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Vegetarisches Blumenkohlcurry

Foto: Blumenkohlcurry [1]

Blumenkohlcurry

Ein Blumenkohl der verarbeitet werden sollte, war die Ausgangsbasis. Und irgendwie kam mir die Idee, diesen zu einem Curry zu verarbeiten. Also rasch im Netz gesucht und bald hatte ich ein Rezept bei kuechengoetter.de gefunden, das mir auf den ersten Blick gefiel.

Als es dann ans Kochen ging, kamen mir jedoch leichte Zweifel hinsichtlich der Sinnhaftigkeit einiger Zutaten, bzw. ihrer Kombination. Was soll der Safran in diesem Rezept? Geschmacklich geht er in Chili und Currypaste völlig unter und wenn es um die Farbe geht, reicht der Kurkuma völlig aus. Reine Verschwendung dieses ja durchaus nicht billigen Gewürzes. Auch die Kombination von Currypaste und Currypulver hat mir nicht gefallen. Das passt meines Erachtens nicht so recht zusammen. Und die Kokosmilch mit Gemüsebrühe verdünnen? Hm, ne, auch das gefiel mir nicht – mit Kokoscreme wäre das was anderes. Letztendlich habe ich das Curry abgewandelt gekocht und ich finde, so passt das alles zusammen und ist lecker.

die originale Zutatenliste
und so sah meine Zutatenliste letztendlich aus

Portionen: 4
Zubereitungszeit: 30 Minuten

Zubereitung

Den Ingwer und Knoblauch fein hacken. Die Schalotten fein würfeln. Die Chili halbieren, entkernen und sehr fein hacken. Den Blumenkohl gründlich waschen und in möglichst gleich große Röschen zerteilen.

In einem Wok das Öl erhitzen und Ingwer, Knoblauch, Schalotte und Chili hineingeben. Unter ständigem Rühren eine Minute braten – der Knoblauch darf dabei nicht braun werden. Die Currypaste zugeben und kurz mitbraten. Dann mit der Kokosmilch ablöschen, die Blumenkohlröschen hineingeben und den Kurkuma und die gekörnte Gemüsebrühe zugeben. Den Deckel auflegen und die Temperatur reduzieren. Den Blumenkohl ca. 10-12 Minuten garen, bis er weich ist.

In der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und zwei Minuten vor Ende der Garzeit über das Blumenkohlcurry streuen. Von der Limone die Hälfte der Schale abreiben und zusammen mit dem Saft zum Curry geben. Mit Salz und eventuell noch etwas gemahlener Chili abschmecken.

Als Beilage passt Basmati-Reis. Bei mir gab es den mit Mandel, Cranberrys und Rosinen – sehr lecker.