe ich zugeschlagen. Natürlich erst nach ausführlicher Recherche. Zunächst einmal war zu klären, welche Technik es sein soll: Presse, Dampfentsafter oder Zentrifuge. Ich entschied mich schließlich für die Zentrifuge. Die Gründe waren: Weiterlesen

Radieschengrün-Pesto

Radieschengrün-Pesto

Radieschengrün-Pesto

Man glaubt gar nicht was man alles zu Pesto verarbeiten kann. Auch wenn Puristen sagen Pesto schmeckt nur mit Basilikum, mit anderen Zutaten, hier Radieschengrün, schmeckt es halt anders, und Radieschengrün-Pesto schmeckt auch nach Radieschen, also den Roten, Kleinen von unten. Ungewöhnlich ist es eigentlich nicht anderes Grünzeugs zu verwurschteln, siehe Salsa verde, in der ja auch alles Mögliche drin sein kann. Und schliesslich ist die grüne Sauce ja auch eine Salsa verde nur halt mit saurer Sahne, und das weil die Römer es nicht geschafft haben den Olivenbaum bei uns heimisch zu machen. Es lag aber nicht an den Römern, sondern am Olivenbaum, der wollte nicht wachsen im kalten Germanien. So haben wir heute beides köstliche grüne Sauce aus heimischen Kräutern und Salsa verde und jetzt auch Radieschengrün-Pesto.

Zutaten
  • 1 Handvoll gartenfrisches Radieschengrün
  • 3 Stengel Thai-Basilikum
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Pinienkerne
  • 3 Esslöffel geriebener Parmesan
  • Olivenöl nach Bedarf
  • Pfeffer und Salz

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Leckerer Hühner-Nudel-Eintopf statt Fertigkram von K****

Foto: Hühner-Nudel-Eintopf

Hühner-Nudel-Eintopf

Werbung wirkt auch bei mir. Allerdings nicht immer so, wie die Werbemanager sich das vielleicht wünschen. 😉 Neulich sah ich Werbung für eine neue Produktlinie von Knorr: „Eintöpfe im Aroma-Pack“. Konkret ging es um den Hühner-Nudel-Eintopf. Wie üblich sieht das in der Werbung sehr lecker aus und ich bekam Appetit auf sowas. Ich hatte allerding nicht vor, so einen Fertig-Kram zu kaufen, schaute aber trotzdem im Supermarkt mal auf die Verpackung, nur um zu schauen, was das so drin ist. Groß prangt auf der Packung „Ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe“. Klingt doch gut. Aber dann der ernüchternde Blick auf die Zutatenliste:

Trinkwasser, 6% Hühnerfleisch, 5% Karotten², 4% Teigwaren (HARTWEIZENGRIESS, EIKLARPULVER), Speisesalz, Aromen, modifizierte Stärke, Hühnerfett, Stärke, Zucker, Hefeextrakt, Petersilie, Muskatnuss, Curcuma, Antioxidationsmittel Extrakt aus Rosmarin.

He, Moment, Hefeextrakt? Das ist doch in erster Linie ein Geschmacksverstärker. Wie kann das sein? Nun, des Rätsels Lösung findet man in Wikipedia:

Hefeextrakt hat einen herzhaften Eigengeschmack und eine ausgeprägte geschmacksverstärkende Wirkung. Aus diesem Grund wird er vor allem bei der industriellen Produktion von Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Saucen, Suppen oder Fertiggerichten, im geringeren Maße auch im Haushalt, als würzende Zutat eingesetzt. Auf der Zutatenliste kann er als „Hefeextrakt“ oder „Aroma“ deklariert werden,

Hefeextrakt hat für den Hersteller den Vorteil, dass er auf diese unattraktive Deklaration verzichten kann. Er darf sogar sogenanntes Clean Labelling betreiben und ausdrücklich damit werben, keinen Geschmacksverstärker einzusetzen.

Aha, so ist das also. Ein Geschmacksverstärker, der nicht also solcher bezeichnet werden muss. Obwohl nach den Buchstaben des Gesetzes korrekt, betrachte ich sowas also bewusste, von der Politik geförderte, Verbrauchertäuschung.

Foto: 24 g Hühnerfleisch

Soviel sind 24 g Hühnerfleisch

Und die 6% Hühnchenfleisch sind auch nicht gerade üppig. Das sind bei einer 390g-Packung gerade mal knapp 24 Gramm. Auf dem Bild rechts sieht man wieviel das ist – ein guter Esslöffel voll, auf einen großen Teller Suppe. :-/ So wanderte die Packung zurück ins Regal und die Zutaten für einen ordentlichen Hühner-Nudeleintopf in den Einkaufswagen. Ach ja, zum Preis noch: Die 390-g-Packung kostet 1,99 €. 390 g sind ziemlich genau das was oben auf dem Teller zu sehen ist. Meine Zutaten kosteten ca. 5 Euro und ergeben ungefähr 9-10 solcher Portionen – also etwas mehr als 50 Cent! Mit dem Unterschied, dass dieser Hühner-Nudeleintopf tatsächlich ohne Geschmacksverstärker auskommt, richtig lecker ist und man die Fleischstücke nicht mit der Lupe suchen muss. 😉

Tipp: Noch preiswerter wird es, wenn man anstelle des fertigen Suppengrüns die Zutaten einzeln kauft. Das ergibt zwar eine deutlich größere Menge, weil man eine ganze Sellerieknolle kaufen muss, aber fertig geschnittenes Suppengrün lässt sich hervorragend auf Vorrat einfrieren und dann bei Bedarf portionsweise entnehmen. Und es kostet rund ein Drittel weniger.

Zutaten
  • 1 küchenfertiges Suppenhuhn (ca. 1,2 kg)
  • 2 Liter Wasser
  • ca. 3 TL Salz
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 EL schwarze Pfefferkörner
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Bund Suppengrün (ca. 750 g)
  • 400 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 1 Zwiebel
  • 40 g geräucherter durchwachsener Speck
  • 150 g Suppennudeln, z.B. kleine Hörnchen- oder Muschelnudeln
  • 1 EL Butter
  • Pfeffer

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Instant-Gemüsebrühe selber machen

Foto: Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe

Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe: fast trockenes Gemüse

Gemüsebrühe brauche ich oft zum Kochen. Nun habe ich nicht die Zeit,  sie jedesmal frisch anzusetzen und auch nicht die Lagerkapazität um einfach mal ein paar Liter längere Zeit aufzubewahren. Also greife ich bisher immer zu industriellen Fertigprodukten. Die sind nicht schlecht und man bekommt auch Produkte ohne Geschmacksverstärker und Aromastoffe.

Nachdem ich aber letztens eine größere Menge Karotten übrig hatte und nicht genug Platz im Gefrierschrank frei war, um sie alle einfzufrieren, kam mir die Idee, ob man Instant-Gemüsebrühe nicht auch selber machen kann. Gegenüber den Fertigprodukten kann man dabei genau festlegen, welche Zutaten man nehmen möchte und so die Geschmacksrichtung steuern. Bei meinem ersten Versuch klappte das mit dem Steuern noch nicht so ganz. Da mein Backofen niedrige Temperaturen unter 100 Grad nicht schafft, musste ich das Gemüse bei deutlich höherer Hitze (ca. 110 Grad) trocknen. Damit es dabei nicht verbrennt, habe ich den Ofen immer für eine halbe Stunde eingeschaltet, dabei die Backofentür einen Spalt offen gelassen (einfach einen Kochlöffel dazwischen stecken) und dann das ganze eine Stunde abkühlen und trocknen lassen. Trotzdem wurde mir am Ende der Trockenzeit ein Teil des Gemüses, das am Rand lag, etwas zu dunkel. Mit dem Ergebnis, dass meine erste Instant-Gemüsebrühe einen etwas kräftigeren Röstzwiebelgeschmack hat, als die gekaufte. Was mir allerdings durchaus gefällt. Insgesamt ist die Brühe bei gleicher Dosierung kräftiger im Geschmack und etwas salziger als die Industrieware. Während ich von der gekauften Brühe in der Regel einen gut gehäuften Teelöffel pro 250 ml Wasser nehme, genügt bei der Eigenproduktio ein knapp gehäufter Teelöffel. Da ich auf gelbe Farbstoffe, wie z.B. Kurkuma, verzichte und das Gemüse teilweise etwas gebräunt wurde, ist die Brühe farblich auch dunkler. Eher so in Richtung Rinderbouillon.

Foto: Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe

Selbstgemachte Instant-Gemüsebrühe: fertig gemörsert

Auch wenn das ganze etwas Zeit kostet und Arbeit macht, lohnt sich die Mühe. Eigene Instant-Gemüsebrühe nach persönlichem Geschmack und garantiert frei von Geschmacksverstärkern.  Und man kann auch sehr gut diverse Gemüsereste verwerten, wie zum Beispiel Reste von Sellerieknollen, Porreestangen oder Karotten, ohne dass man diese Reste im knapp bemessenen Gefrierschrank bis zur nächsten Verwendunge einlagern muss. Hier das „Basisrezept“, andere Gemüse kann man ganz nach persönlichem Geschmack zugeben.

Zutaten
  • 150 g Zwiebeln
  • 85 g Meersalz
  • 350 g Karotten
  • 100 g Porree
  • 200 g Knollensellerie
  • 50 g glatte Petersilie

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Resteküche auf Asiatisch: Gebratener Reis

Foto: Gebratener Reis aus dem Wok

Gebratener Reis aus dem Wok

Nicht nur übrig gebliebener Reis, läßt sich mit Hilfe dieses Rezeptes schmackhaft verwerten. Auch kleinere Gemüsereste sind hier jederzeit willkommen. Erlaubt ist was gefällt (und übrig ist): Zucchini, Champignons, Paprika, Karotten, Zuckerschoten, grüne Bohnen, Auberginen, Sprossen jeder Art. Aufpassen muss man etwas mit den unterschiedichlen Garzeiten. Paprika, Karotten und grüne Bohnen dürfen gerne etwas länger braten oder besser noch, man blanchiert sie kurz (ca. 3-4 Minuten), damit sie nicht zu fest bleiben. Ach ja, auch ein übrig gebliebenes Eiweiß kann man hier problemlos hineinschmuggeln, das fällt nicht weiter auf. 😉

Meistens bleibt bei mir gar nicht so viel Reis übrig, wie ich für dieses Rezept benötige. Kleinere Mengen friere ich daher ein und „sammel“ sie, bis genug beisammen ist .

Zutaten
  • ca. 300 g fertig gekochter Basmati- oder Jasmin-Reis (am besten vom Vortag)
  • 1 TL Kurkuma
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ½ TL gemahlener Kardamom
  • ½ TL gemahlener Koriander
  • ½ TL Cayennepfeffer oder gemahlene Chili
  • ¼ TL Muskat
  • 250 g Hackfleisch vom Rind oder gemischt
  • 3 Eier, Größe M
  • 2 EL Milch
  • 1 ½ EL Erdnussöl
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL dunkle Sojasoße
  • 25 g Cashewkerne, ungesalzen
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 EL frischer Koriander
  • Haselnussgroßes Stück Ingwer
Gemüse nach Wahl, (insgesamt ca. 300 g) z.B.
  • Paprika
  • Champignons
  • Zuckerschoten
  • Bambussprossen
  • Sojasprossen

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Karottengnocchi mit Hähnchenbrust

Karottengnocchi

Wenn der Hausmanns-Gatte unter der Woche genug mit Hausmannskost verwöhnt worden ist, muss er auch einmal Experimente ertragen. Karotten- oder Möhrengnocchi klingen für ihn schon experimentell genug. Im aktuellen „Meine Familie & ich„-Heft von der Supermarktkasse reizten mich die Kürbis-Rezepte, mehr zufällig fand ich das mit den Karottengnocchi. Ein bisschen habe ich es am Schluss abgewandelt: Einfach nur fertige Gnocchi und Karotten in Butter erwärmen war mir doch zu wenig Aroma. Und Bundmöhrchen, wie gefordert, habe ich auch keine zur Hand gehabt. Ein paar Kräuter, Zwiebeln und ein Hauch Knoblauch, schon erschien mir das Ganze rund. Und was soll ich sagen: Der Gatte nahm noch den einen oder anderen Nachschlag!

Zutaten für 4 Portionen

für die Gnocchi

  • 300 g Karotten, dick
  • 250 g Mehl
  • 250 g Doppelrahmfrischkäse
  • 50 g geriebener Parmesan
  • 3 Eigelb
  • Salz
  • Pfeffer

 

für das Huhn

  • 4 Hähnchenbrustfilets à ca. 140 g
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 ml Schlagsahne

 

für das Gemüse

  • 300 g Bundmöhren oder etwas dünnere Karöttchen

 

fürs Finale

  • 1/2 Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Thymian- oder Salbeiblättchen
  • 2 EL Butter

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Verlorene Eier an Burgundersoße (Oeuf Meurette)

Foto: Verlorene Eier an Burgundersosse (Oeuf Meurette)

Verlorene Eier an Burgundersosse (Oeuf Meurette)

Als ich letztens die verlorenen Eier mit Schuhbecks Senfsoße mache wollte, habe ich erstmal schauen wollen, ob es nicht einen hilfreiche Anleitung gibt, wie man die Eier halbwegs unfallfrei ins Wasser bekommt, ohne dass sie völlig zerfasern. Dabei bin ich auf dieses Youtube-Video gestoßen. Da mir das Rezept gefiel, kam das Video erstmal in die Bookmarks, zwecks späteren Nachkochens.

Ein sehr deftiges Gericht, ganz anders als die verlorenen Eier mit Senfsoße. Ursprünglich war das wohl in Frankreich ein Arme-Leute-Essen. Und sicher wurde es nicht mit Kartoffelbrei serviert. Das war jetzt meine Idee, damit es zum satt werden reicht. Der Koch im Video meinte, dass die Soße auch sehr gut zu Fisch passen würde (z.B. zu Seeteufelmedaillons und dazu einen Salat). Das behalte ich mal im Hinterkopf.

Die Zeit- und Mengenangaben im folgenden Rezept sind zum Teil von mir geschätzt, weil sie im Video fehlten.

Zutaten
  • 4 Eier
  • 150 ml Rotwein (Burgunder)
  • 150 ml Fond Brun (ein kräftiger dunkler Hühnerfond, ersatzweise normaler Hühnerfond)
  • 2 Schalotten
  • 1 Karotte
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Thymianzweiglein
  • 75 g durchwachsener Speck
  • 2 EL kalte Butter
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 ml Essig

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Verlorene Eier an Burgundersoße (Oeuf Meurette)

Jürgen 11:26