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Käsefondue Parmentier

Ein Fondue ist immer eine gesellige Angelegenheit und damit bestens geeignet für den Heiligabend – nicht zuletzt auch weil sich die Vorbereitungen in Grenzen halten. Den Käse reibt die Küchenmaschine in minutenschnelle, das Weißbrot ist ruck zuck in Würfel geschnitten und Kartoffeln kochen ist auch keine große Angelegenheit – serviert werden sie mit Schale und jeder pellt sie sich selber.

Benannt ist das Rezept übrigens nach dem französischen Pharmazeuten Antoine Augustin Parmentier [1] der sich besondere Verdienste um die Verbreitung der Kartoffel in der Landwirtschaft erwarb.

Zutaten

Portionen: 4
Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zubereitung

Die beiden Käsesorten grob reiben und mischen. Den Caquelon mit der halbierten Knoblauchzehe gut ausreiben. Den Wein und den Zitronensaft hineingeben und auf kleiner Flamme lauwarm werden lassen. Dann den Käse dazugeben und gut rühren. Das klumpt zunächst, aber nach einer Weile beginnt sich der Käse aufzulösen. Nun die Temperatur erhöhen und die Masse unter kräftigem Rühren aufkochen. Die Speisestärke mit dem Wasser glattrühren, zusammen mit dem Kümmel unter die Käsemasse rühren und noch einmal aufkochen. Dabei immer in Form einer Acht rühren, damit der Käse keine Fäden zieht. Sobald die Masse eine cremige Konsistenz hat, den Wodka einrühren und mit Pfeffer abschmecken.

Die Pellkartoffeln schälen und mit der Fonduegabel in den Käse stippen. Natürlich passen auch Würfel von Weißbrot hervorragend dazu. Man kann die Kartoffelmenge dann entsprechend reduzieren. Ebenfalls sehr lecker sind kleine Würfel von Leberkäs‘ (Fleischkäse) oder Bierschinken.

Tipp

Wenn man sehr kleine Kartöffelchen nimmt (z.B. Drillinge) braucht man diese überhaupt nicht zu pellen. Es genügt dann, sie samt Schale zu halbieren. Die Schale mehrfach einritzen, so bleibt mehr Käse hängen.