Hausgemachte Gnocchi mit Kürbiskernen und Salbeibutter

Ein oberleckeres Rezept und ratz fatz gemacht – zumindest wenn man die Gnocci nicht selber macht, sondern im Supermarkt fertig kauft. 😉 Im Kühlregal gibt es da durchaus ordentliche Produkte. Wenn man die Gnocci doch lieber selber macht – was ich wirklich empfehlen kann -, dann dauert’s halt ne dreiviertel Stunde länger, aber dafür wird es noch viel leckerer! Und das ganze mit recht einfachen Zutaten. Wichtig ist, dass man einen wirklich guten Balsamico und Parmesan verwendet und natürlich frischen Salbei. Auch wenn man Salbei sehr gut trocknen kann, funktioniert dieses Rezept mit getrocknetem nicht. Zu kaufen kriegt man frischen Salbei zwar nicht ohne immer, aber er läßt sich leicht selber ziehen. Ein geringer Aufwand, der sich lohnt!

Zutaten für die Gnocchi
  • 1,2 kg Kartoffeln, mehlig kochend
  • 3 Eier
  • 300 g Mehl
  • 120 g Kartoffelstärke
  • 30 g Butter
  • 60 g Parmesan gerieben
  • 1 Zweig Salbei
  • 1 Knoblauchzehe
Zutaten für die Sauce
  • 100 g Kürbiskerne (geschält)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Salbei
  • 80 g Butter
  • 100 g Parmesan
  • 250 g Kirschtomaten
  • 2-3 EL dunkler Balsamicoessig

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Fischstäbchen-Test

So, ein Zufall aber auch: gerade habe ich das Rezept für den Fischdöner geschrieben, da sehe ich, dass in der Aprilausgabe der Zeitschrift „test“ Fischstäbchen getestet wurden. Das Ergebnis ist interessant. Getestet wurden 23 Produkte. Testsieger wurde das Produkt der Firma Pickenpack, das mir allerdings im Handel bisher noch nicht aufgefallen ist (1,59 € für 450 g). Den zweiten Platz teilen sich die Fischstäbchen von Aldi (Nord)/Eskimo, Aldi (Süd)/Almare, Netto Trawler’s Catch (jeweils 1,39 € für 450 g), Iglo (Käpt’n Iglo, 2,32 € für 450 g ), Bofrost (6,45 € für 1 kilo) und Eismann (6,95 € für 1 Kilo). Klar, bei den beiden letztgenannten zahlt man natürlich die Lieferung ins Haus mit, und bei Iglo die aufwändige Werbung. Bei den Preisangaben handelt es sich um den von Stiftung Warentest ermittelten mittleren Preis. Das kann also im Handel nach oben oder unten abweichen.

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Fischdöner

Was man so alles mit Fertigprodukten anstellen kann, die sonst eher lieblos auf den Tisch kommen, zeigt dieses Rezept von Ralf Zacherl (aus der Sendung „Zacherl – einfach kochen“)

Zutaten
  • 400 g Fischstäbchen (z.B. von Iglo oder andere mit „gut“ getestete)
  • 1 Fladenbrot
  • 150 ml Ayran
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 kleine Gartengurken oder 1 Salatgurke
  • 1 Zweig Minze
  • 4 Zweige Dill
  • 2 Peperoni rot
  • Salz, Pfeffer
  • 6 EL Frischkäse
  • 300 g Krautsalat
  • Öl zum Braten

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Chili-Öl

Zutaten
  • Je zwei rote und grüne frische Chilischoten
  • 2 getrocknete rote Chilischoten
  • 1 Zweig frischer Thymian
  • 1 TL schwarze Pfefferkörner
  • 750 ml Olivenöl, extra vergine

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Kaffee-Chili

Die Kombination aus Kaffee und Bier finde ich spannend. Wie das wohl schmeckt? Das und viele andere leckere USA-Rezepte hat Gabi Frankenmölle u.a. im Crockyblog gesammelt. Die Kochzeit im Original Crockpot ist 7 Stunden, das Resultat mit Sicherheit dementsprechend lecker. Wer nur „normales“ Kochgeschirr besitzt, dem sei als Trost gesagt, dass das Chili aufgewärmt am nächsten Tag sicher ähnliche Qualitäten entwickeln kann.

Zutaten
  • 1 EL Öl
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 500 g Rinderhack
  • 500 g Gulaschfleisch vom Rind
  • 1 große Dose Tomaten (850 ml) in Stücken
  • 250 ml Dunkles Bier
  • 200 ml Kaffee
  • 4 EL Tomatenmark
  • 200 ml Rinderbrühe
  • 50 g Brauner Zucker
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Backkakao
  • 1/2 TL getr. Oregano
  • 1/2 TL Koriander, gemahlen
  • 2-4 kleine Chilischoten (frisch oder getrocknet)
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Dosen Kidneybohnen (á 450 g)

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Der alternative Fleischklopfer

Kein Fleischklopfer zur Hand, aber das Schnitzel will geklopft oder der Kalbsrücken zur Roulade geplättet werden? Eine Kasserolle ist hierfür ein guter Ersatz. Das zu plättende Fleisch legt man zwischen Backpapier oder Frischhaltefolie und dann  klopft man es mit dem Boden der Kasserolle auf das gewünschte Maß. Die Folie, bzw. das Papier sorgt dafür, dass der Boden nicht schmutzig wird und schont das Fleisch.

Bratwurst-Letscho mit Knoblauchkartoffeln

Zutaten
  • 4 grüne Paprika
  • 4 Bratwürste
  • Paprikapulver
  • 2 mittlere rote Zwiebeln
  • 1 TL Thymian (gehackt)
  • Brühe (gekörnte)
  • 6 Tomaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 400g kleine festkochende Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Bratwurstletscho mit Knoblauchkartoffeln

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1-2-3 Dipp nach Mario Kotaska

Kalt und verregnet war dieser Sonntag. An so einem Tag zieht es einen nicht gerade für längere Zeit nach draußen und so kam es, dass ich am Nachmittag den Fernseher eingeschaltet habe um „Die Kochprofis – Einsatz am Herd“ auf RTL2 zu schauen. Das ist jetzt keine von den üblichen Kochsendungen. In dieser Sendung versuchen Ralf Zacherl, Mario Kotaska, Stefan Marquart und Martin Baudrexel Restaurant, Kantinen und Großküchen auf Vordermann zu bringen wenn dort Not am Mann ist. Dabei ist es durchaus spannend zu sehen, wie man neuen Schwung in ein heruntergekommenes Restaurant bringt. Und für Kochinteressierte fallen dabei auch immer Tipps und Rezepte ab, die man auch verwenden kann, wenn man „nur“ für den Eigenbedarf kocht.

Dieser Dipp ist ein solches Rezept. Es stammt von Mario Kotaska und soll furchtbar lecker sein. Ich schreib’s also mal auf die Warteliste. Der nächste Grillabend kommt bestimmt – auch wenn es momentan eher nach Winter ausschaut.

Die Zutatenliste ist kurz und die Mengenangaben leicht zu behalten 1, 2, 3 – daher hat der Dipp auch seinen Namen

Zutaten
  • 1 Glas Erdnusscreme (350 g)
  • 2 Bund Basilikum
  • 3 Flaschen Sweet-Chili-Soße (á 200 ml)
Für den normalen Hausgebrauch:
  • 100-125 g Erdnusscreme
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 200 ml Sweet-Chili-Soße (süße Chili-Soße oder Chili-Chicken-Sauce)
  • Salz

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Hühnersuppe

Für einen nasskalten Apriltag ist das ein hervorragendes Essen. Einfach und schnörkellos, aber doch lecker… und es wärmt auf. Ich nehme bevorzugt ein Suppenhuhn. Das gibt dann auch eine schöne Fleischeinlage für die Suppe.

Zutaten
  • 1,5 kg Hühnerklein (oder ein Suppenhuhn)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Möhren
  • 150 g grüne Bohnen
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 250 g Mangold
  • 4 Kartoffeln
  • 1 kleine Chilischote
  • Salz, Pfeffer

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Thailändischer Glasnudelsalat

„Ich kenne keine asiatischen Salatrezepte“ war letztens die Ausrede, die mit dazu führte, dass wir italienisch statt asiatisch gekocht haben. 😉 Damit das nicht wieder passiert, hier eine kleine Hilfe.

Zutaten
  • 6 Mu-Err-Pilze
  • 200 – 250 g Schweinemett
  • (einfaches Hackfleisch
  • oder auch Wurstbrät)
  • 100 g Shrimps
  • 150g Glasnudeln
  • 2 (milde) Zwiebeln
  • 4 Chilischoten mit Kernen
  • ½ rote Paprikaschote
  • 100 ml Wasser

Salatsoße:

  • 9 El. Zitronen- oder
  • Limettensaft
  • 6 El. Fischsoße
  • 1 El. Chilisoße
  • 1/8 l Wasser
  • 3 EL ungesalzene Erdnüsse
  • 1 EL Koriandergrün

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Thailändischer Glasnudelsalat

Jürgen 7:37