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Mit Graupen gefüllte Wirsingröllchen

wirsingroulade

Ganz ehrlich gesagt sind Graupen nicht so mein Ding. Ich kenne sie aber nur als glibberige Suppeneinlage bei fetter metzelsuppe. Also hatte ich schon so meine Bedenken gegen das Gericht. Auch Wirsing mag ich eigentlich nur als babybreifeines Gemüse. Krautgewickeltes betrachte ich mit Skepsis, seit je her. Aber Diät bedeutet: Ausnahmezustand. Und auch das sich Öffnen für Neues, das die normalen Essgewohnheiten durchbricht. Nun gut. Der Krautwickelgatte war angetan, ich habs gegessen, die Begeisterung blieb aber aus. Geschmeckt hat es nicht schlecht, zugegeben. Aber … naja, ich weiß auch nicht. 😉

Zutaten für 1 Portion

Zubereitung

Wirsing in Blätter zerteilen und in Salzwasser ca.  10 Minuten kochen. Abgießen und in kaltes Wasser geben.

Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Graupen in der doppelten Menge Salzwasser mit Zwiebeln, Lorbeer und Pfefferkörnern ca. 20 bis 30 Minuten garen. Die Masse abkühlen lassen, Lorbeer entfernen.
Karotten und Lauch putzen, waschen, dazu den Lauch längs aufschneiden. Die Karotzten grob raspeln, den Lauch in feine Ringe schneiden.
Beides mit etwas Paniermehl und Schmand vermischen (die Masse sollte nicht zu fest sein) und mit Muskat, Salz und gehackter Petersilie abschmecken.
Die abgetropften Wirsingblätter leicht mit Salz bestreuen und jeweils mit der Graupenmasse füllen. Die Seiten einschlagen und zusammenrollen, mit Bindfäden oder Zahnstochern zusammenhalten.
Die Rouladen in heißem Öl rundum anbraten und unter Zugabe von etwas Gemüsebrühe und Sahne ca. 30 Minuten schmoren.
Kartoffeln waschen und in Salzwasser gar kochen.

Die Rouladen mit den Pellkartoffeln anrichten und den Rouladenfond als Sauce angießen

45 Minuten Zubereitungszeit + 30 Minuten Garzeit

Pro Portion: 414 kcal * 12 g Fett * 14 g Eiweiß * 61 g Kohlenhydrate * 5.1 BE