Mein Weihnachtsmenü, zusammengestellt aus den Rezepten der (digi)Lotta

Die Idee hatte Uwe von Highfoodality. Aus den Rezepten des eigenen Blogs sollte man ein Weihnachtsmenu zusammenstellen. Das ist schon originell, denn wer kocht schon, gerade in den Wochen vor Weihnachten, so richtig mit Schnickschnack und aufwendig.Vielleicht ausgenommen die Martinsgans, aber die ist ja schon verdaut. Ich starte mit Avacado-Terrine mit zweierlei Meeresfrüchten in Chiliöl. Das sind alles Zutaten, die überall verfügbar sind, Flusskrebsschwänze gibt’s mittlerweile bei Aldi und Garnelen sind auch in jedem Supermarkt, auch ohne Fischtheke, zu kaufen. Die Avocado-Terrine und die Meeresfrüchte in Chiliöl lassen sich am Tag zuvor vorbereiten. Darf Wild fehlen an Weihnachten? Für mich nicht. Reh oder Hirsch gehört auf die Menükarte. Hier eine leckere Variante mit Hirschrücken und Ingwerorangen, als Leckerli dazu getrüffelte Bandnudeln. Der Hirsch bekommt als Pendant die Ingwerorangen, statt der Preißelbeeren, und dazu gibt’s zum Dahinschmelzen getrüffelte Bandnudeln in Sahne. Niemals ist der Weg auf’s Hüftgold schmackhafter. Jetzt darf aber die Marone, oder Esskastanie genannt, nicht fehlen. Hier eine wunderbare Variante aus der Ardeche, Kastanienmousse, mousse de chataigne et chocolat. Mit Schokolade, Kastanienmousse, Butter und Creme fraîche! Niemand sagt, dass Weihnachten leicht ist. Es ist so: nicht zwischen Weihnachten und Neujahr nimmt man zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Alte Schubeck-Weisheit, ich wusste garnicht, dass er fast indianische Wurzeln hat. Und weil man nach dem „Menue“, wie die Schweizer sagen, auch gerne noch was knabbert, das leckere Buttergebäck, schwarz-weiss, das der Plätzchengatte von Martina als den vollkommenden Weihnachtsgenuss liebt.

Und natürlich das Banner von diesem Kochevent:
HighFoodality Blog-Event Weihnachtsmenü 2011


0 Kommentare zu “Mein Weihnachtsmenü, zusammengestellt aus den Rezepten der (digi)Lotta

  1. Das ist eine tolle Idee. Rezepte zusammenstellen für ein Weihnachtsmenü. Besonders gefallen hat mir der Satz mit dem Hüftgold. Zum Glück darf man in der Weihnachtszeit das Hüftgold aus den Augen verlieren 🙂

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Mein Weihnachtsmenü, zusammengestellt aus den Rezepten der (digi)Lotta

Gargantua 19:05