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Orangentarte mit Feta

Orangentarte ist ein französischer Klassiker. Hier musste sie an Jürgens Osterlammkeule angepasst, sozusagen assimiliert werden. Aber bei Orangen ist das in Griechenland nicht schwer, Orangen gibt es überall. Die meisten Strassenbäume in den Städten sind übrigens Orangenbäume, allerding hier die nicht essbare Art der Bitterorange, schade, weil sie wirklich hübsch sind. Eingefallen sind mir Artischocken, die gibt es auch überall, auch wild, Ouzo, Oliven und klar doch, Feta. Käse und Orangen müssten sich vertragen und sie haben sich vertragen, und wie! Der Feta bindet sich wunderbar in die Süsse der Orangencreme ein und verliert fast völlig seine Salznote. Dazu ein kleines Gläschen vom selbstgemachten Orangenlikör.

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Zutaten
für die Orangencreme
Zubereitung

Das Mehl mit der weichen Butter und dem Zucker durchmischen. Bei Bedarf etwas warmes Wasser zugeben. Die Prise Salz zugeben und den Teig gut durchkneten. Anschliessend eine Stunde in den Kühlschrank stellen. In den Zwischenzeit die Orangencreme vorbereiten. Den Zucker mit den Eiern schaumig schlagen, die weiche Butter unterheben und weiterschlagen bis die Butter aufgelöst ist. Das Zimtpulver zugeben.Die Orangen auspressen und den Saft zuggeben. Den Feta in  fingernagelgrosse Stücke bröseln. Backofen auf 160 ° vorheizen. Den durchgekühlten Mürbeteig in der gebutterten Springform verteilen, einen 2 cm hohen Rand ausdrücken und die Orangencreme einfüllen. Im Backofen ca. 20 Minuten backen, dann die Fetastücke in die Orangencreme eindrücken und weitere 10-15 Minuten backen. Wer möchte kann die Tarte die letzten 5 Minuten unter dem Grill gratinieren, dann bildet die Creme eine leichte Zuckerkruste.