Heute sollten noch einmal Garnelen eine Hauptrolle im Essen spielen. Nach dem leckeren Garnelen-Lachs-Curry mit einer wunderbaren Curry-Kokos-Soße, war heute ein weniger soßiges Rezept an der Reihe: Chiligarnelen. Bei diesem Gericht sind die Chilis und das reichlich verwendete Thai-Basilikum die entscheidenden Zutaten – neben den Garnelen natürlich. Knoblauch und Ingwer tragen ebenfalls auch zu dem tollen Geschmack bei, halten sich aber dezent im Hintergrund. Die knackige Paprika rundet das Ganze ab. Auf den Bambus könnte ich ehrlich gesagt auch verzichten.
Gegenüber dem Originalrezept habe ich etwas mehr Hühnerbrühe genommen. So gibt es zwar nicht viel, aber ausreichend Soße für den Reis.
Zutaten
- 300 g Garnelenschwänze
- 2 TL Speisestärke
- 2 EL neutrales Öl
- 1 EL Sesamöl
- 1 Knoblauchzehe
- 2 cm Stück Ingwer
- Salz
- Pfeffer
- 1 TL Zucker
- 100 g Bambussprossen
- 1 rote Paprika
- 2 Chilischoten
- 4 EL Sherry
- 100 ml Hühnerbrühe
- 2 EL Sojasoße
- 3 Zweige Thai-Basilikum
- etwas Koriandergrün
Portionen: 2
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitung
Die Garnelen gründlich waschen, längs aufschlitzen und den Darm entfernen. Gut abtrocknen, mit Stärke bestäuben und gut durchmischen.
Chilis entkernen und in dünne Ringe oder Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer fein hacken. Bambus und Paprika in schmale Streifen schneiden. Im Wok die beiden Ölsorten erhitzen und die Garnelen darin rasch unter Rühren bei starker Hitze ca. 1 Minute anbraten. Knoblauch und Ingwer dazugebe, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und 1 Minute pfannenrühren. Jetzt den Bambus und die Paprika, sowie die Chilis dazugeben und weitere zwei Minuten unter ständigem Rühren braten.
Sherry, Hühnerbrühe und Sojasoße angiessen, kurz aufkochen. Den Thaibasilikum grob hacken und unterrühren. Noch einige Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dann das fein gehackte Koriandergrün darüber streuen und sofort servieren.
Dazu passt Klebreis aber auch Basmati- oder Duftreis.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.