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Currywurst reloaded – die „Profiversion“

Nachdem der erste Versuch [1], eine Soße für eine Currywurst selber zu machen, nicht gerade ein voller Erfolg war, kam diesesmal das zweite Rezept zum Einsatz. Es war das, welches ich eigentlich schon beim letzten Mal machen wollte, für das mir jedoch eine ganz entscheidende Zutat fehlte.  Das Rezept stammt aus einer Sendung „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ und wurde seinerzeit von Martin Baudrexel gekocht. Das ganze ist eine sehr einfache Angelegenheit. Lediglich das Reduzieren der Cola dauert etwas. Aber in der Zwischenzeit kann man ja schon mal die Streichholzkartoffeln (das war die „Sättigungsbeilage“) und die Würste vorbereiten.

Das Ergebnis war überzeugender als bei meinem ersten Versuch. Die Currysoße war aromatisch und kräftig und hatte eine sehr schöne Konsistenz . Sie schmeckte mir besser als die erste Version. Da das Currypulver nur von mittlerer Schärfe war, habe ich ein wenig gemahlene Chili dazu gegeben, bis die gewünschte Schärfe erreicht war.

Kauft man Currywurst an der Wurstbude, so wird über die soße meist noch dieses kurkuma-gelbe Currypulver gestreut. Das braucht man meiner Meinung nach bei dieser Soße nicht mehr. Im Gegenteil, die richtet eher Schaden an, als dass sie Nutzen stiftet.

Foto: Currywurst mit Pommes frites [2]

Zutaten

Portionen: ergibt  500 ml Soße = ca. 8 Portionen

Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zubereitung

Die Cola bis auf 100 ml einkochen. Dann das Apfelmus und das Currypulver einrühren. Tabasco, Worcestersoße, Limettensaft und Ketchup dazugeben. Vorsichtig erhitzen – die Currysoße darf jetzt nicht mehr kochen. Mit Salz und eventuell etwas Chilipulver abschmecken.

Und dazu gibt es natürlich frisch gemachte Pommes Frites. Ich habe diesesmal eine besonders dünne Sorte ausprobiert. Die ist nicht nur sehr schnell fertig, die Pommes schmecken auch ganz ausgezeichnet.