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Das echte Chili – mit den falschen Bohnen

Das echte Chili - mit den falschen BohnenChili con Carne sollte es heute geben. Eigentlich nichts weltbewegendes. Ich hatte mir diesmal ein neues Rezept rausgesucht, das mit „Das echte Chili“ überschrieben war. Im Vorratsschrank wähnte ich noch zwei Dosen Kidneybohnen, die ich oft anstelle der getrockneten verwende – spart das Einweichen der Bohnen am Vortag und verkürzt die Kochzeit. Aber die beiden Dosen mit Bohnen entpuppten sich als Tomatendosen – dumm gelaufen. Nun hatte ich aber alle anderen Zutaten da und wollte das Fleisch nicht bis morgen liegen lassen – abgesehen davon, dass ich schon ganz gerne was Warmes auf den Tisch bringen wollte.

Nach kurzem Überlegen fiel mir dann ein, dass noch grüne Bohnen da waren. Also habe ich das „Original-Chili“-Rezept etwas abgewandelt. Und zum Ausgleich habe ich dann noch rote Paprika statt der grünen genommen. Zumindest farblich stimmte so alles wieder. 😉 Und geschmeckt hat es auch. Natürlich anders als ein Chili mit roten Bohnen, aber das Rezept merke ich mir. Demnächst probiere ich es dann nochmal mit den „richtigen“ Bohnen.

Zutaten

und zusätzlich noch

Zubereitungszeit: 2 Stunden
Portionen:3

Zubereitung

Die Bohnen am Vortag in 1/2 l Wasser einweichen.

Den geräucherten Speck in kleine Würfel schneiden, ebenso die Zwiebeln. In einem großen Topf Öl erhitzen, erst den Speck darin anbraten dann die Zwiebeln.

Das Rindfleisch in kleine Würfel schneiden (etwas kleiner als für Gulasch), dazugeben und anbraten. Dann die Bohnen mit dem Einweichwasser dazugeben und ca. 1 1/2 Stunden köcheln lassen.

Inzwischen die Paprika sowie die Peperoni in Streifen schneiden. Diese dann zu den zusammen mit den kleingeschnippelten Bohnen und der Rinderbrühe zum Fleisch geben und weitere 20 Minuten mitkochen lassen. Die Tomaten häuten (oder gleich Tomatenstücke aus der Dose nehmen) und kleinschneiden. Zusammen mit dem Tomatenmark in den Topf geben und noch 5 Minuten mitkochen. Gemahlene Chili, Pfeffer, Salz, Zucker und den Cayennepfeffer dazugeben und scharf abschmecken.

Als Beilage Stangenweissbrot und ein kühles Bier.