Unsere kleine Datscha im Stil einer kaukasischen Hütte mit kleinem Gasherd und und einem bollernden Gasofen, hatten wir lieb gewonnen. Manchmal ist es gut einfach zu wohnen, um zu spüren, mit welch, vielleicht unnötigem Komfort wir uns umgeben. Es galt Abschied zu nehmen. Ferienhausküche ist zum Ende der Ferien auch immer Resteküche. Wir hatten noch Kürbis, Blauschimmelkäse, Bandnudeln und Sahne. Daraus lässt sich doch etwas machen und es wurde lecker. So lecker, dass ich das zuhause dann nochmal nachgekocht habe. Voila!
Zutaten für 2 Personen
- 200 g Hokkaidokürbis
- 50 ml Gemüsebrühe
- 100 ml Sahne
- 50 g Gorgonzolawürfel
- 1/2 Peperoni
- einige Blätter Oregano
- 200 g Bandnudeln
- Pfeffer und Salz
Zubereitung
[2]Hokkaidokürbis in cm-dicke Streifen schneiden und würfeln. In Gemüsebrühe weichdünsten, dabei leicht salzen. Die Kürbiswürfel sollten gerade mit der Gemüsebrühe bedeckt sein. Die Gemüsebrühe abgiessen und auffangen. Die weichen Hokkaidowürfel mit dem Zauberstab pürieren und bei Bedarf etwas Gemüsebrühe zugeben. Mit Sahne auffüllen, in einen Topf geben und leicht köcheln lassen bis eine sämige Sauce entsteht. Die Peperoni waschen, trocken tupfen und in feine Ringe schneiden. Die Gorgonzolawürfel kurz in der Kürbissahne schwenken. Sie sollen leicht anschmelzen. Kürbiscreme mit den Gorgonzolawürfel auf die Bandnudeln geben, pfeffern und salzen, und fertig ist ein leckeres Nudelgericht!
Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.