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Ratatouille eingeweckt

Ratatouille ist für mich ein typisches Sommeressen. Diese Variante ist sehr „soßig“ und passt ausgesprochen gut zu Pasta. Nicht gerade zu Spaghetti, aber zu großen Pastasorten wie Conchiglioni, Pappardelle, Fettuccine oder Farfalle.  Normalerweise friere ich bei solchen Gerichten immer einen guten Teil ein. Gegen Ende des Herbstes ist der Platz im Gefrierschrank regelmäßig komplett belegt. So bin ich auf die Idee gekommen, erstmals etwas einzuwecken und so den Sommer in den Winter rüber zu retten.

Das Einwecken geht relativ leicht im Backofen. Ich habe normale Sturzgläser mit Twist-Off-Deckel verwendet. Diese werden bis ca. 1 cm unter den Rand befüllt und verschlossen. Die Gläser kommen dann in die mit heißem Wasser gefüllte Fettpfanne und werden im Backofen bei 100 Grad für 45 Minuten eingekocht. Am Ende des Einkochvorgangs werden die Deckel noch einmal festgedreht. Dann lässt man die Gläser abkühlen. Die Deckel sollten jetzt sehr fest sein, da sich beim Abkühlen Unterdruck in der Gläsern bildet. Das Ratatouille sollte dann ca. 1 Jahr haltbar sein.

Zutaten

Portionen: 2
Zubereitungszeit: 25 Minuten

Zubereitung

Die Zwiebel würfeln und die Knoblauchzehe fein hacken. Die Paprikaschoten putzen, entkernen und in 1 cm große Stücke schneiden. Zucchini und Auberginen putzen und je nach Größe längs halbieren oder vierteln und quer in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Tomaten häuten und kleinschneiden. Die Chilischote entkernen und fein hacken. Die Kräuter ebenfalls schön fein hacken.

Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zuerst die Zwiebeln darin glasig dünsten dann das restliche Gemüse zugeben und 7-8 Minuten mitbraten. Den Knoblauch zugeben und 1 Minute weiterbraten. Mit dem Rotwein ablöschen und diesen fast vollständig verkochen lassen. Dann die Tomaten, die passierten Tomaten, Salz, Pfeffer, Zucker, Balsamico, die fein gehackten Kräuter zugeben und 10 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Das ganze mit dem Basilikum-Pesto, Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit Pasta und eventuell ein paar  Basilikumblättern und geriebenem Parmesan servieren. Bzw. wenn man auf Vorrat kocht, das ganze jetzt in sterilisierte Gläser füllen und einkochen. Einfrieren geht natürlich auch.