Trübes Novemberwetter, da möchte man keinen Hund vor die Tür jagen. Da liegt es nahe, den Backofen anzuwerfen. Ein schöner Apfelkuchen ist bestens geeignet, den Tag aufzuhellen.
Dieses Rezept ist besonders einfach, weil für Boden und Streusel der gleiche Teig zum Einsatz kommt: ein Mürbeteig. Eigentlich unterscheidet sich der „echte“ Teig für Streusel etwas von diesem Rezept. Da sind keine Eier drin, dafür aber mehr Zucker und Butter im Verhältnis zum Mehl. Außerdem sollte für die Streusel die Butter möglichst kalt sein. Es funktioniert aber trotzdem und erleichtert die Arbeit.
Die Menge ist für eine 26 cm Springform gedacht. Der Zimt ist optional, wer den nicht mag, kann ihn einfach weglassen. Stattdessen (oder auch zusätzlich) kann man drei bis vier Esslöffel in Rum eingelegte Rosinen in die Apfelmasse geben oder auch gehackte Nüsse.
Der Kuchen sollte nach dem Backen vollständig abkühlen, weil er sonst noch recht instabil ist und wir wollen ja keinen Apfel-Crumble auf dem Teller haben. 😉
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Weizenmehl
- 3 Teelöffel Backpulver (das entspricht einem Tütchen mit 15 g)
- 175 g Zucker
- 4 mittelgroße Eier
- 235 Gramm Butter weich
Für die Apfelfüllung
- 800 g Äpfel (Boskop oder eine andere aromatische Sorte)
- 1 Zitrone
- 40 g Zucker
- Optional:
1 TL Zimt
3-4 EL in Rum eingelegte Rosinen
3-4 EL gehackte Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse)
Kocht gerne und fast täglich. Probiert oft Neues aus. Wenn’s sein muss, auch mal aus der Convenience-Food-Abteilung (aber wirklich nur gaaanz selten), was dann auch regelmäßig hier verbloggt wird.