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Fertiggerichtetest: Meeresfrüchtepizza von Costa

Nun musste ich zum zweiten Mal innerhalb von nur einer Woche  einen „Convenience Food Day“ einlegen. Wo soll das nur hinführen? 😉 Meine Wahl fiel diesesmal auf eine Pizza mit Meeresfrüchten der Firma Costa [1]. Auf der Packung sah das ganze sehr ansprechend aus. Nun ist es, wie die meisten wohl wissen, aber meistens so, dass Werbebilder nur wenig mit der Realität zu tun haben. Und so blieb ein ungutes Gefühl als ich mich mit meiner Jagdbeute auf den Heimweg machte. Mit Spannung packte ich das, mit 3,49 € eher zu den „hochpreisigen“ TK-Pizzas gehörende, Exemplar aus.

Meeresfrüchtepizza von Costa

Meeresfrüchtepizza von Costa

Nach dem Entfernen der Folie schwand meine Skepsis ein wenig. Die Pizza war zumindest sehr ordentlich belegt: Schöne Lachsstücke, etliche Garnelen, Thunfisch, Spinat und ordentlich Käse.

Also ab damit in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen. 12 – 13 Minuten waren als Backzeit angegeben und tatsächlich war nach 13 Minuten alles fertig. Auch jetzt sah das Ergebnis lecker aus. Der erste Bissen… und… hm, hm, hm… Fast, aber nicht ganz. Ein wenig kräftiger könnte das ganze gewürzt sein. Also beschloss ich mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer und dem Saft einer halben Zitrone nachzuwürzen. Danach konnte sich das Ergebnis sehen – oder besser: schmecken lassen. Der Boden war knusprig und nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn. Genau passend für den recht üppigen Belag. Diese Fertigpizza hat jedenfalls Einzug gefunden auf meine (sehr sehr kurze Liste) mit dem Titel „Fertiggerichte, die man wieder mal kaufen kann“.

Fertig gebackene Meeresfrüchtepizza

Fertig gebackene Meeresfrüchtepizza

Wünschen würde ich mir von Costa nur noch, dass die genauso konsequent auf Zusatz- und Farbstoffe verzichten wie Frosta [2] dies tut. Müssen denn so Sachen wie „Stabilisator E452“, „hydrolysiertes Sojaeiweiß“, „Molkeneiweißkonzentrat“ oder „Gewürzextrakte“ wirklich sein?