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Der heiße Apfelwein im neuen Gewand

Alle Nicht-Apfelweinfans dürfen weiterlesen, alle Äppelwoifans müssen weiterlesen, denn hier kommt die Erlösung gegen abgerutschte Servietten, verbrannte Fingerkuppen, und weitere Unbillen bei dem hessischen, winterlichen Getränk für Wanderer, sich Aufwärmende, Damen und Herren, Mütter und Väter, und alle, die dieses Getränk lieben. Das Gerippte ist das Kultglas der Äpplerfraktion. Böse Zungen behaupten, es ist gerippt damit der geübte Trinker wenigstens einen festen Halt hat an seinem lustigen Gastroabend. Denkbar unbrauchbar war dieses Glas natürlich für die Erhitzung seines Lieblingsgetränkes auf Siedepunkt. Eine namhafte Kelterei, wir können sie ruhig nennen, weil man es auf dem Foto sowieso sieht, die Apfelwein Kelterei Höhl, hat nun wie ich finde kreativ nachgedacht und der Äpplerfraktion eine echte Hilfe beschert: den Minibembel für den heißen Apfelwein. Dass dabei der Name des Getränkes, dem sprachlich eindeutigen Regionalismus:  Heissen ;-), oder auch, heißen Äppler, verloren ging, sei verziehen. Wobei die Namensgebung „heißer Apfel“ wiederum die Apfelsaftgeneration an den echten Äppler heranführen könnte. Dann wollen wir mal nicht meckern.

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Jetzt fehlt nur noch die Aufbereitung des Zuckers, der nicht schäumt und das Behältnis zum überlaufen bringt, wenn man Ihn in den heißen Apfelwein gibt, und der „Heiße“ wird seinen Siegeszug um die Welt antreten ;). Ach eins noch, gesehen haben wir diese kleinen Bembel im Naturfreundehaus Billtalhöhe.