Gebratener Leberkäs-Salat mit Senf-Honig-Vinaigrette

Foto: Gebratener Leberkässalat mit Honig-Senf-Vinaigrette und Laugenbrezeln

Gebratener Leberkässalat mit Honig-Senf-Vinaigrette und Laugenbrezeln

Noch einmal Salattag und noch einmal ein schnelles Feierabendessen. Es ist ähnlich schnell gemacht, wie der gebratene Salat letztens. Dieser hier muss aber unbedingt etwas durchziehen vor dem Essen. Wenigstens eine Viertelstunde muss man sich also bis zum Essen gedulden. Wer mag kann die Wartezeit z.B. dafür nutzen und Bratkartoffeln zubereiten. Die passen nämlich auch sehr gut zu diesem Salat.Ich hab diese Zeit lieber mit dem Gucken der allabendlichen Heute-Sendung verbracht und Laugenbrezeln dazu gegessen. 😉

Das Dressing ist zwar auch wieder mit Senf und Honig gemacht, geschmacklich aber völlig anders. Weniger Honig und dafür Weinessig geben ihm eine sehr pikante Note und verbinden Leberkäs, Zwiebeln, Bergkäse und Paprika sehr harmonisch miteinander.

Zutaten
  • 4 EL Weinessig
  • 1 EL grober Senf und 1 EL Dijonsenf
  • oder 2 EL Dijonsenf und 1 TL Senfsaat
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 1 EL Honig
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 kleines Bund Schnittlauch
  • 250 g Leberkäs‘
  • 150 g Appenzeller oder Bergkäse
  • 2 kleine Paprikaschoten (eine rote und eine gelbe oder grüne)
  • 1 rote Zwiebel

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Gebratener Salat mit Senf-Honig-Dressing und Hähnchenbruststreifen

Foto: Hähnchenbruststreifen auf gebratenem Salat und Senf-Honig-Dressing

Gebratener Salat mit Senf-Honig-Dressing und Hähnchenbruststreifen

Salat zu braten klingt erstmal ungewöhnlich. Aber warum eigentlich nicht? Im Prinzip ist das ja nicht anders, als wenn man Spinat oder Mangold in die Pfanne haut. Das Rezept hatte ich in einem Video gesehen. Leider weiß ich nicht mehr wo das zu finden ist. Es war dort als schnelles Feierabendessen angepriesen worden. Und tatsächlich, es geht wirklich ruck-zuck. Nach spätestens 20 Minuten steht das Essen auf dem Tisch. Im Originalrezept war kein Zitronensaft drin. Ich fand das Dressing für meinen Geschmack aber etwas zu süß. Mit zwei Esslöffeln Zitronensaft war es dann genau richtig.

Wichtig ist, dass man einen Salat mit fester Struktur nimmt, damit er beim Braten nicht zu stark zusammenfällt. Im Video war es ein Kopf Eisbergsalat. Wobei die feste Struktur auch so ziemlich das einzig Gute  an dem eher geschmacksneutralen Salat ist. Ich habe lieber einen Endiviensalat genommen. Der ist zwar nicht ganz so fest aber dafür schmackhaft. Okay, letztendlich überdeckt das sehr intensive Dressing den feinen Salatgeschmack, aber trotzdem… 😉

Und weil es so schnell geht, ist das der Oktober-Beitrag für Cucina Rapida von mankannsessen.

Zutaten
  • 1 Salatkopf (eine möglichst feste Sorte, z.B. Eisbergsalat oder Endiviensalat)
  • 3 EL Dijon-Senf
  • 2 TL Senfsaat
  • 1-2 EL Honig
  • 1-2 EL Zitronensaft
  • 350 g Hähnchenbrust
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

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Asiatisches Salatdressing

Foto: Gemischter Salat mit asiatischem Salatdressing

Gemischter Salat mit asiatischem Salatdressing

Ein sehr schönes Asia-Dressing ist das: Fruchtig, mit einer leichten Schärfe und einem deutlichem Sesamaroma. Ich habe es für eine Salatsammelsurium aus dem Garten verwendet, das jetzt im Herbst so anfiel: ein kleiner Endiviensalat, etwas Pflücksalat, ein wenig Rauke und eine Pflanze aus einer Asia-Salatmischung von der ich nicht weiß wie sie heißt. Jeder grüne Salat passt meines Erachtens. Wer mag kann auch noch fein geraspelte Karotten oder dünn geschnittene Paprikastreifen hineingeben. Und wenn der Salat etwas reichhaltiger und nicht vegetarisch sein soll, passt dieses Dressing auch sehr gut zu scharf gebratenen Hähnchenbrust-, Putenbrust- oder Rinderfiletstreifen. Auch gebratene Garnelen oder kurz angebraten Lachswürfel sind sicher keine schlechte Wahl. Sogar gebratenen Tofu kann ich mir dazu vorstellen (dann aber bitte nicht zu knapp Sesamöl einsetzen). 😉

Das Sesamöl sollte man erst ganz am Ende und dann auch nur tropfenweise zugeben, da es sehr intensiv ist. Ich hatte am Ende ungefähr einen halben Teelöffel drin und das war wirklich sehr intensiv. Wer es weniger kräftig mag gibt nur ein paar Tropfen hinein. Die Sesamkörner kommen am Ende über den Salat, notfalls kann man die durchaus auch weglassen.

Zutaten
  • 1 haselnussgroßes Stück Ingwer
  • 3 TL brauner Zucker
  • 1  TL Salz
  • 1 TL Sojasoße
  • 4 EL Reisessig
  • 1-2 EL Wasser
  • 1 EL Süße Chillisoße
  • 1 TL Erdnussöl
  • 1/2 TL Sesamöl aus geröstetem Sesam
  • 2 TL Sesamkörner

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Pikantes für den Grillabend: Scharfer thailändischer Rindfleischsalat

Foto: Scharfer thailändischer Rindfleischsalat

Scharfer thailändischer Rindfleischsalat

Besonders lecker wird dieser Salat, wenn man das Fleisch auf dem Holzkohlengrill zubereitet und dann heiß in den Salat gibt und diesen sofort noch lauwarm serviert. Aber nicht nur für den Grillabend ist dieser leckere Thai-Salat geeignet. Auch bei einem sommerlichen Abendessen macht er sich bestens auf dem Tisch. Serviert man Klebreis dazu oder etwas Baguette wird daraus ohne weiteres auch eine Hauptmahlzeit, so wie bei mir diesesmal. Dazu wird das Fleisch in der Pfanne (wenn vorhanden eine Grillpfanne nehmen) angebraten und dann langsam im Backofen fertiggegart. In der Zwischenzeit kann man die übrigen Zutaten vorbereiten. Das Fleisch bleibt durch das langsame Garen bei niedriger Temperatur schön saftig – sogar wenn man es am liebsten durchgebraten mag.

Zutaten
  • 250 g Rumpsteak
  • 2 EL Erdnussöl
  • ½ kleine Salatgurke
  • 10 Kirschtomaten
  • 1 rote oder weiße Zwiebel
  • 3 Schalotten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2-3 Limetten (ergibt ca. 8 EL Limettensaft)
  • 2-3 EL Palmzucker (ich habe ersatzweise braunen Zucker genommen)
  • 3-4 EL Fischsoße
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Chilischoten
  • 2 Stängel Koriander
  • 5 – 6 Blätter Minze
  • 1 EL Sesamöl
  • 6-8 Blätter Eisbergsalat, Pflücksalat o.ä.
  • 2 EL roher Reis

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Asiatischer Tomatensalat – als Beilage zu mariniertem Lachsfilet

Foto: Scharfer asiatischer Tomatensalat zu marinierten Lachsfilet

Scharfer asiatischer Tomatensalat zu marinierten Lachsfilet

Freitag = Fischtag. Ne, eigentlich nicht bei mir. Es ist eher so, dass es Tage gibt, an denen ich in der Regel keinen Fisch mache, vor allem der Sonntag und der Montag gehören dazu, da ich Fisch schon ganz gerne frisch habe und ihn gleich am Tag des Einkaufs verarbeite – Sonntags schwierig und Montags weiß ich halt nicht, ob der so ganz frisch geliefert wurde.

Nun, diesen Freitag hatte ich Appetit auf Fisch, aber irgendwie keinen Plan, was ich genau kochen wollte. Der gut gemeinte Ratschlag per ICQ: „Lass dich doch mal beim Einkaufen inspieren.“. Na gut, warum nicht. Also ging ich mit einer vagen Idee einkaufen. Aber irgendwie ist das mit der Inspiration so eine Sache. Sie wollte sich partout nicht einstellen. Und so stand ich minutenlang grübelnd vor der Fischtheke im Supermarkt, ohne dass sich eine zündende Idee einstellte. Auch die Fischverkäuferin war mir keine Hilfe.  Zu guter Letzt beschloss ich, ein fertig mariniertes Lachsfilet zu nehmen – asiatisch gewürzt mit Ingwer, Knoblauch und Zitronengras. Das sah recht appetitlich aus. Dazu Basmatireis… ja, das sollte gehen.

Auf dem Heimweg kamen mir dann aber doch leichte Zweifel, ob das eine gute Wahl war. Denn das Fischfilet würde sicher keine ordentliche Soße liefern und dann wäre es mit dem Reis eine recht trockene Angelegenheit. Also nochmal zurück zu ICQ… vielleicht bekam ich ja noch einen guten Tipp. Der Vorschlag einen Tomatensalat dazu zu machen, fand ich zuerst … uhm… ungewöhnlich ;-). Aber dann überzeugte mich die Idee schließlich doch und so probierte ich diesen indochinesisch gewürzten Tomatensalat. Tatsächlich passte er gut zu dem Fisch. Dessen Würzung fand ich doch eher etwas enttäuschend, aber die Marinade vom Salat peppte das Ganze auf. Und auch der Reis blieb damit keineswegs eine trockene Angelegenheit.

Der Salat ist sehr frisch und würzig und die Tomaten kommen  gut zu Geltung. Wichtig ist, dass man wirklich aromatische nimmt. Auf keinen Fall diese geschmacksneutralen Gewächshaustomaten. Diesen erfrischenden Salat kann ich mir auch sehr gut für den nächsten Grillabend vorstellen. Für die Luschen werde ich dann aber wohl nur eine halbe Chilischote nehmen. 😉

Zutaten
  • 250 g Dattel- oder Coktailtomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1-2 Limetten
  • 1 EL Fischsoße
  • 1/2 TL brauner Zucker
  • 1 rote Chilischote
  • 1 Msp. Garnelenpaste
  • 1 Stängel Koriander
Fisch
  • 2 asiatisch marinierte Lachsfilets

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Matjes-Kartoffel-Salat mit Kräutercreme

 Matjes-Kartoffelsalat mit Kräutercreme

Matjesheringe und Kartoffeln passen einfach perfekt zusammen, finde ich. Warum also nicht beide in einem Salat vereinen? Mit hat dieser Salat gut gefallen. Vor allem die Kombination aus Vinaigrette und Kräutercreme finde ich sehr schön. Wie man auf dem Foto sieht habe ich allerdings den Friséesalat weggelassen. Das war nicht beabsichtigt, sondern lag daran, dass ich keinen mehr bekommen habe. Ich fand allerdings nicht, dass er gefehlt hätte. Hering, Kartoffeln, Tomaten und Frühlingszwiebeln reichen mir als Hauptzutaten. Und einen Vorteil hat der fehlende Frisée: Der Salat hält sich im Kühlschrank bis zum nächsten Tag (die Kräutercreme separat aufbewahren und erst kurz vor dem Servieren darüber geben), denn da ist kein Grünzeug, dass zusammenfallen könnte.

Dank der Kartoffeln gibt dieser Matjessalat ohne jede weitere Beilage eine vollwertige Mahlzeit ab. Dann reicht die Menge für ungefähr zwei Portionen. Serviert man ihn als einen von mehreren Gängen oder als Bestandteil eines Büffets, so sind es eher sechs bis acht Portionen.

Zutaten
  • 400 g festkochende Kartoffeln (Salatkartoffeln)
  • 1/4 Frisée-Salatkopf
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 Tomaten
  • 4 Matjesfilets
  • 3 EL Weißweinessig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Prise Zucker
  • 3 EL Rapsöl
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Bund Dill
  • 150 g saure Sahne
  • etwas Milch

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Schnell, einfach, lecker: Feldsalat mit Champignons

Feldsalat gehört für mich zu den typischen Saisonprodukten, genau wie Spargel oder Erdbeeren. Ich käme nie auf die Idee diesen Salat zu einer anderen Zeit zu verwenden, als im späten Herbst oder Winter. Um diese Jahreszeit kriegt man ihn in hervorragender Qualität und zu günstigen Preisen. Damit läßt sich ganz schnell ein leckerer Salat zaubern – selbst ein improvisierter, wie dieser hier, der letztens bei unserem gemeinsamen Kochabend zum Raclette auf den Tisch kam. Improvisiert deshalb, weil er eigentlich nicht eingeplant war. Aber als dann die Ansage kam „wir haben auch noch Feldsalat da“ und außerdem noch einige unverarbeitete Champignons herumlagen, wurde die Speisekarte kurzerhand erweitert. Das Dressing mit dem Himbeerlikör zu verfeinern war eine spontane Idee von mir, um das ganze etwas fruchtiger zu machen. Weiterlesen

Caprese-Salat mit gegrillter Paprika gefunden bei Jamie Oliver

Caprese-Salat mit gegrillter Paprika nach Jamie Oliver

Caprese-Salat mit gegrillter Paprika nach Jamie Oliver

Zum gemeinsamen Kochabend, für den mal wieder italienische Küche angesagt war, sollte ich diesesmal neben dem Wein auch einen Salat mitbringen. Als Hauptgang war die leckere, selbstgemachte Lasagne vorgesehen und zum Dessert sollte es – wie könnte es anders sein 😉 – Tiramisu geben. Auf einen einfachen gemischten Salat hatte ich allerdings nicht so richtig Lust und so surfte ich ein wenig durch verschiedene Webseiten, um mir Inspirationen zu holen. Nach länger Zeit besuchte ich auch mal wieder die Seite von Jamie Oliver. Ich finde die Seite zwar weder besonders schön noch ist sie übersichtlich oder benutzerfreundlich aber man findet so manches interessante und innovative Rezept. In der Regel lassen sich seine Rezepte gut nachkochen und sind nicht zu kompliziert und auch die Zutaten lassen sich – anders als bei so manchen Schubeck-Rezepten – leicht auftreiben. Wer mal einen Blick auf Jamie Olivers Webseite werfen will, sollte aber über Englischkenntnisse verfügen, sonst wird es mühsam. Gerade bei den Zutaten, muss ich auch ab und zu noch einen Blick ins Englisch-Dictionary werfen.

Nach einigem Stöbern fiel mein Blick dann auf den „Caprese Salad with Grilled Peppers“. Caprese?, das ist doch diese Tomaten-Mozarella-Salat mit Basilikum?! Und dazu gegrillte Paprika? Das machte mich doch neugierig, obwohl das die einzige Änderung gegenüber dem klassischen Rezept war. Der Balsamico kommt in Jamie Olivers Originalrezept übrigens nicht vor. Den habe ich ergänzt, nachdem wir alle einhellig der Meinung waren, dass der Salat ohne den Balsamico etwas lasch sei. Da der Salat mit nur wenigen Zutaten auskommt, ist es umso wichtiger, dass nur wirklich gute verwendet werden, also bitte nur ein sehr gutes Olivenöl, den würzigeren Büffelmozzarella und einen schönen alten Balsamico – 5 Jahre sollte er mindestens gereift sein, wir hatten 10 Jahre alten zur Verfügung. Nachdem wir mit diesem Balsamico nachgewürzt hatten, waren alle hellauf begeistert. Die Paprika ist wirklich eine Bereicherung und gibt diesem Klassiker einen völlig neuen Geschmack. Man muss allerdings etwas mehr Zeit für die Zubereitung einplanen, denn das Grillen der Paprika dauert,  je nach Methode, 10 bis 15 Minuten und anschließend muss sie noch 10 Minuten ruhen, bevor man sie häuten kann. Aber der Aufwand lohnt sich – versprochen!
 

Zutaten
  • 2 rote Paprika
  • 400 g Mozzarella (am besten aus Büffelmilch)
  • 400 g Kirschtomaten (möglichst rote und gelbe gemischt, sieht schöner aus ;-))
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • 6 EL Olivenöl (nativ extra)
  • 1 Bund frischen Basilikum
  • 3 EL guten Balsamico

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Feldsalat mit rote Beete, Apfelspalten und Kerbelwurzeln

Ein hoch winterlicher Salat. Die Hauptzutat ist Feldsalat. Dazu kommen rote Beete, Apfelschnitze und Kerbelwurzel. Noch nie gehört, ich auch nicht. Die Gemüsefrau hatte es im „exotischen“ Angebot, und mir erklärt, Kerbelwurzel könne man roh, geraspelt und auch gekocht essen. Gekocht habe ich ausprobiert, erinnert ein wenig an Maronen. Ist schön für ein eigenes Püree. Für einen Salat haben mir die gekochten Kerbelwurzeln nicht gefallen. Ich habe sie geschält und geraspelt. Schöner, leicht möhriger Geschmack, irgendwo zwischen Karotte und Sellerie. Bei der Kerbelwurzel stösst sogar Wikipedia an seine Grenzen(!). Gefunden habe ich nur ein Rezept über eine Kerbelwurzelsuppe. Die Webseite von „apero Das kulinarische Esspapier“ weiß ein wenig mehr über die Kerbelwurzel. Im Heft 06 soll es Rezepte geben. Allerdings wird nicht angegeben, wie viel ein Einzelheft kostet. Und ein Jahresabonnement des „kulinarischen Esspapiers“ kostet € 66, wobei nicht definiert ist wie oft das Heft im Jahr erscheint, einmal, mehrmals, monatlich? Hier besteht Aufklärungsbedarf Alexander Herrmann, der auf der „apero“ Seite als Referenz genannt wird.

Zutaten pro Person
  • 100 g Feldsalat
  • 1 gekochte rote Beete
  • ½ Apfel
  • 1 Kerbelwurzel
  • 1 Esslöffel Kürbiskernöl
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel weisser Balsamico
  • Pfeffer und Salz
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Fenchel-Orangen-Salat mit Oliven

Welcher Teufel hat mich nur geritten, einen Salat mit Granatapfel herauszusuchen? Aber fangen wir von vorne. Am Freitag war ich bei Lotta-Martina zu Gast und für den Abend war orientalische Küche angesagt. Beim Durchblättern eines Heftes mit zahlreichen arabischen/orientalischen Rezepten fiel mir ein Salat mit einer ziemlich exotischen Zutatenkombination ins Auge: Fenchel, Orangen, Granatapfel und schwarze Oliven. „Den Salat machst du, gell?“ war die harmlose Frage, die ich voreilig bejahte – in der stillen Hoffnung, dass diese Zusage nicht wirklich ernst genommen würde. Die Zutaten waren einfach zu besorgen – schließlich ist der türkische Supermarkt nicht weit entfernt.

Und dann kam der Moment der Wahrheit. Während die Yufka-Teigtaschen befüllt wurden, erinnerte man mich daran, dass ich doch den Salat machen wollte. Okay, also die Zutaten zusammengekramt und in den sauren (Granat-)apfel gebissen. Puh, das ist wirklich eine mühsame Fummelei, bis man die Kerne aus der Frucht gepuhlt und dann auch möglichst gründlich von den weißen Häuten befreit hat, in die sie eingebettet sind.

Aber die Mühe hat sich gelohnt. Der Salat ist fruchtig, würzig und pikant und kam bei allen gut an. Die Kombination von Fenchel und Orange ist ja sowieso immer gut. Bei den Oliven war ich mir weniger sicher, aber auch die passen sehr gut. Der Granatapfel gibt dem Ganzen dann noch eine leicht süßliche Note und verbindet sich wunderbar mit der Marinade, während die Minze dem Salat einen orientalischen Touch gibt.

Gerne hätte ich das Ergebnis auf einem Foto präsentiert, aber dafür blieb leider keine Zeit (ich war eh schon spät dran ;-)).

Zutaten
  • 1 Fenchelknolle
  • 3 Orangen
  • 1/2 halbe Zitrone
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • 125 g entsteinte schwarze Oliven
  • 1/2 Bund Minze

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Fenchel-Orangen-Salat mit Oliven

Jürgen 15:28