Das stand ja nu mal garnicht auf meinem Speiseplan, Roastbeefröllchen. Es kam so. Für zwei Personen war das Essen geplant, und dann meldet sich ein dritter „Mitesser“ an. Und diesen will man nicht abweisen, weil man ihn gerne wiedersieht. So wurden aus den Roastbeefs, die zugegebenerweise auch richtig dick geschnitten waren, jeweils 3 Roastbeefröllchen. 2 x 3 = 6, macht für jeden 2 Fleischröllchen, da kann man doch nicht meckern. Das sieht nach einer ordentlichen Portion für jeden aus. Roastbeefröllchen hatte ich noch nie gemacht, und ich muss sagen, die sind richtig lecker. Sie brauchen etwas weniger Bratzeit, als die bekannten Rinderrouladen. Und dadurch, dass man sie so filigran aufschneiden muss, beschränkt man sich bei der Füllung auf das Wesentliche. So kommt man nicht in die Gefahr, wie bei Rinderrouladen mehr „reinzupacken“ was letztlich die Roulade zu einem Riesenfleischteil anwachsen lässt, das man gar nicht haben wollte.
Zutaten für 3 Personen
- 2 Scheiben frisches Roastbeef
- 1 Teelöffel Estragonsenf
- 6 Scheiben rohen Schinken
- 3 Zweige glatte Petersilie
- 60 g Hartkäse, ich hatte Beaufort, Gryuerzer geht auch
- 3 Esslöffel Olivenöl
- grüne Lauchblätter zur Unterlage
- 250 g Bandnudeln
- 3 Esslöffel Milch
- 1 Becher Sahne
- 1 Glas gehackte Trüffel
- Pfeffer und Salz
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Meidet Tütensuppen und Dosenchampignons. Ansonsten ist (fast) jeder Fisch willkommen, wenn er sich in der Pfanne ordentlich benimmt.