Hitze und Trockenheit waren in diesem Sommer nicht für jedes Gemüse ideal. Den Tomaten im Garten hat es aber gefallen – zumal sie regelmäßig gewässert wurden.
Entsprechend hoch ist die Erntemenge ausgefallen und das bei einer ausgesprochen guten Qualität. Da bietet es sich natürlich an, Tomatensoße auf Vorrat zu kochen und ein bisschen Sommer in die kalte und dunkle Jahreszeit rüber zu retten. Die Soße ist cremig, fruchtig und schnell zubereitet. Mit etwas frischem Basilikum passt sie hervorragend zu Pasta. Sie lässt sich gut einfrieren aber nicht einkochen wegen der darin enthaltenen Sahne.
Zutaten
- 1 kg Tomaten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Tomatenmark
- 2 EL Balsamico
- 250 g Mozzarella
- 100 ml Sahne
- 1 Prise Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 TL Oregano
- 8 Blätter Basilikum
Portionen: 8
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Zubereitung
Die Tomaten für eine Minute in kochendem Wasser blanchieren. Herausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken und häuten. Anschließend die Stielansätze herausschneiden und die Tomaten grob würfeln.
Den Knoblauch pellen und fein schneiden. Das Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Den Knoblauch hineingeben und kurz andünsten – er darf keine Farbe nehmen. Jetzt Tomatenmark dazugeben und eine Minute durchrühren. Mit dem Balsamico und den Tomatenstücken ablöschen und 20 Minuten köcheln lassen.
Sahne, Oregano, Salz, Pfeffer und Zucker zur Tomatensoße geben und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Den Mozzarella in Stücke schneiden, in die Soße geben und verrühren. Zum Schluss mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Basilikum garnieren und zu Pasta servieren. Wer mag gibt auch noch ein paar Mozzarellastückchen über die Tomaten.
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.