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Lao Beef Jerky (Sien Savanh)

In Laos im öffentlichen Bus und unterwegs auf der Straße begegnen einem überall Menschen, die ihr Essen für unterwegs dabei haben. Manchmal köstliche belegte Baguettes (wenigstens mal was Gutes, was die französischen Kolonialherren hinterlassen haben; und während die Franzosen heutzutage auf fabrikgefertigtem Pappbrot rumkauen müssen, wird im ehemaligen Indochina – in Teilen von Laos, Vietnam und Kambodscha – heute noch von Hand aromatisches Weißbrot hergestellt, das einfach der Hammer ist). Manchmal eine handvoll Klebreis mit ein paar Strefchen Gemüse oder Kräutern oder Sien Savanh.

Hier mache ich es gerne in großer Runde, wenn ich zu laotischem Essen lade. Es schmeckt pfeffrig-feurig und würzig, passt prima zu Bier und Dias. Die günstigste Variante ist übrigens aus dem gefrorenen Rinderfilet von Aldi (unmariniert), das eignet sich hervorragend. Je besser das Fleisch ist, desto besser natürlich der Geschmack.

Zutaten

Zubereitung

Das Rindfleisch in sehr dünne Streifen schneiden. Alle Zutaten außer dem Sesam und dem Öl im Mixer oder mit dem Pürierstab verrühren und das Fleisch und Sesam in einer ausreichend großen Schüssel damit vermischen und marinieren. Minimum zwei Stunden, besser 4 oder mehr.

In der Sonne von Laos kann man die Streifen lufttrocknen. Im deutschen Dauerregen gibt man die marinierten Streifen auf einKuchengitter oder den Bratrost und trocknet sie bei höchstens 70 Grad im Umluftherd bei leicht geöffneter Ofenklappe am besten über Nacht. Die Streifen müssen vollständig getrocknet sein. Sie sind dann wie zähes Leder.

Jetzt das Öl in einem Wok oder eine Kasserolle erhitzen, nicht zu heiß werden lassen. Die Streifen portionsweise fritieren. Nicht zu kurz, sie sollen nicht mehr zu ledrig sein, nicht zu lang, sie sollten nicht zu hart werden. Am besten man testet das mit einer Portion aus. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Kann man im luftdicht verschlossenen Behälter zwei bis drei Tage aufbewahren.

Für den Import in RezkonvSuite:

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.2

450 Gramm Rindersteak
2 Zehen Knoblauch, gehackt
1 Essl. frischer Ingwer, fein gehackt oder gerieben
1 Essl. Sojasauce (chinesische helle)
2 Essl. Sesam
1 Essl. Zucker
1 Teel. Salz
1 Teel. schwarzer Pfeffer
5 Tassen Pflanzenöl zum frittieren

============================ QUELLE ============================
— Erfasst *RK* 12.04.2006 von
— Martina Rüdiger

Das Rindfleisch in sehr dünne Streifen schneiden. Alle Zutaten außer dem Sesam und dem Öl im Mixer oder mit dem Pürierstab verrühren und das Fleisch und Sesam in einer ausreichend großen Schüssel damit vermischen und marinieren. Minimum zwei Stunden, besser 4 oder mehr.

In der Sonne von Laos kann man die Streifen lufttrocknen. Im deutschen Dauerregen gibt man die marinierten Streifen auf einKuchengitter oder den Bratrost und trocknet sie bei höchstens 70 Grad im Umluftherd bei leicht geöffneter Ofenklappe am besten über Nacht. Die Streifen müssen vollständig getrocknet sein. Sie sind dann wie zähes Leder.

Jetzt das Öl in einem Wok oder eine Kasserolle erhitzen, nicht zu heiß werden lassen. Die Streifen portionsweise fritieren. Nicht zu kurz, sie sollen nicht mehr zu ledrig sein, nicht zu lang, sie sollten nicht zu hart werden. Am besten man testet das mit einer Portion aus. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Kann man im luftdicht verschlossenen Behälter zwei bis drei Tage aufbewahren.

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