Seelachs mit frischem Zitronenpfeffer

Eine Unmenge Seelachs wartete auf Verarbeitung. Aber ich wollte nicht immer die übliche Panade zubereiten. Bei Fool for Food fand ich ein inspirierendes Rezept, das ich leicht abgewandelt habe, weil mir die Soße doch etwas zu sauer wurde. Das Gericht hat einen schönen mediterranen Touch und ist trotz der relativ üppigen Buttermenge nicht zu schwer.

Zutaten
  • 300 bis 400 g Seelachsfilet
  • 1 Zitrone, Saft
  • 80 Gramm Butter
  • 2-3 Essl. Kapern (abgetropft)
  • Zitronenpfeffer (aus Abrieb einer Zitrone, 1 EL Salz, 3 EL schwarzem Pfeffer, 1 TL roten Pfefferbeeren)
  • Salz, Zucker
  • Petersilie
  • Schnittlauch

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Auberginencurry

Als ich dieses Rezept das erste Mal gelesen habe, hatte ich so meine Bedenken: Mohn, Rosinen, Sonnenblumenkerne … und das Ganze in einem Curry. Aber es ist ausgesprochen lecker. Anstelle von Currypulver kann man sehr gut auch gelbe oder rote Currypaste nehmen. Diese sollte man dann allerdings zusammen mit den Zwiebeln auch kurz anbraten, damit sie ihr Aroma besser entfalten kann.

Zutaten
  • 500 g Auberginen
  • 100 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g Zwiebel
  • 5 EL Öl
  • 100g Rosinen
  • 1 TL Instant-Gemüsebrühe
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Koriander, gemahlen
  • 1-2 TL Currypulver oder -paste
  • 1 TL Ingwer, frisch gerieben
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 TL Mohn
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g Joghurt

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Spargelma(h)l wieder

Spargel wird jetzt bei 9 Euro das Kilo eingepreist. Allerdings auch nicht erste Klasse. Mir sind die dünneren Stangen aber lieber, da hat man nämlich mehr Köpfe. Gefühlt. Gegessen. Die altersschwache Katze liebt Spargelköpfe. Man muss ihr alles in Spargel-Reiterchen schneiden, weil sich’s ohne Zähne schlecht kaut. Bei der Unmenge Spargel also 4 Köpfe für die Katz‘. Der Rest mit Schweineschnitzel und Salzkartoffeln für den eigenen Magen und den des Gatten. Die Bratschlauch-Methode hat sich mal wieder bewährt, der wasserlos gegarte Spargel (nach zwei Tagen Dauerregen wäre jegliche Wasserzugabe auch zu viel) wird immer leckerer – oder bilde ich mir das nur ein? In spätestens vier Wochen wird mir Spargel zu den Ohren rauskommen. Vielleicht. Bis Johanni muss ich aber durchhalten!

Hausgemachte Gnocchi mit Kürbiskernen und Salbeibutter

Ein oberleckeres Rezept und ratz fatz gemacht – zumindest wenn man die Gnocci nicht selber macht, sondern im Supermarkt fertig kauft. 😉 Im Kühlregal gibt es da durchaus ordentliche Produkte. Wenn man die Gnocci doch lieber selber macht – was ich wirklich empfehlen kann -, dann dauert’s halt ne dreiviertel Stunde länger, aber dafür wird es noch viel leckerer! Und das ganze mit recht einfachen Zutaten. Wichtig ist, dass man einen wirklich guten Balsamico und Parmesan verwendet und natürlich frischen Salbei. Auch wenn man Salbei sehr gut trocknen kann, funktioniert dieses Rezept mit getrocknetem nicht. Zu kaufen kriegt man frischen Salbei zwar nicht ohne immer, aber er läßt sich leicht selber ziehen. Ein geringer Aufwand, der sich lohnt!

Zutaten für die Gnocchi
  • 1,2 kg Kartoffeln, mehlig kochend
  • 3 Eier
  • 300 g Mehl
  • 120 g Kartoffelstärke
  • 30 g Butter
  • 60 g Parmesan gerieben
  • 1 Zweig Salbei
  • 1 Knoblauchzehe
Zutaten für die Sauce
  • 100 g Kürbiskerne (geschält)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Bund Salbei
  • 80 g Butter
  • 100 g Parmesan
  • 250 g Kirschtomaten
  • 2-3 EL dunkler Balsamicoessig

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Thai-Restehuhn vom Grill mit pfannengerührtem Gemüseallerlei

Von den Knusperröllchen blieben Unmengen Dip übrig. So leckerer Dip. Soooo lecker! Den Katzen habe ich zwei der vier frischen Hähnchenschenkel aus der Packung gekocht (für Katzen bitte mit etwas Bio-Gemüsebrühe weichgekocht, die Nase frisst ja mit!), also waren noch zwei übrig (sie fanden aber, die würden ihnen auch zustehen; nix da!). Eine Packung Paprika-Mix war auch vorhanden. Und frischer, asiatischer Koriander mit Wurzel. Dann bin ich zufällig über ein Rezept gestolpert (beim absichtlichen Suchen) bei Chili und Chiabatta. So eine Marinade hatte ich noch nie (ich habe eine andere, laotische, die poste ich mal, wenn ich sie wieder verwende). Klingt exotisch und ich habe sie ausprobiert.

Zutaten Marinade
  • 2 TL schwarze Pfefferkörner
  • 5 Knoblauchzehen, grob zerkleinert
  • 3 EL Korianderwurzeln, grob zerkleinert
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Fischsoße

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Fischdöner

Was man so alles mit Fertigprodukten anstellen kann, die sonst eher lieblos auf den Tisch kommen, zeigt dieses Rezept von Ralf Zacherl (aus der Sendung „Zacherl – einfach kochen“)

Zutaten
  • 400 g Fischstäbchen (z.B. von Iglo oder andere mit „gut“ getestete)
  • 1 Fladenbrot
  • 150 ml Ayran
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 kleine Gartengurken oder 1 Salatgurke
  • 1 Zweig Minze
  • 4 Zweige Dill
  • 2 Peperoni rot
  • Salz, Pfeffer
  • 6 EL Frischkäse
  • 300 g Krautsalat
  • Öl zum Braten

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Kaffee-Chili

Die Kombination aus Kaffee und Bier finde ich spannend. Wie das wohl schmeckt? Das und viele andere leckere USA-Rezepte hat Gabi Frankenmölle u.a. im Crockyblog gesammelt. Die Kochzeit im Original Crockpot ist 7 Stunden, das Resultat mit Sicherheit dementsprechend lecker. Wer nur „normales“ Kochgeschirr besitzt, dem sei als Trost gesagt, dass das Chili aufgewärmt am nächsten Tag sicher ähnliche Qualitäten entwickeln kann.

Zutaten
  • 1 EL Öl
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 500 g Rinderhack
  • 500 g Gulaschfleisch vom Rind
  • 1 große Dose Tomaten (850 ml) in Stücken
  • 250 ml Dunkles Bier
  • 200 ml Kaffee
  • 4 EL Tomatenmark
  • 200 ml Rinderbrühe
  • 50 g Brauner Zucker
  • 1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 TL Backkakao
  • 1/2 TL getr. Oregano
  • 1/2 TL Koriander, gemahlen
  • 2-4 kleine Chilischoten (frisch oder getrocknet)
  • Salz und Pfeffer
  • 3 Dosen Kidneybohnen (á 450 g)

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Bratwurst-Letscho mit Knoblauchkartoffeln

Zutaten
  • 4 grüne Paprika
  • 4 Bratwürste
  • Paprikapulver
  • 2 mittlere rote Zwiebeln
  • 1 TL Thymian (gehackt)
  • Brühe (gekörnte)
  • 6 Tomaten
  • 5 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • 400g kleine festkochende Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Bratwurstletscho mit Knoblauchkartoffeln

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Hühnersuppe

Für einen nasskalten Apriltag ist das ein hervorragendes Essen. Einfach und schnörkellos, aber doch lecker… und es wärmt auf. Ich nehme bevorzugt ein Suppenhuhn. Das gibt dann auch eine schöne Fleischeinlage für die Suppe.

Zutaten
  • 1,5 kg Hühnerklein (oder ein Suppenhuhn)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Möhren
  • 150 g grüne Bohnen
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 250 g Mangold
  • 4 Kartoffeln
  • 1 kleine Chilischote
  • Salz, Pfeffer

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Schweinebraten mit Klößen

Ein saftiger Schweinebraten … eine feine Sache, aber es soll Leute geben, die halten die Zubereitung für schwierig. Ich persönlich brauche für das Vorbereiten eines Bratens so lange wie es dauert, zwei Karotten, eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe zu schälen und zu zerkleinern, schlimmstenfalls also 10 Minuten. Dann kommt das Ganze in den Backofen und brutzelt ganz alleine vor sich hin, höchstens dass es einmal noch aufgegossen wird. Klingt doch nicht schwer, oder? Und in der rustikalen Version mit getrockentetn Steinpilzen ist es auch sehr lecker!

Zuaten für 3 bis 4 Portionen
  • 500 g Schweinebraten (aus dem Hals)
  • 2 Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 getrocknete Tomaten
  • 1 EL getrocknete Steinpilze
  • 2 bis 3 dünne Scheiben geräucherter Bauchspeck
  • 100 ml Weißwein
  • Salz, Pfeffer, Thymian, wer hat: eine Prise gemahlenen Koriander
  • Fleischbrühwürfel oder gekörnte Brühe, Wasser
  • Öl zum Braten
  • Kartoffelklöße (am besten fertiger, roher Kloßteig, z.B. von Henglein. Bitte ersparen Sie sich Klöße zum Anrühren aus Pulver oder Wurfgeschosse aus dem Kochbeutel!).

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Schweinebraten mit Klößen

Martina 10:50