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Basilikum-Petersilien-Pesto

Foto: Zutaten für Basilikum-Petersilien-Pesto [1]

Zutaten für Basilikum-Petersilien-Pesto

So, nun kommt auch der Basilikum im Garten in die Gänge und ich kann endlich ein neues Pestorezept ausprobieren. Auch das stammt, wie der gerade verbloggte Tomatenketchup [2], aus einer Sendung „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“. Dort wurden die Pinienkerne komplett durch Cashewnüsse ersetzt. Ich habe nur die Hälfte ausgetauscht, weil ich noch einen Rest Pinienkerne von den Pasta mit grünen Bohnen [3] übrig hatte. Aber ich denke das macht nicht wirklich einen Unterschied. Viel wichtiger ist die glatte Petersilie. Die macht sich nicht nur optisch sehr gut in dem Pesto (das dadurch viel „grüner“ wird), sondern passt auch geschmacklich ganz hervorragend. Übrigens auf dem Foto sieht man drei Kräuterarten: Links die Petersilie, rechts den handelsüblichen großblättrigen Basilikum und in der Mitte eine kleinblättrige Sorte, die ich erstmalig ausprobiert habe. Sie ist im Geschmack feiner als die großblättrige Variante. Allerdings macht das Verarbeiten mehr Arbeit, weil man halt zahllose kleine Blättchen abzupfen muss.

Zutaten

Portionen: 4
Zubereitungszeit: 20 Minuten

Zubereitung

Die Pinienkerne und Cashewnüsse ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten. Basilikum und Petersilie waschen, gut trocken schütteln und die Blätter von den Stängeln zupfen. Den Parmesankäse reiben und den Knoblauch pellen. Anschließend alle Zutaten gut miteinander vermischen und mit Hilfe eines Mörsers oder eines Pürierstabes zu einer Paste verarbeiten. Wenn man den Pürierstab nimmt, sofort das gesamt Olivenöl hineingeben, damit die Kräuter nicht zu stark erhitzt werden beim Pürieren. Wer den Mörser nimmt, gibt das Öl und den Käse nach und nach zu. Das Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp

Man kann das Pesto sehr gut auf Vorrat zubereiten. Einfach das fertige Pesto in den Eiswürfelbehälter geben und im Gefrierschrank einfrieren. Die gefrorenen Pestowürfel aus dem Behälter lösen und in einem Gefrierbeutel füllen. So lassen sie sich bei Bedarf portionsweise entnehmen. Allerdings sollte man dies rechtzeitig tun, denn bevor man das Pesto zur Pasta gibt, muss es natürlich vollständig aufgetaut sein – man möchte ja schließlich keine Eisnudeln. 😉