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Das schnelle „BMW“ Essen

bresaola-parmesan-olivenöl-aldi [1]

Schnell geht dieses kleine Essen. Aber das ist nicht der Grund für die Namensgebung „BMW“. Man muss es auch nicht in einem Auto essen, zuhause geht auch. Es ist ein „Bauch Muss Weg“-Essen. Während es bei Kerners früher mal „Gutfried“ gab, ernährten sich Pilawas abends von „Schinkenspicker“, ich dagegen bin bei „BMW“ gelandet und das mit leckeren Zutaten. Meine Hauptzutat ist Bresaola, die norditalienische Variante von Bündnerfleisch. Bresaola ist, wie Wiki weiß: „ein luftgetrockneter Rinderschinken aus Italien. Für diesen Schinken werden nicht, wie typisch, Stücke aus der Keule genommen, sondern Stücke aus dem Nacken verwendet. Es ist vom Geschmack milder und etwas zarter als das schweizerische Pendant Bündnerfleisch“. Oh weh, wenn das lamiacucina [2] liest. Und es ist mager und läßt sich wunderbar wie Carpacchio mit  Rucola, gehobeltem Parmesan und etwas Olivenöl verfeinern. Dazu ein kleines Gläßchen Vernaccia, denn die Fastenzeit beginnt erst am Aschermittwoch.

Zutaten pro Person

Zubereitung

Die Bresaola auf den Teller geben. Die Rucola waschen und trockenschleudern und die Bresaola damit dekorieren. Den Parmesan mit der groben Raspel darüber hobeln. Abschließend etwas Pfeffer darüber mahlen und mit Olivenöl besprühen. Dazu ein paar Scheiben Ciabatta mit Oliven.

Wer daraus auch noch ein Sparmenü machen möchte, kann dazu auch die wichtigsten Zutaten bei Feinkkost Albrecht (Aldi [3]) bekommen: Bresaola, Parmesan, Olivenöl, sogar das Ciabatta mit Oliven. Die Rauke, italienisch rucola, sollte man allerdings im Gemüseladen oder auf dem Markt suchen.