Wurst-Käse-Salat „Mediterran“

Bisher kannte ich Wurstsalat, bzw. Wurstsalat mit Käse nur in der Version mit Zwiebeln, eventuell noch etwas Gewürzgurke und einer einfachen Vinaigrette. Esse ich hin und wieder recht gerne. Entweder nur mit Brot oder mit Bratkartoffeln. Diese Version mit den mediterranen Kräutern und der Paprika anstelle der Gewürzgurke gefällt mir noch deutlich besser. Ich habe ihn mit einer Mischung aus Regensburger Würsten – von denen ich noch zwei da hatte – und Lyoner gemacht. Von daher auch ein prima Resterverwertungsrezept. 😉 Auch beim Käse kann man gut variieren. Neben Emmentaler kann ich mir jungen oder mittelalten Gouda gut darin vorstellen.

Der Salat ist schnell gemacht, sollte dann aber ca. 30 Minuten Zeit zum Durchziehen haben, damit sich die Kräuteraromen entfalten können.  Ach ja, einen Nachteil hat dieser Salat gegenüber der einfachen, kräuterlosen Version: Man kann ihn nicht lange aufheben. Am nächsten Tag hatten die Kräuter und damit der Geschmack doch arg gelitten.

Wurst-Salat mit Käse und mediterranen Kräutern

Wurst-Salat mit Käse und mediterranen Kräutern

Zutaten
  • 175  g Emmentaler
  • 200 g Krakauer Wurst (Regensburger passt auch gut)
  • 1/2 rote Paprikaschote
  • 100 g Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund Thymian
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 50 g entsteinte schwarze Oliven
  • 1 Esslöffel Grober, scharfer Senf (ersatzweise je 1/2 EL Dijon- und scharfer Löwensenf)
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 EL Weißweinessig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

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Currywurst-Basteleien

Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht. Gestern hatte ich plötzlich Lust auf Currywurst. Und es war klar, dass die Soße dafür selbstgemacht wird. Curryketchup aus dem Supermarktregal geht da natürlich gar nicht. Ein Rezept für eine selbstgemachte Currysoße gibt es ja hier schon. Aber ich wollte eine Soße aus einer Sendung „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ nachkochen. Da gab es zwei Versionen – eine von Martin Baudrexel und die andere von Stefan Marquard – wenn ich das richtig in Erinnerung habe. In der irrigen Annahme, ich hätte außer dem Currypulver ganz sicher alle notwendigen Zutaten im Hause, beließ ich es beim Einkauf dabei einige Bratwürste und Currypulver in den Einkaufskorb zu legen. Als ich mir das Rezept dann ergoogelt und durchgelesen hatte, musste ich feststellen, dass diese Annahme trügerisch war. Eine wesentliche Zutat war nämlich… Cola. Und das ist etwas, was ich nie im Hause habe. Vor die Wahl gestellt nochmal in die Kälte zu gehen oder ein anderes Rezept zu suchen, entschied ich mich für letzteres und befragte noch einmal das Internet. Das Rezept von Stefan Marquard habe ich leider nicht gefunden. Auf seiner Homepage gibt es zwar ein Gästebuch, wo auch jemand nach diesem Rezept gefragt hatte, aber leider kein Rezept. Schließlich fand ich eine Soße die eigentlich gut klang und machte mich ans Werk. Dummerweise sollte die Soße eine dreiviertel Stunde einkochen, was meinem schon leicht knurrigem Magen nicht so recht gefiel. Noch weniger gefiel mir allerdings das Ergebnis am Ende der Kochzeit. Sie war nämlich geschmacklich noch nicht so richtig prickelnd. Besser gesagt, sie prickelte zuviel. Die Essigmenge war zu hoch, obwohl ich diese vorsichtshalber schon von 125 ml auf 100 reduziert hatte. Dazu kam, dass der halbe Apfel zu wenig war und überhaupt, war das ganze noch eine eher fade Angelenheit. Nun konnte ich ja die Essigmenge nicht mehr reduzieren und kam auf die Idee eine Karotte, Apfelmus (sehr schwach gesüßtes!) und etwas Tomatenmark zuzugeben. Ein wenig Sojasoße sorgte für mehr Würze und als dann der dritte Esslöffel Currypulver drin war, konnte sich das Ergebnis sehen (und schmecken) lassen und stellte jede  gekaufte Soße in den Schatten – wär ja auch noch schöner gewesen, nachdem ich dafür über eine Stunde in der Küche gestanden habe. 😉

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Cremige Erbsensuppe mit Frankfurter Würstchen

Erbsensuppe ist für mich irgendwie immer ein Essen für die kalte Jahreszeit.  Dieses Rezept ist eine etwas üppigere Variante mit reichlich Sahne.  Schnell geht es nicht gerade – vor allem wenn man versehentlich Salz zu den Erbsen gibt, das verlängert die Kochzeit erheblich -, aber dafür hat man nicht viel Arbeit. Wenn man sich bezeiten überlegt, diese Suppe zu kochen, kann man die Erbsen über Nacht einweichen. Das verkürzt die Kochzeit etwas.

Erbsensuppe lässt sich übrigens auch sehr gut einfrieren, so dass man schnell mal was griff- bzw. essbereit hat.

 

Cremige Erbsensuppe mit Frankfurter Würstchen

Cremige Erbsensuppe mit Frankfurter Würstchen

Zutaten
  • 1  Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 1 – 2 TL Majoran
  • 2 EL Instant-Gemüse oder Rinderbrühe
  • 1 l Wasser
  • 250 g Gelbe oder grüne Schälerbsen
  • 100 g frische oder TK-Erbsen
  • 150 ml süße Sahne
  • 50 g Frühstücksspeck
  • 2 Frankfurter Würstchen
  • Salz und Pfeffer
  • Zucker

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Frankfurter Linsensuppe

Der Frühling lässt auf sich warten. Es ist nass und kalt… Das richtige Wetter für eine deftige Suppe. Die lässt sich übrigens auch gut auf „Vorrat“ kochen und einfrieren.

Frankfurter Linsensuppe mit Würstchen

Frankfurter Linsensuppe mit Würstchen

Zutaten
  • 400 g Tellerlinsen
  • 2 l Gemüsebrühe
  • 200 g Sellerie
  • 200 g Möhren
  • 200 g Porree
  • 100 g durchwachsener Speck
  • 4 Frankfurter Würstchen
  • 1 Bund Majoran
  • Salz, Pfeffer
  • 5 EL Weißweinessig
  • 1 Bund glatte Petersilie

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Currywurst

Bisse richtig down,
brauchse wat zu kaun:
’ne Currywurst

Willi, komm geh mit,
ich krieg Appetit
auf Currywurst

Da hatter recht, der Herbert Grönemeyer! Und so ’ne lecker Currywurst, selbstgemacht, die kann schon ein richtiges Erlebnis sein. Mit einem Salat dazu und Kartöffelchen aus dem Backofen … hmmmm!

Zutaten
  • Wurst für jeden, soviel er essen mag: Rindswurst, Bockwurst, Bratwurst, Sojawurst – nach Geschmack.
  • 3 bis 4 Kartoffeln pro Person (je nach Größe der Kartoffeln, der Person und des Hungers)
  • Olivenöl
  • Salz

Für die Soße:

  • 0,1 l Wasser
  • 0,1 l Orangensaft
  • 0.2 l Ketchup
  • 2 Tl Honig
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 1 Tl Chilipulver oder Flocken
  • 3 El Currypulver

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Schweizer Wurstsalat

Zutaten
  • 300 g Regensburger Würste
  • 200 g Emmentaler Käse (am Stück)
  • 2 Gewürzgurken
  • 1-2 rote Zwiebeln
  • 3 EL Weinessig
  • Salz, Pfeffer
  • 6 EL kaltgepresstes Öl (z.B. Olivenöl)
  • 1/2 TL geriebener Meerrettich
  • 1 Bund glatte Petersilie

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Schweizer Wurstsalat

Jürgen 21:20