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Himbeeressig selbst gemacht

Foto: selbstgemachter Himbeeressig in Flaschen abgefüllt [1]

Selbstgemachter Himbeeressig

Die Himbeerzeit ist zwar schon eine Weile vorbei, aber egal. Wer keine eingefrorenen Himbeeren mehr hat, sollte sich dieses Rezept für das nächste Jahr vormerken. Es macht nur wenig Arbeit, aber das Ergebnis ist ein schöner Himbeeressig, der das meiste, was man zu kaufen kriegt, alt aussehen läßt.

Da die Himbeeren nur ihre Farbe und Aroma an den Essig abliefern sollen, kann man hier getrost Beeren nehmen, die klein oder unansehnlich sind und die man deshalb nicht unbedingt auf die Torte oder ein Dessert legen möchte. Natürlich müssen die Früchte einwandfrei sein, also nicht angeschimmelt und auch nicht total überreif oder gar schon vertrocknet.

Zutaten

Zubereitungszeit: 30 Minuten plus 14 Tage zum Durchziehen

Zubereitung

Die Himbeeren sorgfältig verlesen, aber nicht waschen und in eine ausreichen große Schüssel mit Deckel geben. Den Honig oder Zucker zugeben und mit dem Weißweinessig auffüllen. Die Schüssel mit dem Deckel fest verschließen und diese für zwei Wochen auf eine sonnige Fensterbank stellen. Einmal am Tag die Schüssel vorsichtig schütteln.

Im Laufe der kommenden zwei Wochen geben die Himbeeren ihr Aroma und Farbe an den Essig ab und sehen dann so aus:

Foto: ausgelaugte Himbeeren für Himbeeressig [2]

Ausgelaugte Himbeeren aus dem Himbeeressig

Die ausgelaugten Himbeeren nach den zwei Wochen abseihen und wegwerfen. Den fertigen Essig durch einen Kaffefilter in die Glasflaschen zurückfüllen – oder in etwas hübschere Flaschen füllen. Den Essig dunkel aufbewahren.