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1-2-3 Dipp nach Mario Kotaska

Kalt und verregnet war dieser Sonntag. An so einem Tag zieht es einen nicht gerade für längere Zeit nach draußen und so kam es, dass ich am Nachmittag den Fernseher eingeschaltet habe um „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL2 zu schauen. Das ist jetzt keine von den üblichen Kochsendungen. In dieser Sendung versuchen Ralf Zacherl, Mario Kotaska, Stefan Marquart und Martin Baudrexel Restaurant, Kantinen und Großküchen auf Vordermann zu bringen wenn dort Not am Mann ist. Dabei ist es durchaus spannend zu sehen, wie man neuen Schwung in ein heruntergekommenes Restaurant bringt. Und für Kochinteressierte fallen dabei auch immer Tipps und Rezepte ab, die man auch verwenden kann, wenn man „nur“ für den Eigenbedarf kocht.

Dieser Dipp ist ein solches Rezept. Es stammt von Mario Kotaska und soll furchtbar lecker sein. Ich schreib’s also mal auf die Warteliste. Der nächste Grillabend kommt bestimmt – auch wenn es momentan eher nach Winter ausschaut.

Die Zutatenliste ist kurz und die Mengenangaben leicht zu behalten 1, 2, 3 – daher hat der Dipp auch seinen Namen

Zutaten
Für den normalen Hausgebrauch:

Portionen: 40
Zubereitungszeit: 5 Minuten

Zubereitung

Erdnusscreme und Chili-Soße in ein Rührschüssel geben. Basilikumblätter von den Stielen zupfen und dazugeben. Alles gut mit dem Pürierstab durchmixen. Mit etwas Salz abschmecken – fertig!

Notizen

Okay, die Mengenangaben sind erkennbar für den Restaurantbetrieb ausgelegt. Für die private Grillparty muss man das halt ein bisschen reduzieren. 😉

Update 26.06.2013

So, das hat jetzt eine Weile gedauert, bis ich dieses Rezept ausprobiert habe. Aber am letzten Wochenende war es endlich soweit. Für eine Geburtstagsfeier hatte ich als Beitrag einige Grillsoßen zugesagt. Und dieser Dipp war eine davon. Er ist tatsächlich saulecker und superschnell gemacht. Salz war im Originalrezept nicht angegeben, aber ein wenig brauchte es dann doch. Die Soße ist gar nicht so fett und üppig wie man zunächst vermuten möchte. Sie passt vorzugsweise zu Huhn und ersetzt jederzeit eine deutlich aufwändigere Satésoße. Zu Rind gefällt sie mir nicht. Evenutell passt sie auch noch zu Schweinefleisch, das konnte ich allerdings nicht ausprobieren.