Ein scharfes Currygericht ist genau das Richtige bei diesem heißem Wetter. Wer bis jetzt noch nicht ins Schwitzen gekommen ist, tut es nach diesem Essen garantiert! Im Originalrezept wird Currypulver verwendet, aber das habe ich nur selten im Haus. Stattdessen nehme ich mittlerweile lieber diese würzigen Currypasten. In diesem Fall kam die gelbe Currypaste zum Einsatz. Durch den Ananas und die Banane bekommt das Gericht eine süßlich-fruchtige Note. Als Beilage passt vor allem Reis und – an zweiter Stelle – Fladenbrot.
Zutaten
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 200 ml Hühnerbrühe
- 300 ml Kokosmilch
- 2 EL Creme fraiche
- 1 Chilischote
- 100 g Ananas
- 50 g Cashewkerne
- 100 g Karotten
- 200 Hähnchenbrustfilet
- 3 EL Soja- oder Erdnussöl
- 1 TL süßer Paprika
- 1 Banane (nicht zu groß)
- 2 – 3 TL gelbe Currypaste oder Currypulver
- 1/2 Zitrone
- Salz, Pfeffer
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung
Die Zwiebel in halbe Scheiben schneiden, das restliche Gemüse und den Knoblauch fein würfeln. Das Fleisch in grobe Stücke schneiden und im Wok (oder einer hohen Pfanne) von allen Seiten im Öl scharf anbraten, herausnehmen, salzen und beiseite stellen.
Die Currypaste (bzw. das Currypulver) im restlichen Fett 1 Minute anbraten. Das Gemüse dazugeben und 3 Minuten weiterbraten. Die Banane schälen, kleinschneiden und daruntermischen. Mit der Brühe ablöschen und 5 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Cashewkerne ohne Öl in einer Pfanne rösten. Die Chilischote entkernen und in feine Ringe schneiden. Zusammen mit der Kokosmilch, dem Hähnchenfleisch, der Creme fraiche und den Cashewkernen unter das Gemüse rühren. 10 Minuten schmoren lassen. Die Ananasstückchen zugeben und mit Salz, Pfeffer, Paprika, Zitronen- und Ananassaft abschmecken. Je nach gewünschter Schärfe noch etwas gemahlene Chili dazugeben.
Tipp
Anstelle der „rohen“ Cashewkerne kann man auch die gerösteten und gesalzenen nehmen. Die gibt es in fast jedem Supermarkt. In diesem Falle auf das Salzen des Fleisches verzichten und erst ganz am Ende bei Bedarf noch etwas mit Salz abschmecken.
Wenn man anstelle der „dünnen“ Kokosmilch die dickere Kokoscreme bekommt, kann man auf die Zugabe von Creme fraiche auch verzichten.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.
Bei der Zutatenliste wurde die Kokosmilch vergessen.
Es wäre schade, wenn man den Fehler erst beim Kochen bemerkt und evtl. die Läden nicht mehr geöffnet haben.
Evtl. korrigieren!
Ansonsten ein megaleckeres Gericht, welches ich schon oft für Gäste gekocht habe. Es geht schnell, ist bezahlbar und wirklich mal was besonderes!
Oha, ja das wäre wirklich ärgerlich. Danke für den Hinweis, hab’s gleich korrigiert.
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