Makrele gehört laut Greenpeace [1] zu den Meeresfischen, die man noch so einigermaßen mit gutem Gewissen kaufen kann, wenn sie nicht aus der Nordsee stammen. Wenige Fische sind noch unbedenklich verwendbar. Im Grunde genommen sollte man sich am besten ab und an mit einer Forelle oder einem Zander begnügen.
Nun … der Einkaufs-Gatte kam mit frischen Makrelen nachhause, und ich weiß nicht, wo sie gefangen wurden. Ich hoffe, nicht in der Nordsee.
Makrelen sind sehr fette Fische, mit aromatischem, etwas grobem, dunklem Fleisch, und daher sehr gut zum Grillen geeignet. Das geht auch wunderbar schnell und unkompliziert und wird sehr lecker.
Zutaten:
- Makrelen
- Zitronensaft
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
- Kräuter nach Geschmack
Zubereitung:
Die Makrelen waschen, abtrocknen, innen und außen salzen und pfeffern, nach Geschmack Kräuter in die Bauchhöhle geben. Die Seiten im Abstand von ca. 2 cm bis knapp auf die Mittelgräte einschneiden. Zitronensaft mit etwas Olivenöl mischen und über die Makrelen geben (auch in die Schnitte träufeln) und mindestens 1/2 Stunde marinieren. Auf dem heißen Grill von jeder Seite 8 Minuten grillen, noch ein-, zweimal mit der Marinade einpinseln.
Dazu Kartoffelsalat und Brot und ein kühles Bier!
Das Foto stammt aus der wikipedia, Copyright: Hans Hillewaert (Lycaon)
Hat die „Lotta“ erfunden. Kocht täglich. Steht vor allem auf asiatische Küche und Hausmannskost. Mag keine Tiefkühlprodukte und keine Bandnudeln. Isst alles außer … Grünkohl!