- Lotta – kochende Leidenschaft - https://www.digilotta.de -

Kürbis-Zimt-Mousse mit Jochelbeerencreme

Ist dieser Winter nicht verrückt? Ich bereite eine winterliche Kürbis-Zimt-Mousse zu, und dekoriere sie mit frischer Minze aus dem Garten. Normalerweise ist die Pfefferminze in dieser Jahreszeit längst an einigen frostigen Tagen verschieden und liegt nur noch als brauner Gartenmüll herum und ist zu nichts mehr zu verwenden. Diese Minze hier lebt noch!

[1]

Kürbis-Zimt-Mousse ist anders als man sich vorstellt, und sie ist kein Dessert für bekennende Süßmäuler. Das liegt am Kürbis, einer muss es ja gewesen sein. Kürbis hat nicht so viel Eigengeschmack und deshalb kann man diese Mousse auch nicht unbegrenzt zuckern und auch den Zimt sollte man nicht überreichlich verwenden. Die Balance macht diesen Nachtisch aus. Wenn man sie findet, ist die Kürbis-Zimt-Mousse ein winterliches Dessert. Die Jochelbeeren setzen einen Kontrast zum winterlichen Geschmacksfeeling von Kürbis und Zimt. Sie holen ein wenig den Sommer zurück auf den Nachspeisenteller, oder als Vorfreude auf den nächsten Sommer. Je nachdem, ob man das Glas als halbleer oder als halbvoll bezeichnet.

 Zutaten für 2 Portionen

 

Zubereitung

Braunen Zucker aufschmelzen lassen. Das feingewürfelte Hokkaidokürbisfleisch zugeben und bevor der Zucker karamellisiert mit Prosecco aufgießen. Den Zimt zugeben, das Kürbisfleisch weich dünsten und pürieren. Anschliessend die Crème fraîche unterrühren und weiter leicht erwärmen. Denn nun soll das Agar-Agar eingerührt werden und das geliert nur bei mittlerer bis oberer Hitze. Die Kürbis-Sahne-Masse in Schalen füllen und im Kühlschrank erkalten lassen.