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Asiatischer Lachs, süß-sauer (und auf Wunsch auch scharf)

Asiatischer Lachs süß-sauerSüß-saurer Lachs? Warum eigentlich nicht, es muss ja nicht immer nur Schweinefleisch süß-sauer sein. Meine Neugier war jedenfalls geweckt, als ich den Rezepttitel gelesen hatte. Und nach einem Blick in die – recht lange – Zutatenliste war klar, das gibt es heute! Zunächst ist es mal eine Menge Schnippelarbeit. Hat man das jedoch hinter sich gebracht, geht das eigentlich Kochen ruck zuck und nach einer knappen halben Stunde steht ein sehr leckeres Wok-Gericht auf dem Tisch.

Zutaten

Zubereitungszeit: 25 Minuten
Portionen: 3

Zubereitung

Den Lachs In 2-3 cm dicke Streifen schneiden – ungefähr in der Grösse einer Zuckerschote – und ein wenig salzen ( nicht zuviel, da die Sojasauce recht salzig ist). Die Zuckerschoten längs halbieren. Die Karotten in feine, gleichmässige Streifen, die Pilze in Scheiben und die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Ingwer, Knoblauch und Schalotten sehr fein hacken.

Sesamöl und Distelöl im Wok oder in Pfanne mit hohem Rand erhitzen, bis es leicht raucht. Erst die Champignons und die Karotten reingeben und 1 Minute pfannenrühen. Dann die Zuckerschoten, den Ingwer, die Schalotten und den Knoblauch hinzugeben. Eine weitere Minute gut durchrühren. Den Lachs zugeben und 2 Minuten unter ständigem Rühren braten. Mit dem Fischfonds oder der Brühe ablöschen, Sojasoße, Chilisoße, Sake (oder Reisschnaps) und Limonensaft zugeben, eine Minute köcheln lasse – nicht länger, damit der Lachs nicht zerfällt – und mit etwas Essig abschmecken.

Mit Basmatireis servieren. Wer es scharf mag, so wie ich, der kann ohne weiteres einen zweiten EL Chilisoße dazugeben. Da ich süße Chilisoße genommen habe, war ich mit dem Zucker etwas zurückhaltender und habe nur 1 TL reingetan, aber das muss man ausprobieren.

Notiz

Statt Lachs kann man sicher auch einen anderen festfleischigen Fisch nehmen. Ggf. vor dem Anbraten in etwas Stärke wälzen. Im Originalrezept war noch Fenchel aufgeführt. Wer den mag (und da hat) kann ja mal probieren eine viertel oder halbe Knolle dazuzugeben. Ich würde ihn dann gleich zu Beginn mit anbraten.