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Die beste Kürbissuppe

Unter diesem Titel fand ich das Rezept für diese Kürbis-Orangen-Suppe nach einem Klick auf eine Google-Anzeige. Oft klicke ich ja nicht auf Werbebanner, aber da ich gerade auf der Suche nach einer sinnvollen Verwertung für einen Hokaido-Kürbis war, hat mich die Werbung für Kürbisrezepte doch neugierig gemacht und außerdem – so ein Klick kost‘ ja nix! Das Original-Rezept war ein ganz klein bisschen ausschwafelnd… äh, ausschweifend 😉 geschrieben und man braucht ein bisschen, bis man sich durchgelesen hat.

Hokaidokürbis

Schnell war klar, dass ich einige kleinere Modifikationen vornehmen musste. Statt Currypulver kam gelbe Currypaste hinein. Und den Ingwer habe ich nicht als ganzes Stück hineingegeben, nur um ihn dann später wieder rauszufischen – stattdessen habe ich ihn fein gerieben – ja, gerieben nicht gehackt… Schubeck möge mir verzeihen. 😉 Das Ergebnis war wirklich klasse und ich muss sagen: „diese Kürbissuppe ist eindeutig die bis dato beste!“. Schuld daran ist der Orangensaft. Zusammen mit dem Curry gibt er der Suppe einen wirklich tollen Geschmack!

Ach ja, als „Sättigungsbeilage“ habe ich noch eine Hähnchenbrust in der Suppe mitgekocht. Diese dann vor dem Pürieren rausgenommen und kleingeschnitten in die fertige Suppe gegeben.

Kürbis-Orangen-Suppe

Kürbis-Orangen-Suppe

Zutaten

Portionen: 4
Zubereitungszeit: 60 Minuten

Zubereitung

Die Kerne aus dem Kürbis herauskratzen und das Fruchtfleisch in große Würfel schneiden. Einen Hokaido-Kürbis braucht man übrigens nicht schälen. Wer eine andere Kürbissorte nimmt muss diesen Arbeitsgang noch zusätzlich einlegen. Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und die Kürbiswürfel mit der Currypaste und dem Zucker ca. 5 Minuten dünsten. Dabei gelegentlich durchrühren. Die Butter zugeben und noch einmal umrühren. Orangensaft, Gemüsebrühe und den fein geriebenen Ingwer zugeben. Das ganze 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Mandeln und Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten.

Die Suppe mit dem Pürierstab durchmixen. Ich habe sie ganz fein püriert, so dass keine Stücke mehr darin waren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Kürbiskernen und Mandeln bestreut servieren. Wer mag kann noch ein paar Tropfen Kürbiskernöl darübergeben. Das hatte ich allerdings nicht im Haus.

Bis hierhin ist es die vegetarische Variante. Ich habe, wie gesagt, noch eine klein geschnittene Hühnchenbrust reingetan. Das passt ganz hervorragend.