Die Jagdsaison hat wieder begonnen, Für manche war sie nie zu Ende, auf der Suche nach Bonus, Boni und welchen auch immer möglichen Steigerungen. Meine persönliche Jagdsaison begann mit einer Zehnerkarte Bogenschiessen im Sportpark, und mit einem weiteren Versuch im Forstamt mit meiner Anmeldung ein ordentliches Stück Wildbret zu ergattern, vielleicht bin ich ja dieses Jahr erfolgreich. Solange ich vom Forstamt keine Nachricht bekomme, bin ich bei meinen Kochübungen angewiesen auf die bereits erlegten Teilchen, die mit Sicherheit, nichts mit Wildnis zu tun hatten. Aber auch das kann lecker werden, mit den richtigen Zutaten.
Zutaten
- 2 Hühnerbrüste
- 6 Esslöffel Olivenöl
- 1 Gläschen Cognac
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 250 gramm Steinpilzchampignons
- 3 Tomaten (ich habe hier Dosen Tomaten verwendet)
- 100 ml Weisswein
- 100 ml Hühnerbrühe
- Estragon, Pfeffer und Salz
Zubereitung
3 Esslöffel Olivenöl im Schmortopf erhitzen, die Hühnerbrüste, die zuvor gesalzen und gepfeffert wurden, zugeben und goldbraun rösten. Den Cognac zugeben und flambieren. Die Hühnerbrüste aus dem Topf nehmen und im Backofen bei 50 ° Grad warmhalten. Die restlichen 3 Esslöffel Olivenöl in den Topf geben. Die klein gehackten Schalotten und den Koblauch zugeben, glasig dünsten, anschliessend die klein geschnittenen Champignon zugeben und schmoren. Die Tomaten zugeben, und mit dem Weißwein und der Hühnerbrühe aufgiessen. Die Hühnerbrüste zugeben und ca 15 Minuten sautieren. Das Hühnerfleisch sollte „durch“, aber auch noch saftig sein. Den Estragon feinhacken und über das Fleisch geben. Dazu passen am besten Salzkartoffeln, aber auch meine geliebten Stampfkartoffeln. Und wenn es schneller gehen soll auch Bandnudeln.
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.
Ist das richtig, daß die Soße nicht gebunden wird – keine Sahne, Butter, Creme fraiche oder Mehlschwitze?
@Anonymous: Ja die Sauce wird nicht abgebunden. Aber ein wenig Creme fraiche schadet natürlich keineswegs!