Gung Priau Wan – Garnelen süß-sauer mit Tomaten und Ananas

Garnelen süß-sauer mit Tomate und AnanasIrgendwas aus dem Meer sollte es heute geben… und es sollte in den Wok. So schwankte ich zwischen Tintenfisch in einer scharfen Soße, Lachs mit Sesam und diesem Garnelenrezept. Frische Ananas hatte ich leider keine, aber die aus der Dose geht auch. Dann sollte man aber unbedingt die Zuckermenge reduzieren! Je nach Süßegrad der Dosenananas genügen ein bis 1 1/2 Esslöffel. Das Ergebnis war ausgesprochen schmackhaft. Und die Garnelen waren wunderbar zart. Am besten serviert man dazu Reis, den man gleich als allererstes aufsetzen sollte. Denn der braucht am längsten.

Zutaten
  • 250 g Garnelen
  • 2 EL helle Sojasauce
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 1 Tomate
  • 1/4 Gurke
  • 1 Karotte
  • 1 kleine rote Paprika
  • 200 g frische Ananas (oder 1 kleine Dose)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Öl
  • 4 EL Ketchup
  • 3 EL Fischsoße
  • 3 EL Zucker
  • 3 EL Reisessig
  • 1 Prise gemahlene Chili

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Beef Broccoli – Rindfleisch mit Broccoli auf laotisch

Dieses Rezept stammt aus einem kleinen Heftchen von Manivan Larprom von thaifoodtonight.com, wo es noch viele weitere sehr schöne Thai-Rezepte gibt. Einige Englischkenntnisse sind für diese Seite allerdings erforderlich.

Es ist etwas langwieriger in der Zubereitung, vor allem weil das Fleisch mehrere Stunden marinieren sollte. Aber das Ergebnis ist sehr lecker. Und da das Gericht nicht scharf ist, eignet es sich auch prima für alle, die zwar gerne asiatisch essen, es aber nicht scharf vertragen oder mögen.

Zutaten
  • 500 g Rinderfilet
  • 1 EL Sojasoße
  • grob gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Fischsoße
  • 3 EL Austernsoße
  • 1 EL Maisstärke
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 EL Kochwein (Weißwein, Sake oder ein klarer Schnaps ohne nennenswerten Eigengeschmack)
  • 100 ml Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 3 Broccoli-Köpfe
  • 250 ml Wasser

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Rotes Entencurry

Rotes EntencurryDieses Rezept geht jetzt nicht ganz so schnell wie die letzten asiatischen, aber es lohnt sich. Die Zutaten sind auf jeden Fall leichter zu bekommen als bei diesem roten Curry mit Ente. Das will ich bei nächster Gelegenheit auch mal probieren. Aber einige Zutaten kriege ich nur im Asiamarkt, daher heute diese etwas einfachere Version. Die übrigens auch ausgesprochen lecker ist.

Zutaten
  • ca. 400 g Barbarie-Entenbrust
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL gehackter Knoblauch
  • 1 EL Honig
  • 1 rote Paprika
  • 1/2 kleine Aubergine
  • 100 g feine Bohnen (z.B. Schlangenbohnen)
  • 150 g Bambussprossen in Streifen (aus der Dose oder dem Glas)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 TL rote Currypaste
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 1 – 2 EL Zitronensaft

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Rotes Fischcurry mit Paprika

Schon wieder Fischcurry? Das gab’s doch erst vor ein paar Tagen. Stimmt, aber das hier schmeckt ganz anders. Und das obwohl sich das Rezept nur in wenigen Zutaten unterscheidet: Frühlingszwiebel statt Schnittlauch, rote statt grüner Currypaste und dann noch rote Paprika. Anstelle der Frühlingszwiebel kann man übrigens gerne auch eine Porreestange nehmen.

Rotes Fischcurry mit Paprika

Rotes Fischcurry mit Paprika

Die rote Currypaste gibt dem ganzen eine andere Geschmacksrichtung. Sie ist zwar genauso scharf wie die grüne aber nicht so streng im Geschmack. Ach und sieht das ganze nicht viel appetitlicher aus als mit der grünen Paste? 😉 Wer es nicht zu scharf mag, der nimmt nur einen Esslöffel der roten Currypaste. Geübte Asiaesser können ruhig zwei nehmen. Das Gericht wird dann angenehm scharf und die Curry-Kokos-Soße ist ausgesprochen lecker.

Zutaten
  • 400 g Victoriaseebarschfilet, Seelachsfilet oder Rotbarschfilet (natürlich geht auch ein anderer weißer, gerne etwas festfleischiger Fisch)
  • 2 EL neutrales Öl
  • 1 – 2 EL rote Currypaste (je nach eigener Schärfetoleranz)
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 2 EL Fischsoße
  • 1 EL brauner Zucker
  • 1 rote Paprika
  • Saft einer Limette oder Zitrone

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Schweinefleisch süß-sauer

Und noch einmal schnelle Asia-Küche. Heute mit Schwein statt Fisch. Wobei man das Gericht genauso gut mit dem Victoriaseebarsch machen könnte, den ich gestern für das Curry genommen habe. Dieses hier ist ein ganz mildes Rezept und auch für alle geeignet, die zwar asiatisch aber nicht scharf mögen. Und es geht auch wieder blitzschnell. Nach knapp 25 Minuten steht das Essen auf dem Tisch.

[Edit 30.6.2010: heute habe ich das Rezept mal etwas abgewandelt. Statt der Tomaten kam eine rote Paprikaschote hinein und  zusätzlich zwei Teelöffel scharfe Chilisoße. Auch sehr lecker, es wird dadurch deutlich pikanter (und schweißtreibender ;-)).]

einfaches Rezept für Schweinefleisch süß-sauer

Zutaten
  • 200 g Schweineschnitzel
  • 1 EL Speisestärke
  • 2 EL helle Sojasoße
  • Pfeffer
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Tomaten (oder eine rote Paprikaschote)
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Reis- oder Weißweinessig
  • 1 EL Fischsoße
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Ketchup
  • etwas Wasser
  • optional: 1 – 2 TL scharfe Chilisoße

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Fischfilet in grüner Currysauce (Gäng Kiau Wan Plaah) – super schnell und lecker

Also ob der thailändische Name von dem Rezept richtig ist, weiß ich ja nicht. Ist auch egal – Hauptsache es hat geschmeckt. Aber das ist nicht das einzig Gute an dem Rezept. Es kommt außerdem mit sehr wenigen Zutaten aus, ist ruck zuck fertig und man hat kaum Arbeit damit, denn es gibt fast nichts zu schnippeln oder zu putzen (an Tagen wie heute ein dicker Pluspunkt).

Grüne Currypaste verwende ich ja nicht so oft. Lieber nehme ich die rote oder die gelbe – die grüne schmeckt irgendwie kräftiger… oder strenger. Aber in dieser Kombination mit dem Zucker und der Kokosmilch gibt es eine schöne, süß-scharfe Currysoße. Die kann ich mir statt mit Fisch auch gut mit Huhn vorstellen. Ach ja, einen Nachteil hat die grüne Currypaste: die Soße kriegt nicht so eine schöne Farbe, wie mit der roten oder gelben – was man an dem Foto auch sehen kann. 😉

ZutatenFisch in grüner Currysoße
  • 400 g Victoriaseebarschfilet (oder ein anderer festfleischiger Fisch)
  • 2 EL Öl
  • 1 EL grüne Currypaste
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 3 EL Fischsauce
  • 3 EL brauner Zucker
  • 1 Bund Schnittlauch
  • Saft einer Limette

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Fisch mit scharf-süß-saurer Soße

Der Einkaufs-Gatte hatte die Aufgabe, frischen Fisch für die Feiertage zu besorgen. Gedacht war paniertes Fischfilet und Kartoffelsalat. Mitgebracht hat er ein halbes Aquarium voll Zander und mich mit Hundeblick gefragt, ob ich denn da nicht eine Mahlzeit mit einer süßsauren, asiatischen Soße machen könnte. Fragt er Samstagabend. Aber ein Blick in Küche und Kammer zeigte: Ja, geht, wenn auch mit etwas improvisierten Zutaten.

Hilfestellung hatte ich aus einem Kochbuch, das sich „Das komplette China Kochbuch“ nennt. Der gewagter Titel einer Publikation von 1985 von Gloria Bley Miller aus dem Ravensburger Verlag. Das 800 Seiten starke, backsteingleiche Taschenbuch enthält über 1000 Rezepte aus den unterschiedlichen chinesischen Landesküchen. Leider wird es wohl nicht mehr aufgelegt, man bekommt es aber noch hier und dort antiquarisch. Ein Blick hinein lohnt immer wieder. Andere Kochbücher verwenden seltener Lotussamen oder getrocknete Entenfüße, viele Rezepte klingen schon recht authentisch. Allerdings wurden manche Zutaten auch gleich auf westliche Einkaufsmöglichkeiten hin verändert. So nimmt sie immer Sherry anstatt eines chinesischen Kochweins. Ihr Vorwort datiert von 1969, damals gab es zugegebenermaßen sehr viel weniger asiatische Supermärkte (und ich erinnere mich an die ersten deutschen jener Zeit, sowas findet man heutzutage nur noch auf dem Land, wenn überhaupt).

Durch den etwas überraschenden Essenswunsch habe ich zum Teil zu unüblichen Zutaten gegriffen – Grappa, Tamarindenmus, Weinessig … trotzdem war das Ergebnis geschmacklich sehr harmonisch. Optisch war es allerdings nicht ganz so der Reißer.

Das Sammelsurium
  • 400 g Fischfilet, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • 4 dünne Scheiben Ingwer, erst in Stifte, dann in kleine Würfelchen geschnitten
  • 4 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • 1 EL Grappa
  • 2 EL Sojasoße
  • 3 getrocknete Shitake-Pilze, mind. 1/2 Stunde in heißem Wasser eingeweicht und in feine Streifen geschnitten
  • je 1/2 grüne und rote Paprika, in Rauten geschnitten
  • 2 EL sehr fein gewürfelter geräucherter Bauchspeck
  • 1 rote Chili, in feine Ringe geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Tasse Gemüsebrühe
  • 4 EL Palmzucker
  • 1 Schuss Weinessig
  • 1 EL Tamarindenpaste
  • 2 EL Tomatenmark
  • Mehl und Maisstärke
  • Salz, Pfeffer und Sojasoße
  • Öl zum Braten
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Aubergine mit Käse-Kräuter-Füllung (Bhara Paneer Baigan)

Eigentlich sollte es heute ja den Sauerbraten geben, den ich vor ein paar Tagen eingelegt habe. Aber wenn man dann kurzfristig einen Vegetarier zu Besuch bekommt, ist das nicht unbedingt das geeignete Gericht. 😉 Also gibt es heute diese gefüllten Auberginen und dazu einen Tomatensalat.

Zutatengefüllte Aubergine
  • 2 mittelgroße Auberginen (zusammen ca. 500 g)
  • 8 EL Öl (z.B. Distel- oder Rapsöl)
  • 2 Zwiebeln
  • 10 g Ingwer
  • 1 – 2 TL Cayennepfeffer
  • 2 – 3 TL gemahlener Koriander
  • 1 Dose gehackte Tomaten (400 g)
  • 100 g rote oder grüne Paprikaschote
  • 200 g indischer Käse (Chenna)
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz
  • ggf. Korianderblättchen zum Garnieren

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Hähnchen mit Zitronengras und Erdnüssen

5 Jahre lag das Rezeptheft „Der besondere Genuss Thai-Küche“ vergraben in einer Ecke. Dabei sind da soooo leckere Rezepte drin.

Zutaten
  • 6 – 8 Hähnchenkeulen (ca. 1,2 kg)
  • 3 Lauchzwiebeln
  • 3 Stängel Zitronengras
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 1 Chilischote
  • Salz, Pfeffer
  • 2 TL brauner Zucker oder Palmzucker
  • 3 EL Fischsoße
  • 2 EL helle Sojasoße
  • 5 EL Erdnußöl
  • 1 rote Paprikaschote
  • 50 g Erdnusskerne (ungesalzen)

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Curry-Spieße mit Huhn und Garnelen

Von gestern sind noch Garnelen übrig geblieben. Zusammen mit etwas Hühnerbrust gibt das hier ein prima Mittagessen. Die Spießchen sind unheimlich lecker und auch wunderbar für die Grillparty geeignet. Das Wetter wird ja langsam so gut, dass man vielleicht bald mal grillen kann. Bis dahin werden sie halt in der Pfanne auf dem Herd zubereitet. 😉

Zutaten
  • 1 EL Thai-Lao-Curry-Paste
  • 3 EL Kokos-Milch
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Fischsoße
  • 200 g Hühnchenbrust
  • 200 g Garnelen
  • 10-12 Holzspieße

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Curry-Spieße mit Huhn und Garnelen

Jürgen 13:18