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Nasi Goreng vegetarisch

„morgen gibts Nasi Goreng, das ist nicht so fett und macht auch nicht so viel Arbeit, hoffe ich“ dieser Satz machte mir gestern Appetit auf Nasi Goreng. Allerdings hatte sich für den Nachmittag vegetarischer Besuch angekündigt und so fiel diese leckere Nasi-Goreng-Version [1] schon mal flach. Einfach das Fleisch durch Tofu ersetzen? Och nö, da hatte ich keine Lust drauf. Nach einigem Googeln fand ich dann zwei Rezepte, die ich kombiniert habe und heraus kam eine sehr schmackhafte vegetarische Ausgabe von Nasi Goreng. Das ist übrigens auch ein sehr schönes Gericht für die Resteverwertung. Nicht nur Reste von Reis, sondern auch von Gemüse finden hierin noch Verwendung.

Sehr gefallen bei diesem Rezept hat mir übrigens diese Tomaten-Chili-Mischung. Die sorgt nicht nur für einen pikanten Geschmack sondern auch dafür, dass das Nasi Goreng schön „saftig“ wird.

Nasi Goreng vegetarisch

Zutaten
CHILI-SAMBAL

Portionen: 4
Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zubereitung

Alle Zutaten für den Chili-Sambai im Mixer zu einer glatten Paste pürieren.

Zwiebel in halbe Ringe schneiden, Knoblauch fein hacken. Porree in halbe Ringe, Karotten, Paprika und Zucchini in Streifen oder Stücke schneiden.

Den Reis in einer separaten Pfanne ca. 7 Minuten braten. Dann 2 Eier mit 2 EL Ketjap Manis verquirlen und über den Reis gießen. Gut durchrühren, damit sich die Eimasse schön verteilt.

In der Zwischenzeit Öl im Wok erhitzen und erst die Zwiebeln 3 Minuten braten, den Knoblauch zugeben und 1 Minute weiterbraten. Dann Zucchini, Karotte und  Porree zugeben und weitere 3 – 4 Minunten unter ständigem Rühren braten. Das Chili-Sambal zugeben und gut verrühren. Nach 2 Minuten die Wärmezufuhr erhöhen und den gebratenen Reis und die fein gehackte entkernte Chilischote zugeben. Nun die Erbsen, Frühlingszwiebeln und Ketjap Manis zugeben, noch einmal gut durchrühren, die Bananenscheiben drauflegen und das Ganze warmhalten bis die Spiegeleier fertig sind.

Vier Spiegeleier braten. Den Reis auf 4 Teller auftürmen, mit den Bananenscheiben und einem Spiegelei belegen. Wer mag kann noch etwas Pflaumensoße darüber geben. Die habe ich allerdings weggelassen.