Jürgen@Lotta hat mir mit seinem hessischen“Rumfort“ so gut gefallen, dass ich im Kühlschrank und Gemüsekorb nachgesehen habe. Ich hatte Kartoffeln, Kürbisschnitze
und Teile einer Kohlrabi.
Das könnte doch etwas werden, Rösti aus diesen drei Bestandteilen.
In der Schweiz scheiden sich die Geister, ob Rösti aus gekochten oder frisch geriebenen
Kartoffeln bestehen sollten, allerdings bezweifelt niemand den Röstigraben, der die Schweiz entlang der Sprachgrenze zwischen Alemannisch und Französisch teilt, die Franzosen essen nämlich kein Rösti(was heute auch nicht mehr so stimmt).
Aber mögen wir nicht alle unsere Gräben in der Kulinarik, zum Beispiel die hessische Küche besteht nicht nur aus „rumfort“, nein, sie besteht auch aus Rippchen mit Sauerkraut
Doch nun zum Rezept für die Beilage „all in one“,sie enthält Die Sättigungsbeilage plus Gemüse und ist einfach zu machen.
Zutaten
- 200 gramm Kartoffeln
- 200 gramm Kürbis
- 200 gramm Kohlrabi
- 1 Eiweiss
- 1 Teelöffel Mehl
- 1 Knoblauchzehe
- Pfeffer
- Salz
- Muscat
- Öl nach Wunsch,
diese Menge ist ausreichend für 1 Person
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und mit der grossen Reibe reiben, die Kürbisschnitze reiben,
ebenso die geschälte Schnitze des Kohlrabi. Eine Knoblauchzehe pellen und kleinhacken
das Eiweiss und einen Teelöffel Mehl zugeben, mit Pfeffer und Salz abschmecken,
und in die vorgewärmte Pfanne geben.
ca.5 Min beidseitig braten .
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.