Gebratener Reis mit Huhn und Thai-Basilikum (Khao Pad Kra Prao Gai)

Gebratener Reis mit Huhn und Thai-Basilikum (Khao Pad Kra Prao Gai)

Gebratener Reis mit Huhn und Thai-Basilikum (Khao Pad Kra Prao Gai)

Bevor es in den nächsten Tagen mit der weihnachtlichen Festtagsküche losgeht war mir gestern nochmal nach etwas Thailändischem. Und so habe ich mal wieder in den verschiedenen asiatischen Kochblogs gestöbert. Sehr schön gemacht ist übrigens thaifoodtonight.com. Die Seite ist allerdings in Englisch. Zu den Rezepten gibt es gut gemachte Videos, in denen die Zubereitung gezeigt wird. Das ist oft sehr hilfreich, weil die Rezepttexte manchmal etwas ungenau sind. So sind die Mengenangaben nicht in metrischen Maßen, sondern in den – auch im angelsächsischen oft anzutreffenden – „Cups“ (Tassen). Also habe ich versucht, das Rezept in „europäische“ Maße umzurechnen und gleichzeitig auf zwei Portionen anzupassen.

Das Ergebnis war gelungen und sehr lecker. Ich habe etwas mehr Austernsoße und Zucker genommen als im Originalrezept stand. Das Koriandergrün bekommt man momentan hier nicht im Supermarkt und meines auf der Fensterbank will jetzt im Winter einfach nicht wachsen. Daher habe ich es durch glatte Petersilie ersetzt. Wie oft bei Wokgerichten geht die Zubereitung schnell. Die Hauptarbeit macht das Vorbereiten der Zutaten. Hat man fertig gegarten Reis zur Hand (z.B. Reste vom Vortag), so steht das Essen in längstens 20 Minuten auf dem Tisch.

Zutaten
  • 250 g gekochter Jasminreis (das sind ca. 125 g ungekochter Reis)
  • 3 – 4 Knoblauchzehen
  • 1 – 2 rote oder grüne Thai-Chilis
  • 50 ml neutrales Öl für den Wok (z.B. Erdnussöl oder Sojaöl)
  • 300 g Hähnchenbrust
  • 3 EL Austernsoße
  • 1 EL Fischsoße
  • 2 TL Zucker
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1/2 Bund Thai-Basilikum
  • 1/2 Salatgurke
  • 2 – 3 Zweige Koriandergrün (oder glatte Petersilie)

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Asia-Reispfanne mit gegrillter Hähnchenbrust

Asiatische Reispfanne mit Hähnchenbrust

Asiatische Reispfanne mit Hähnchenbrust

Puha, das war jetzt ein schwieriges Rezept. Nicht etwa weil es schwierig nachzukochen war, sondern weil es einiger Nacharbeit bedurfte, damit die Reispfanne halbwegs würzig wurde. Nach dem Originalrezept schmeckte sie jedenfalls so langweilig, dass die Geschmacksknospen auf der Zunge einzuschlafen drohten. Dagegen war die gegrillte Hähnchenbrust wunderbar zart, saftig und würzig – was für ein Kontrast. Erst nachdem ich die übrige Marinade, in der die Hähnchenbrust eingelegt worden war, den Saft, der sich beim Grillen bildete, süße Sojasoße und Pfeffer zugegeben hatte und die Menge Gemüsebrühe erhöht hatte, war das Ergebnis ordentlich. Wer ein Essen mit asiatischem Touch mag ist hiermit bestens bedient. Es ist nur leicht scharf und damit Anfänger-geeignet. Ich muss das jetzt so aber nicht nochmal nachkochen. Nur die Grillmarinade, die merke ich mir, denn das Fleisch war  – wie schon erwähnt – richtig gut.

Ach ja, im ursprünglichen Rezept war Broccoli anstelle der Aubergine angegeben. Nachdem ich beim Wir-lieben-Lebensmittel-Edeka aber nur noch einen sehr traurigen Broccoli vorfand, der schon so alt war, dass er stellenweise schon gelb war, habe ich dann eine Aubergine reingeschnippelt, die hier noch rumlag.

Zutaten
  • 4 Hähnchenbrustfilets
  • 2 Chilischoten
  • 2 EL Honig
  • 1 EL Balsamicoessig
  • 8 EL Sojasoße
  • 5 EL neutrales Öl
  • 2 EL süße Sojasoße
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 – 4 EL Tomatenketchup
  • 300 g gekochten Basmatireis
  • 400 g Broccoli (oder Aubergine)
  • 300 g Ananas (möglichst frisch, sonst schwach gesüßte Dosenware)
  • 50 g ungesalzene Erdnusskerne
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1/2 Bund Koriander oder 1 Bund glatte Petersilie

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Asiatischer gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse

Das mag ich so an asiatischer Küche: die Rezepte sind meistens recht einfach nachzukochen und sie lassen sich oft sehr leicht variieren. Dieses Gericht ist ein schönes Beispiel dafür, wie leicht man ein Rezept abwandeln kann, um es an den eigenen Geschmack – oder vorhandene Vorräte – anzupassen. Motiviation für meine Abwandlung waren vor allem die Gemüsereste, die mal so langsam verwertet werden mussten, z.B. eine etwas ältere Porreestange, einige Möhren und Paprika. Gefunden habe ich das Rezept bei kochen-mit-liebe.de. Wobei dieses bereits eine Abwandlung des Originalrezeptes „Pfannengerührtes mit Nudeln“, das wiederum ursprünglich aus diesem Kochbuch von Tim Mälzer stammte (was ich jetzt aber nicht überprüft habe ;-)). Da ich Sojasprossen jetzt nicht so sehr mag, keinen Broccoli mehr bekam  und genug anderes Gemüse rumliegen hatte, habe ich die Mengenverhältnisse zugunsten von Porree, Karotten  und Paprika abgewandelt. Da ich nur zwei Portionen kochen wollte, habe ich auch die Soßenmenge etwas reduziert. Das Ergebnis ist ein sehr pikantes, mittelscharfes Wok-Gericht. Und es geht obendrein auch sehr schnell, vor allem wenn man noch gekochten Reis vom Vortag übrig hat. Daher ist das auch gleich mein Dezember-Beitrag für Cucina Rapida.

Gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse im Wok

Gebratener Reis mit Rinderhack und Gemüse im Wok

Zutaten
  • 175 g Rinderhack
  • 2 Tassen gekochter Reis
  • 125 gr. Sojasprossen
  • 125 g Möhren
  • 1 rote Paprikaschote (ich habe Spitzpaprika aus Spanien genommen, die sind um diese Jahreszeit am aromatischsten)
  • 1 Stange Porree
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Broccoli
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote
  • 8 EL Sojasoße
  • 2 EL brauner Zucker
  • 4 EL neutrales Öl (ich nehme am liebsten Erdnussöl)

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Lachs und Muscheln in scharfer Thai-Kokos-Soße

Lachs und Muscheln in scharfer Thai-Kokos-Soße

Lachs und Muscheln in scharfer Thai-Kokos-Soße

Kürzlich hatte ich ja dieses Thai-Ananas-Curry mit Muscheln gekocht. Und da ich nur eine große Packung tiefgefrorener Muscheln bekommen hatte, waren noch etliche übrig. Da kam dieses Rezept gerade richtig. Allerdings waren die Mengenangaben völlig blödsinnig. Ein Kilo Venusmuscheln ist ja okay, aber dazu ein Liter Kokosmilch, 100 g Galgant und – das Schlimmste – 200 ml Fischsoße für vier Portionen! Allein die Fischsoße hätte das Ganze zu einer völlig ungenießbaren Angelegenheit gemacht. Andererseits hat mir die Kombination der Gewürze gefallen. Also habe ich versucht die Mengen auf ein schmackhaftes Maß zu bringen. Zum Glück habe ich mit all den Zutaten einige Erfahrung und so war das keine allzu schwere Aufgabe. Da ich auch noch ein Stück Lachs im Gefrierschrank hatte, kam auch der noch hinein – wie sich herausstellte eine gute Entscheidung. In der überarbeiteten Version ist das ein sehr leckeres und recht schnelles Rezept.

Zutaten
  • 1 Chilischote
  • ½ kg Muscheln, z.B. Venusmuscheln oder 300 g Muschelfleisch (ich habe tiefgefrorene Miesmuscheln genommen)
  • 150 g Lachsfilet
  • 300 ml Kokosmilch
  • 1/2-cm-Stück Galgant oder 1 TL gemahlener, getrockneter Galgant (auch Laos genannt)
  • 1 Stängel Zitronengras
  • 3 Kaffir-Limettenblätter
  • 5 Stängel Koriander (nur Wurzel und Stiele davon)
  • 2 EL Fischsoße
  • 2 Limetten oder 1 Zitrone
  • 1/2 Bund Thai-Basilikum
  • Salz, Zucker

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Curry-Hühner-Pfanne mit Kokosmilch Asia-Style

Also ein authentisch asiatisches Gericht ist das jetzt eher nicht. Eher ein assimiliertes. Aber es schmeckt deswegen trotzdem. Im Ursprungsrezept stand entwas von einer Maggi-Grillmarinade „Curry“. Sowas kommt mir jetzt nicht ins Haus. Also habe ich die Marinade selber gemacht: 2 EL gelbe Currypaste mit 75 ml Kokosmilch gründlich vermischt – fertig! Das Fleisch war nachher sehr würzig und zart und das Gericht hatte eine schöne Schärfe. Empfindliche Naturen können es auch mit nur einem EL Currypaste versuchen und eventuell später die Menge roter Currypaste auch noch reduzieren.

Zutaten
  • 250 g Wok-Nudeln
  • 1 Dose (400ml ) cremige Kokosmilch
  • 500 g Hähnchenbrust
  • 1 Pck.Maggi -Grillmarinade (Curry)
    stattdessen: 2 EL gelbe Currypaste mit 75 ml von der cremigen Kokosmilch verrühren
  • 500 ml Hühnerbrühe
  • 1 große Zwiebel
  • 300 g Gemüse der Saison (Karotten, Paprika, Zucchini, Auberginen, grüne Bohnen)
  • 1 Glas Bambussprossen oder Mungobohnenkeime (kann man auch weglassen, dann einfach 150 g mehr Gemüse nehmen)
  • 1 TL rote Currypaste
  • 1 frische Chilischoten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 2 TL indisches Currypulver
  • 1 TL Zucker
  • 5 EL Sojasoße
  • 6 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • Salz und Pfeffer

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Vietnamesischer Kaffee

Vietnamesischer Kaffee ist eine feine Sache. Er hat einen überraschend schokoladigen Geschmack, ist sehr koffeinhaltig und wird stark und süß getrunken.

Ich habe hierzulande gute Erfahrung mit vietnamesischem Kaffee aus der bodum-Kanne (die Glaskannen mit dem Kolben) gemacht. Dosiert wie normaler Kaffee ergibt sich ein sehr aromatisches Gebräu, das mir inzwischen gewohnheitsmäßig das Sonntagsfrühstück aufpeppt.

Als ich letzte Woche mit Peggy vom kulinarischen Netzwerk multikulinarisches.de und Hendrik vom wurstsack-blog in Lichtenberg im Dong Xuang Center war (Peggy hat ihre  Reisebeschreibung in ihrem Blog multikulinarisch.es verewigt) und dort zielstrebig zu den Kaffeeregalen strebte, war ich kurz vorm Hyperventilieren: vietnamesischer Kaffee in allen Variationen!

Exportiert wird soweit ich weiß ausschließlich Kaffee der Firma Trung Nguyên. Ich wüßte jedenfalls nicht, dass man in Europa irgendeinen anderen vietnamesischen Kaffee bekäme. Das ist aber ausreichend, denn in ihrer Produktpalette finden sich sechs oder mehr Varianten des schokoladigen, schwarz gerösteten Kaffees. Ich habe im dritten Laden, gnadenlos verwirrt durch die Warenfülle, ziellos eine Packung gegriffen. Das war die Kaffeemischung Nr. 1, vielleicht kein schlechter Griff, denn jetzt kann ich mich durch die Kaffeenummern so nach und nach durcharbeiten. Außerdem erstand ich noch eine Dose gesüßte Kondensmilch. Unverzichtbar für die Herstellung eines echt vietnamesischen Kaffees!

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Indische gelbe Erbsensuppe mit Wiener Würstchen

Ein Küchenunfall? Hat der Koch zwei Rezepte durcheinander gebracht? Nein, nein, das ganze kam so: Ich hatte die Tage Lust auf eine Erbsensuppe und wollte ursprünglich die bewährte Frankfurter Version machen. Dann fand ich aber in meiner „Bei Gelegenheit mal Kochen“-Liste dieses indische Rezept. Nennt sich Channa Dal und ist eigentlich eine vegetarische Erbsensuppe. Mit Fladenbrot serviert ist es eine vollwertige Mahlzeit, die auch satt macht. Am nächsten Tag hatte ich noch eine etwas kleinere Portion übrig, nur leider kein Brot mehr. Außerdem war es spät geworden und ich war hungrig. Ein Blick in Kühl- und Gefrierschrank förderte ein Packung Wiener Würstchen zu Tage und brachte mich auf die Idee, ein Paar davon in die Suppe zu geben.

Das Ergebnis: es passt zusammen! Da ich Wiener oder Frankfurt Würstchen gerne mit Senf oder Ketchup esse, habe ich beides mal dazu probiert. Senf passt gar nicht, aber der Ketchup, der passte. Wer es also etwas deftiger mag, kann diese „Suppeneinlage“ ja mal ausprobieren.

Indische gelbe Erbsensuppe (Channa Dal) mit Wiener Würstchen

Indische gelbe Erbsensuppe (Channa Dal) mit Wiener Würstchen

Zutaten
  • 250 g Erbsen (am besten gelbe Spalterbsen, das sind halbierte Erbsen, die man nicht einweichen muss)
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2-cm-Stück frischer Ingwer
  • 3 getrocknete Chilischoten (je nach persönlicher Schärfetoleranz)
  • 1 TL Kardamom
  • 1 Stange Zimt
  • 30 g Butter
  • 2 TL Curry
  • ½ TL Kurkuma
  • 1 EL Kokosraspel
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • evtl. 2 EL  Rosinen

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Rotes Thai-Ananas-Curry mit Muschelfleisch (Kaeng Khua Sapparot)

Rotes Thai-Ananas-Curry mit Muschelfleisch

Rotes Thai-Ananas-Curry mit Muschelfleisch

Currys mit den verschiedensten Fleisch- oder Fischsorten mache ich doch recht häufig. Dieses Thai-Curry ist mal etwas ganz anderes. An tierischen Zutaten kommt nämlich nur Muschelfleisch hinein. Frische Muscheln gab es gerade nicht im Angebot (und wahrscheinlich wär mir das an dem Tag auch zuviel Arbeit gewesen ;-)) und so habe ich einen Beutel tiefgefrorene Miesmuscheln in den Einkaufswagen gepackt. War eine gute Wahl, denn sie waren qualitativ sehr gut und leiden beim Einfrieren nicht – im Gegensatz zu manchen Fischen beispielsweise.

Vorsicht übrigens beim Einsatz der Curry-Paste. Zwei Esslöffel sind recht üppig bemessen und nur für geübte Scharf-Esser zu empfehlen! Alle anderen sollten es erstmal mit einem Esslöffel testen. Im Originalrezept war übrigens noch ein halber Teelöffel Glutamat enthalten. Das habe ich weggelassen – hab sowas auch gar nicht im Haus. Wer keine frische Ananas bekommt, kann notfalls auch Dosenware nehmen. Dann aber bitte darauf achten, dass diese nur schwach gesüßt ist und die Menge Palmzucker etwas reduzieren.

Zutaten
  • 400 ml Kokosmilch (1 Dose)
  • 1 – 2 EL rote Currypaste
  • 250 g Muschelfleisch
  • 300 g frische, reife Ananas
  • 3 Kaffir-Limonenblätter
  • 2 TL Palmzucker
  • 1 – 1 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Monosodiumglutamat (Geschmacksverstärker)

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Auf die Schnelle: Schweinefilet süß-sauer-scharf

Schweinefilet süß-sauer-scharf mit Wok-Nudeln

Nicht viel Zeit haben und gleichzeitig noch für den nächsten Tag vorkochen (weil die Zeit da noch knapper sein wird) – nicht ganz einfach. Bei einer kurzen Inspektion des Vorratsschrankes fiel mir eine angebrochene Packung Instant-Wok-Nudeln in die Hände, die ich vor einiger Zeit beim Aldi gekauft hatte, als dieser mal wieder eine Asia-Woche hatte. Die Nudeln sind bestens geeignet für die schnelle Küche. Man muss sie nicht vorkochen, sondern gibt sie einfach mit etwas Flüssigkeit zu den anderen Zutaten in den Wok und nach drei bis vier Minuten sind sie gar. Auf der Packung fand ich auch einen Rezeptvorschlag: „Wok-Nudeln mit Schweinefilet“.  Klang beim Durchlesen nicht schlecht und so steuerte ich beim Einkaufen noch die Fleischtheke an und packte ein schönes Schweinefilet in den Einkaufswagen.

Die Zubereitung geht wirklich schnell. Das Schnippeln der Zutaten dauert dabei am längsten. Dann den Wok anwerfen und gut 10 Minuten später steht das Essen auf dem Tisch. Einige Änderungen am Originalrezept habe ich allerdings vorgenommen. So sind bei mir mehr Pilze und Fleisch enthalten und etwas Reisessig sorgt für eine pikante Note. Ohne diesen fand ich das ganze etwas zu süß.

Zutaten
  • 250 g Schweinefilet
  • ein 2-cm-Stück frischen Ingwer
  • 2 EL chinesische Sojasoße
  • 1 TL Sambal Oelek
  • 1 rote Paprika
  • 1 Pepperoni (oder Chilischote)
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 200 g Pilze (Shiitake, Austernpilze oder braune Champigons)
  • 3 EL Erdnussöl
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 125 g Wok-Nudeln
  • 2 EL Reisessig
  • 4 EL Tomatenketchup
  • 1/2 Dose (= 225 ml) Ananas (möglichst wenig gezuckert)

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Bami Goreng – indonesische Nudelpfanne

Bami Goreng - indonesisches Nudelgericht

Bami Goreng ist nicht nur lecker, sondern auch bestens zur Resteverwertung geeignet. Diesesmal habe ich versucht eine möglichst originalgetreue Version zu kochen. Nicht die frei nach Schnauze abgewandelte Bami-Goreng-Version, die ich vor längerem mal ausprobiert hatte. Die war zwar auch lecker, aber das ist nochmal was anderes. Ketjap Manis ist einfach würziger als Sojasoße und  Sambal Oelek gibt auch eine andere Würze als gemahlene Chili.

Der Name Bami kommt wohl aus dem Malaysischen und bezeichnet Nudeln, die nicht aus Stärke (Glasnudeln) oder Reismehl (Reisnudeln) hergestellt werden. Chinesische Eiernudeln (Mie) passen sehr gut. Die Auswahl beschränkt sich im Supermarkt in der Regel auf ein oder zwei Instantprodukte, aber die sind okay. Bami Goreng wird wohl meistens mit einer Fleischsorte (Huhn, Schwein oder Rind) und frischen Shrimps gemacht.  Dazu Gemüse nach Lust und Laune (oder verfügbaren Resten), statt Pak Choi geht auch Spinat. Grüne Bohnen anstelle der Zuckerschoten könnte ich mir auch vorstellen, ebenso Zucchini oder Aubergine, Tomaten dagegen eher nicht. Unverzichtbar ist aber auf jeden Fall die Paprika. Wer mag kann das Bami Goreng mit einem Spiegelei servieren. Wobei ich nicht weiß, ob dass dann noch originalgetreu ist. 😉

Zutaten
  • 175 g getrocknete Mie-Nudeln
  • 200 g Schweinefleisch, Hühnerfleisch oder Rindfleisch
  • 6 frische Shrimps
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Pak Choi
  • 1 kleine Karotte
  • 10 Zuckerschoten
  • 1/2 Paprikaschote (rot oder gelb)
  • 4 EL neutrales Öl (z.B. Erdnussöl)
  • 4 EL Ketjap Manis (süße Sojasoße)
  • 2 EL Tamarindenpaste oder Tamarindensaft
  • 1 – 2 TL Sambal Oelek (je nach gewünschter Schärfe)
  • Pfeffer

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Bami Goreng – indonesische Nudelpfanne

Jürgen 10:53